35 research outputs found

    Publikationsprozesse für Forschungsdaten mit PubFlow : von der Erhebung und Verarbeitung zur Archivierung und Publikation

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    Project report. Die Ergebnisse des DFG-geförderten Projektes PubFlow werden präsentiert. PubFlow zielt darauf ab, Publikationsprozesse für Forschungs- daten von der Erhebung und der Verarbeitung bis hin zur Archivierung und Publikation zu unterstützen. Die exemplarische Implementierung von PubFlow orientiert sich an etablierten Arbeitsabläufen des Forschungsdatenmanagements in den Meereswissenschaften

    Vertrauensbildende Maßnahmen in Grid-Ökonomien

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    Ein Konzept zur Überwachung und Mißbrauchserkennung bei Grid-Proxy-Credentials

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    An integrated software approach to interactive exploration and steering of fluid flow simulations on many-core architectures

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    Traditionell werden numerische Strömungssimulationen in einer zyklischen Sequenz autonomer Teilschritte durchgeführt. Seitens Wissenschaftlern existiert jedoch schon lange der Wunsch nach mehr Interaktion mit laufenden Simulationen. Seit dem maßgeblichen Report der National Science Foundation im Jahre 1987 wurden daher neue Formen der wissenschaftlichen Visualisierung entwickelt, die sich grundlegend von den traditionellen Verfahren unterscheiden. Insbesondere hat der sogenannte Computational Steering-Ansatz reges Interesse bewirkt. Damals wie heute ist die Anwendung des Verfahrens jedoch eher die Ausnahme denn die Regel. Ursächlich dafür sind zu großen Teilen Komplexität und Restriktionen traditioneller Hochleistungssysteme. Im Rahmen dieser Arbeit wird daher als Alternative zu dem traditionellen Vorgehen die immense Leistungsfähigkeit moderner Grafikkartengenerationen für die Berechnungen herangezogen. Das sogenannte GPGPU-Computing eignet sich insbesondere für die Anwendung der Lattice-Boltzmann-Methode im Bereich numerischer Strömungssimulationen. Auf Grundlage des LBM-Verfahrens wird im Rahmen dieser Arbeit prototypisch eine interaktive Simulationsumgebung basierend auf dem Computational Steering-Paradigma entwickelt, das alle Prozesse zur Lösung von Strömungsproblemen innerhalb einer einzelnen Anwendung integriert. Durch die Konvergenz der hohen massiv parallelen Rechenleistung der GPUs und der Interaktionsfähigkeiten in einer einzelnen Anwendung kann eine erhebliche Steigerung der Anwendungsqualität erzielt werden. Dabei ist es durch Einsatz mehrerer GPUs möglich, dreidimensionale Strömungsprobleme mit praxisrelevanter Problemgröße zu berechnen und gleichzeitig eine interaktive Manipulation und Exploration des Strömungsgebiets zur Laufzeit zu ermöglichen. Dabei ist der erforderliche finanzielle Aufwand verglichen mit traditionellen massiv parallelen Verfahren verhältnismäßig gering.Traditionally, computational fluid dynamics is done in a cyclic sequence of independent steps. Howerver it is a long term wish of scientists and engineers to closely interact with their running simulations. Since the influential report of the US National Science Foundation in 1987 new forms of scientific visualization have evolved that are quite different from traditional post-processing. Especially the approach commonly referred to as computational steering has been the subject of widespread interest. Although it is a very powerful paradigm, the use of computational steering is still the exception rather than the rule. The reasons for this are more or less related to the complexity and restrictions of traditional HPC systems. As an alternative to the traditional massively parallel approach, in this thesis the parallel computational power of GPGPUs is used for general purpose applications. The so called GPGPU computing has gained large popularity in the CFD community, especially for its application to the lattice Boltzmann method. Using this technology this work demonstrates a single desktop application integrating a complete interactive CFD simulation environment for reasonable hardware costs. It shows that the convergence of massive parallel computational power and steering environment into a single system significantly improves the usability, application quality and user-friendliness. Using multiple GPUs, the efficiency of this approach allows for CFD simulations in three dimensional space evolving close to real-time even for reasonable grid sizes. Thereby, the simulation can be explored and also adjusted during runtime. The thesis also shows that the responsiveness significantly benefits from avoiding common bandwidth and latency bottlenecks inherent in traditional HPC approaches. Those can be avoided as GPGPU computing does not generally require network communication, which also reduces the complexity of the application

    Jahresbericht 2009 zur kooperativen DV-Versorgung

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    :VORWORT 9 ÜBERSICHT DER INSERENTEN 10 TEIL I ZUR ARBEIT DER DV KOMMISSION 15 MITGLIEDER DER DV KOMMISSION 15 ZUR ARBEIT DES IT LENKUNGSAUSSCHUSSES 17 ZUR ARBEIT DES WISSENSCHAFTLICHEN BEIRATES DES ZIH 17 TEIL II 1 DAS ZENTRUM FÜR INFORMATIONSDIENSTE UND HOCHLEISTUNGSRECHNEN (ZIH) 21 1.1 AUFGABEN 21 1.2 ZAHLEN UND FAKTEN (REPRÄSENTATIVE AUSWAHL) 21 1.3 HAUSHALT 22 1.4 STRUKTUR / PERSONAL 23 1.5 STANDORT 24 1.6 GREMIENARBEIT 25 2 KOMMUNIKATIONSINFRASTRUKTUR 27 2.1 NUTZUNGSÜBERSICHT NETZDIENSTE 27 2.1.1 WiN IP Verkehr 27 2.2 NETZWERKINFRASTRUKTUR 27 2.2.1 Allgemeine Versorgungsstruktur 27 2.2.2 Netzebenen 27 2.2.3 Backbone und lokale Vernetzung 28 2.2.4 Druck Kopierer Netz 32 2.2.5 WLAN 32 2.2.6 Datennetz zwischen den Universitätsstandorten und Außenanbindung 33 2.2.7 Vertrag „Kommunikationsverbindung der Sächsischen Hochschulen“ 37 2.2.8 Datennetz zu den Wohnheimstandorten 39 2.2.9 Datennetz der Fakultät Informatik 39 2.3 KOMMUNIKATIONS UND INFORMATIONSDIENSTE 40 2.3.1 Electronic Mail 40 2.3.1.1 Einheitliche E-Mail-Adressen an der TU Dresden 41 2.3.1.2 Struktur- bzw. funktionsbezogene E-Mail-Adressen an der TU Dresden 41 2.3.1.3 ZIH verwaltete Nutzer-Mailboxen 42 2.3.1.4 Web-Mail 42 2.3.1.5 Neuer Mailinglisten-Server 43 2.3.2 Authentifizierungs und Autorisierungs Infrastruktur (AAI) 43 2.3.2.1 Shibboleth 43 2.3.2.2 DFN PKI 43 2.3.3 Wählzugänge 44 2.3.4 Time Service 44 2.3.5 Voice over Internet Protocol (VoIP) 44 3 ZENTRALE DIENSTANGEBOTE UND SERVER 47 3.1 BENUTZERBERATUNG (BB) 47 3.2 TROUBLE TICKET SYSTEM (OTRS) 48 3.3 NUTZERMANAGEMENT 49 3.4 LOGIN SERVICE 50 3.5 BEREITSTELLUNG VON VIRTUELLEN SERVERN 51 3.6 STORAGE MANAGEMENT 51 3.6.1 Backup Service 52 3.6.2 File Service und Speichersysteme 55 3.7 LIZENZ SERVICE 56 3.8 PERIPHERIE SERVICE 57 3.9 PC POOLS 57 3.10 SECURITY 58 3.10.1 Informationssicherheit 58 3.10.2 Frühwarnsystem (FWS) im Datennetz der TU Dresden 58 3.10.3 VPN 59 3.10.4 Konzept der zentral bereitgestellten virtuellen Firewalls 59 4 SERVICELEISTUNGEN FÜR DEZENTRALE DV SYSTEME 61 4.1 ALLGEMEINES 61 4.2 PC SUPPORT 61 4.2.1 Investberatung 61 4.2.2 Implementierung 61 4.2.3 Instandhaltung 62 4.3 MICROSOFT WINDOWS SUPPORT 62 4.4 ZENTRALE SOFTWARE BESCHAFFUNG FÜR DIE TU DRESDEN 67 4.4.1 Arbeitsgruppe Software im ZKI 67 4.4.2 Strategie des Software Einsatzes an der TU Dresden 67 4.4.3 Software Beschaffung 68 5 HOCHLEISTUNGSRECHNEN 69 5.1 HOCHLEISTUNGSRECHNER/SPEICHERKOMPLEX (HRSK) 69 5.1.1 HRSK Core Router 70 5.1.2 HRSK SGI Altix 4700 70 5.1.3 HRSK PetaByte Bandarchiv 72 5.1.4 HRSK Linux Networx PC Farm 73 5.1.5 HRSK Linux Networx PC Cluster (HRSK Stufe 1a) 75 5.2 NUTZUNGSÜBERSICHT DER HPC SERVER 76 5.3 SPEZIALRESSOURCEN 77 5.3.1 SGI Origin 3800 77 5.3.2 NEC SX 6 77 5.3.3 Mikrosoft HPC System 78 5.3.4 Anwendercluster 78 5.4 GRID RESSOURCEN 79 5.5 ANWENDUNGSSOFTWARE 81 5.6 VISUALISIERUNG 82 5.7 PARALLELE PROGRAMMIERWERKZEUGE 83 6 WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE, KOOPERATIONEN 85 6.1 „KOMPETENZZENTRUM FÜR VIDEOKONFERENZDIENSTE“ (VCCIV) 85 6.1.1 Überblick 85 6.1.2 Videokonferenzräume 85 6.1.3 Aufgaben und Entwicklungsarbeiten 85 6.1.4 Weitere Aktivitäten 88 6.1.5 Der Dienst „DFNVideoConference“ Mehrpunktkonferenzen im G WiN 88 6.1.6 Ausblick 89 6.2 D GRID 89 6.2.1 Hochenergiephysik Community Grid (HEP CG) − Entwicklung von Anwendungen und Komponenten zur Datenauswertung in der Hochenergiephysik in einer nationalen e Science Umgebung 89 6.2.2 D Grid Integrationsprojekt 2 90 6.2.3 Chemomentum 90 6.2.4 D Grid Scheduler Interoperalität (DGSI) 91 6.2.5 MoSGrid − Molecular Simulation Grid 91 6.2.6 WisNetGrid −Wissensnetzwerke im Grid 92 6.3 BIOLOGIE 92 6.3.1 Entwicklung eines SME freundlichen Zuchtprogramms für Korallen 92 6.3.2 Entwicklung und Analyse von stochastischen interagierenden Vielteilchen Modellen für biologische Zellinteraktion 93 6.3.3 EndoSys − Modellierung der Rolle von Rab Domänen bei Endozytose und Signalverarbeitung in Hepatocyten 93 6.3.4 SpaceSys − Räumlich zeitliche Dynamik in der Systembiologie 94 6.3.5 Biologistik − Von bio inspirierter Logistik zum logistik inspirierten Bio Nano Engineering 94 6.3.6 ZebraSim − Modellierung und Simulation der Muskelgewebsbildung bei Zebrafischen 95 6.4 PERFORMANCE EVALUIERUNG 95 6.4.1 SFB 609 − Elektromagnetische Strömungsbeeinflussung in Metallurgie, Kristallzüchtung und Elektrochemie −Teilprojekt A1: Numerische Modellierung turbulenter MFD Strömungen 95 6.4.2 BenchIT − Performance Measurement for Scientific Applications 96 6.4.3 PARMA − Parallel Programming for Multi core Architectures -ParMA 97 6.4.4 VI HPS − Virtuelles Institut -HPS 97 6.4.5 Paralleles Kopplungs Framework und moderne Zeitintegrationsverfahren für detaillierte Wolkenprozesse in atmosphärischen Modellen 98 6.4.6 VEKTRA − Virtuelle Entwicklung von Keramik und Kompositwerkstoffen mit maßgeschneiderten Transporteigenschaften 98 6.4.7 Cool Computing −Technologien für Energieeffiziente Computing Plattformen (BMBF Spitzencluster Cool Silicon) 99 6.4.8 eeClust Energieeffizientes Cluster Computing 99 6.4.9 HI/CFD − Hocheffiziente Implementierung von CFD Codes für HPC Many Core Architekturen 99 6.4.10 SILC − Scalierbare Infrastruktur zur automatischen Leistungsanalyse paralleler Codes 100 6.4.11 TIMaCS − Tools for Intelligent System Mangement of Very Large Computing Systems 100 6.5 KOOPERATIONEN 101 7 DOIT INTEGRIERTES INFORMATIONSMANAGEMENT 111 7.1 VISION DER TU DRESDEN 111 7.2 ZIELE DES PROJEKTES DOIT 111 7.2.1 Analyse der bestehenden IT Unterstützung der Organisation und ihrer Prozesse 111 7.2.2 Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen 111 7.2.3 Herbeiführung strategischer Entscheidungen 112 7.2.4 Planung und Durchführung von Teilprojekten 112 7.2.5 Markt und Anbieteranalyse 112 7.2.6 Austausch mit anderen Hochschulen 112 7.3 ORGANISATION DES DOIT PROJEKTES 112 7.4 IDENTITÄTSMANAGEMENT 113 7.5 ELEKTRONISCHER KOSTENSTELLENZUGANG (ELKO) 114 8 AUSBILDUNGSBETRIEB UND PRAKTIKA 117 8.1 AUSBILDUNG ZUM FACHINFORMATIKER / FACHRICHTUNG ANWENDUNGSENTWICKLUNG 117 8.2 PRAKTIKA 118 9 AUS UND WEITERBILDUNGSVERANSTALTUNGEN 119 10 VERANSTALTUNGEN 121 11 PUBLIKATIONEN 123 TEIL III BERICHTE DER FAKULTÄTEN FAKULTÄT MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN Fachrichtung Mathematik 129 Fachrichtung Physik 133 Fachrichtung Chemie und Lebensmittelchemie 137 Fachrichtung Psychologie 143 Fachrichtung Biologie 147 PHILOSOHISCHE FAKULTÄT 153 FAKULTÄT SPRACH , LITERATUR UND KULTURWISSENSCHAFTEN 157 FAKULTÄT ERZIEHUNGSWISSENSCHAFTEN 159 JURISTISCHE FAKULTÄT 163 FAKULTÄT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN 167 FAKULTÄT INFORMATIK 175 FAKULTÄT ELEKTRO UND INFORMATIONSTECHNIK 183 FAKULTÄT MASCHINENWESEN 193 FAKULTÄT BAUINGENIEURWESEN 203 FAKULTÄT ARCHITEKTUR 211 FAKULTÄT VERKEHRSWISSENSCHAFTEN „FRIEDRICH LIST“ 215 FAKULTÄT FORST , GEO UND HYDROWISSENSCHAFTEN Fachrichtung Forstwissenschaften 231 Fachrichtung Geowissenschaften 235 Fachrichtung Wasserwesen 241 MEDIZINISCHE FAKULTÄT CARL GUSTAV CARUS 24

    Hochleistungsrechnen in Baden-Württemberg - Ausgewählte Aktivitäten im bwGRiD 2012 : Beiträge zu Anwenderprojekten und Infrastruktur im bwGRiD im Jahr 2012

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    bwGRiD bezeichnet eine einzigartige Kooperation zwischen den Hochschulen des Landes Baden-Württtemberg, die Wissenschaftlern aller Disziplinenen Ressourcen im Bereich des HPCs effizient und hochverfügbar zur Verfügung zu stellt. Der präsentierte 8. bwGRiD-Workshop in Freiburg bot die Chance, einen breiten Überblick zum Stand des Projektes zu verschaffen, Anwender und Administratoren gleichsam zu Wort kommen zu lassen und den Austausch zwischen den Fach-Communities zu befördern

    Veröffentlichungen und Vorträge 2007 der Mitglieder der Fakultät für Informatik

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    Effizienter interaktiver Entwurf von Klassifikationssystemen

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    Dezentrales grid scheduling mittels computational intelligence

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    Das ständig wachsende Bedürfnis nach universell verfügbarer Rechen- und Speicherkapazität wird durch die in den letzten Jahren vorangetriebene Entwicklung neuer Architekturen für die vernetzte Interaktion zwischen Nutzern und Anbietern von Rechenressourcen mehr und mehr erfüllt. Dabei ist die Umsetzung einer Infrastruktur zur koordinierten Nutzung global verteilter Rechenressourcen längst in Forschung und Wirtschaft realisiert worden. Diese als Grid-Computing bezeichnete Infrastruktur wird künftig integraler Bestandteil der globalen Ressourcenlandschaft sein, sodass die Ausführung von lokal eingereichten Berechnungsaufgaben nicht mehr ortsgebunden ist, sondern flexibel zwischen unterschiedlichen Ressourcenanbietern migriert werden kann. Bereits heute sind unterschiedliche Nutzergemeinschaften im Rahmen von Community-Grids in virtuellen Organisationen zusammengefasst, die neben einem gemeinsamen Forschungs- oder Anwendungsinteresse auch häufig eine Menge von IT-Ressourcen gemeinsam nutzen. Ziel ist es aber, auf lange Sicht eine Community-übergreifende Kooperation im Sinne einer globalen Grid-Infrastruktur unter Wahrung lokaler Autonomie weiter zu fördern. Dabei bringt die Interaktion mit anderen Communities im Grid sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich, da durch die Nutzbarkeit global verteilter Ressourcen auch höhere Anforderungen in Bezug auf Berechnungsgeschwindigkeit und Wartezeiten von Seiten der Nutzer gestellt werden. Der Schlüssel für den effizienten Betrieb künftiger Computational Grids liegt daher in der Entwicklung tragfähiger Architekturen und Strategien für das Scheduling, also in der Zuteilung der Jobs zu den Ressourcen. Bisher sind die Methoden für die Verhandlung von Jobübernahmen zwischen Ressourcenanbietern jedoch nur sehr rudimentär entwickelt. In dieser Arbeit werden deshalb dezentrale Schedulingstrategien für Computational Grids entwickelt und unter Einsatz von Methoden der Computational Intelligence realisiert und optimiert. Dabei werden einzelne virtuelle Organisationen als autonome Einheiten betrachtet, die über eine Annahme oder Abgabe sowohl von eigenen als auch von extern eingereichten Jobs entscheiden. Durch die Beachtung einer restriktiven Informationspolitik werden die Autorität und Sicherheit virtueller Organisationen gewahrt und zugleich wird die Skalierbarkeit in größeren Umgebungen durch den dezentralen Aufbau sichergestellt. Zunächst werden verschiedene dezentrale Strategien entwickelt und simulatorisch untersucht. Die Ergebnisse geben dann Aufschlüsse über die Dynamik und Eigenschaften eines derartigen Verbunds. Auf Basis der so gewonnenen Erkenntnisse werden die Mechanismen zur Entscheidungsfindung verfeinert und in einer neu entworfenen modularen Schedulingarchitektur umgesetzt. Mittels evolutionär optimierter Fuzzy-Systeme wird anschließend die Entscheidungsfindung optimiert. Die Interaktion zwischen virtuellen Organisationen wird dann alternativ mittels co-evolutionärer Algorithmen angepasst. Die auf Basis realer Arbeitslastaufzeichnungen durchgeführten Evaluationen zeigen, dass die so erstellten Grid-Schedulingstrategien für alle am Grid teilnehmenden Communities deutlich verkürzte Antwortzeiten für die jeweiligen Nutzergemeinschaften erreichen. Gleichzeitig wird eine große Robustheit der Verfahren sowohl gegenüber veränderlichen Grid-Umgebungen als auch gegenüber verändertem Nutzerverhalten bewiesen. Die Ergebnisse sind als Motivation für die stärkere Community-übergreifende Kooperation im Sinne eines Computational Grid zu sehen, da dies bei Nutzung entsprechend optimierter Verfahren in einer Win-win Situation für alle Teilnehmer resultiert.The ever-growing need for universally available computing and storage capacity is more and more satisfied by new architectures for networked interaction between users and providers of computing resources. Today, research and industry have realized an infrastructure for the coordinated use of globally distributed computing resources. The so-called grid computing infrastructure is assumed to be an integral part of the future global resource landscapes. In such an environment, submitted computing jobs are no longer bound locally, but can be flexibly migrated between different resource providers. In the context of community grids, different users are organized into virtual organizations, which typically share---in addition to a joint research---various computing resources. However, cooperation among different virtual organizations at the moment occurs only very rarely as---besides technical issues---this requires more advanced decentralized grid scheduling concepts. In order to fully utilize the capabilities of a federated grid, it is essential to promote a cross-community cooperation in the sense of a global grid infrastructure. At the same time, however, it is most important that the local autonomy is maintained, as no virtual organization would voluntarily cede the control of their local resources. Thus, the interaction among different communities in the grid brings both opportunities and challenges: The newly formed flexibility makes users even more demanding with respect to computing result delivery and wait times. The efficient operation of future computational grids highly depends on the development of viable architectures and strategies for scheduling, i.e. the allocation of jobs to resources and powerful methods for the negotiation of job migrations. In this work, we therefore develop distributed scheduling strategies for computational grids using various methods from computational intelligence. Different virtual organizations are seen as autonomous entities that decide on the acceptance or decline of jobs. Here, jobs can be offered by other schedulers or by the local user communities. The authority and security of virtual organizations will be maintained by following a restrictive information policy that strongly limits the exchange of system state information. The fully decentralized grid structure guarantees that the scheduling concepts are also applicable in large-scale environments. Initially, several decentralized strategies are developed and tested by extensive simulations with real-world workload traces. The results give first insights into the dynamics and characteristics of the assumed grid federations. Based on these findings, the mechanisms for decision-making is refined and implemented in a newly designed modular scheduling architecture. Using an evolutionary fuzzy system, the decision-making and interaction between virtual organizations is realized and further optimized. In a last step, also a coevolutionary algorithm is applied to improve the scheduling decisions. The evaluation based on real workload recordings reveals that it is possible to achieve significantly shorter response times for all respective user communities. At the same time, we demonstrate a strong robustness of the procedures, both to changing grid environments and changed user behavior. The results can be seen as a motivation for the increased cross-community cooperation in terms of a global computational grid, as this results in a win-win situation for all participants

    Tagungsband zum Doctoral Consortium der WI 2009

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    Bereits seit Anfang der 1990er Jahre wird jungen Wissenschaftlern im Vorfeld der Tagung Wirtschaftsinformatik ein Doctoral Consortium als unterstützendes Forum angeboten. Diese Einrichtung wurde auch zur größten internationalen Konferenz der Wirtschaftsinformatik, der WI 2009 in Wien fortgeführt. Dieser Band fasst die zum Vortrag ausgewählten Beiträge zusammen. Table of Contents: Tina Balke, On the Enforcement of Institutions for Reducing Uncertainty in Utility Computing Computational Economies …1; Christian Czarnecki, Gestaltung von Customer Relationship Management über die Grenzen von Telekommunikationsunternehmen hinweg …11; Christoph Danne, Assessing the cost of assortment complexity in consumer goods supply chains by reconfiguration of inventory and production planning parameters in response to assortment changes … 24; José M. González V., Gestaltung nachhaltiger IT-Landschaften in der Energiewirtschaft mit Hilfe von Referenzmodellen … 35; Christoph Habla, Eine Grobterminierungskomponente zur funktionalen Erweiterung von Manufacturing Execution Systems … 45; Frank Hogrebe, Integriertes Produkt- und Prozessmodell für die öffentliche Verwaltung … 55; Sebastian Hudert, A protocol-generic infrastructure for electronic SLA negotiations in the Internet of Services … 65; Bernd Jahn, Der Manager als Prosumer seines Unterstützungssystems - Ein Ansatz zum Entwurf Konfigurierbarer Managementunterstützungssysteme … 75; Florian Johannsen, Konzeption und Evaluation eines Ansatzes zur Methodenintegration im Qualitätsmanagement … 85; Karin Kronawitter, IT-Outsourcing in banking industry - stage of maturity model as strategic approach … 95; Barbara Krumay, Der Einuss von Online Kundenservice-Angeboten auf Kundenloyalität … 105; Tyge Kummer, Kulturelle Einflussfaktoren der Akzeptanz ambienter Systeme zur Vermeidung von Medikationsfehlern in Krankenhäusern … 115; Stefan König, Elektronische Verhandlungen im Internet-of-Services unter Berücksichtigung von Reputationsinformationen … 125; Tim Püschel, Intelligentes Ressourcenmanagement für Clouds - Konzept und Implementierung eines Entscheidungsmodells … 135; Olaf Reinhold, Auswirkungen auf die Gestaltung von CRM-Anwendungssystemen durch Kooperation von Unternehmen entlang von Wertschöpfungsketten und in Unternehmensnetzwerken … 144; Markus Ruch, Kundenindividuelle Steuerung von Transaktionsrisiken im E-Commerce … 155; Frank Schlosser, Die Bedeutung von operativem Business/IT-Alignment für nachhaltigen Unternehmenserfolg - Ein theoretisches Rahmenwerk und Richtlinien für die Praxis … 168; Christian Schultewolter, Konzeptuelle Modellierung für modellgetriebene Decision Support Systeme … 178; Gudrun Schütz, Preisstrategien von Internethändlern und deren technische Umsetzung … 188; Sarah Voltz, Prognose und Förderung des Verordnungsverhaltens von Ärzten in Netzwerkstrukturen … 198; -- Since the early 1990es, young researchers participate in the doctoral consortium series, co-located with the Wirtschaftsinformatik conference. This volume contains the selected papers of 20 PhD candidates of the 2009 doctoral consortium in Vienna.Wirtschaftsinformatik,Wirtschaftsinformatikstudium
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