11 research outputs found

    Ein Molekül-Atom-Datenmodell für Non-Standard-Anwendungen : Anwendungsanalyse, Datenmodellentwurf und Implementierungskonzepte

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    Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Erarbeitung und Nutzbarmachung von Datenbankkonzepten für sog. Non-Standard-Anwendungen. Darunter versteht man im OB-Bereich Anwendungen aus den Gebieten CAD/CAM, VLSI-Entwurf, Software-Entwicklung, Büroautomatisierung, Expertensysteme etc. Die zentralen Fragestellungen, zu denen es Antworten zu finden gilt, sind: - Welche Anforderungen werden von den Non-Standard-Anwendungen an die Datenhaltung gestellt? - Wie sehen dazu passende Architekturen und Datenmodelle für NDBS (das sind DBS für Non-Standard-Anwendungen) aus? - Nach welchen Konzepten sind solche NDBS zu entwerten und zu implementieren? Dazu werden verschiedene OB-basierte Prototypen analysiert und vergleichend einander gegenübergestellt. Im einzelnen wurden basierend auf konventionellen Datenbanksystemen verschiedenen Typs (Netzwerk- und Relationenmodell) Anwendungssysteme aus unterschiedlichen ingenieurwissenschaftlichen Bereichen (3D-Modellierung, Verwaltung geographischer Daten und VLSI-Entwurfswerkzeug) sowie aus dem Expertensystembereich (Diagnosesystem) entwickelt; ihr Leistungsverhalten wurde unter einer praxisnahen Last aufgezeichnet und detailliert untersucht. Ausgehend von diesen Analyse- und Vergleichsergebnissen wird ein Anforderungskatalog erstellt, der konkrete Aussagen über die Datenstrukturen der Anwendungsobjekte und die zugehörigen Verarbeitungscharakteristika zusammenfaßt

    Wissensrepräsentation Linguistik. Modellierung, Potenzial und Grenzen am Beispiel der Ontologie zur deutschen Grammatik im GRAMMIS-Informationssystem des IDS, Mannheim

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    In dieser interdisziplinären Arbeit werden die theoretischen und praktischen Grundlagen für eine angemessene Wissensrepräsentation in der Linguistik-Domäne erarbeitet. Da insbeson-dere die Grammatik – ein Teilgebiet der Linguistik – zugleich eine Wissenschafts- und eine Anwendungsdomäne darstellt, wird erläutert, welche speziellen Anforderungen an eine sol-che Wissensrepräsentation gestellt werden und welche Schwierigkeiten es bei ihrer Erstel-lung typischerweise zu überwinden gilt. Zur Veranschaulichung des hierfür entworfenen Modells wird die neu erstellte Ontologie zur deutschen Grammatik herangeführt, die im Online-Informationssystem zur deutschen Grammatik GRAMMIS seit 2006 zur erweiterten Informationserschließung im Sinne des heute aktuellen Semantic Web und zur allgemeinen Information über fachliche Zusammen-hänge im Einsatz ist. Nach ausführlicher Schilderung der inhaltlichen Überlegungen, des ausgewählten Wissensbasisformats und der aktuellen Webschnittstellen werden die Ergeb-nisse der Systemevaluation präsentiert. Abschließend werden potenzielle Wege zur Weiter-entwicklung des Systems aufgezeigt und die im Laufe der Arbeit gewonnenen allgemeinen Erkenntnisse über Terminologie, Usability-Überlegungen bei verschiedenen Zielgruppen und Formatwahl für das Semantic Web dargelegt. Da mit diesem Thema in der angewandten Linguistik Neuland betreten wurde, werden neben den theoretischen Überlegungen zur Ontologie zur deutschen Grammatik, welche den Hauptteil der Arbeit bilden, auch einige für die alltägliche linguistische Praxis interes-sante Aspekte in einem neuartigen Überblick zusammengefasst präsentiert. Zum einen wer-den einige – mehr oder weniger bekannte –, in anderen Institutionen erarbeitete metalin-guistische terminologische Systeme zur allgemeinen Linguistik oder speziell zur deutschen Grammatik erläutert und analysiert. Zum anderen werden für das Verständnis des GRAM-MIS-Systems aus der Benutzersicht benötigte Informationen über seine Funktionsweise wie beispielsweise Best Practices bei der Informationssuche aufgearbeitet. Diese beiden Über-blicke sind neu und können auch ohne Kenntnis der gesamten Arbeit erfolgreich genutzt werden

    25 Jahre empirische Sozialforschung in Deutschland: ausgewählte Aspekte der Umfrageforschung

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    Die vorliegende Ausgabe versammelt ausgewählte Literatur- und Forschungsnachweise ab dem Jahre 1987 zu den wissenschaftlichen Methoden der empirischen Sozialforschung in insgesamt sechs Kapiteln. Im ersten Kapitel sind Nachweise zu den Erhebungstechniken: Computer Assisted Telephone Interview (CATI), Computer Assisted Personal Interview (CAPI) und Computer-Assisted Self Interview (CASI) zusammengestellt. Das zweite Kapitel umfasst Arbeiten zu den internetgestützten Befragungen. Im Kapitel drei sind Nachweise aufgeführt, die sich mit der Stichprobenziehung beschäftigen, die sich aufgrund der wachsenden Zunahme an Cati-Festnetz und Cati-Mobil Umfragen sowie der internetgestützen Befragungen ergeben. Kapitel vier gibt einen Überblick über die Entwicklung von Längsschnittuntersuchungen, unter besonderer Berücksichtigung von (Online) Access Panels. Im fünften Kapitel sind schließlich Arbeiten aufgeführt, deren Inhalt Fragen zur Qualitätssicherung und den Qualitätsstandards behandeln. Schließlich werden in Kapitel sechs Arbeiten aufgeführt, die sich mit dem Datenschutz bzw. dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung beschäftigen

    Integrationsaspekte der Simulation: Technik, Orgnisation und Personal, Karlsruhe, 7. und 8. Oktober 2010 = Integration Aspects of Simulation: Equipment, Organization and Personnell, Karlsruhe, 7th and 8th October 2010

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    Die Integration technischer, organisatorischer und personalorientierter Aspekte in Simulationsverfahren ist das Leitthema der 14. Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Simulation (ASIM) innerhalb der Gesellschaft für Informatik, die vom Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation im Oktober 2010 ausgerichtet wurde. Der vorliegende Tagungsband gibt somit einen vertiefenden Einblick in neue Entwicklungen und Beispiele guter Praxis der Simulation über den deutschsprachigen Raum hinaus

    Morphodynamik der Elbe. Schlussbericht des BMBF-Verbundprojektes mit Einzelbeiträgen der Partner und Anlagen-CD

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    KURZFASSUNG Die quantitative Beschreibung der abiotischen Randbedingungen im Naturhaushalt der Stromlandschaft Elbe, insbesondere der Morpho- und Hydrodynamik mit ihren variablen Ausprägungen im Gewässerlängsschnitt, bildet die Grundvoraussetzung für das Verständnis und die Bewertung der ökologischen Funktionen im System (Fluss-Ufer-Aue) und dessen wirtschaftliche Nutzung (Schifffahrt, Besiedlung, Landwirtschaft etc.). Als Grundlage für Entscheidungen über künftige Entwicklungen im Naturraum sind Werkzeuge erforderlich, die es ermöglichen, die Auswirkungen möglicher Eingriffe aufzuzeigen. In diesem Kontext wurden im Verbundprojekt umfangreiche Grundlagen (Daten, Simulationsmodelle etc.) erarbeitet, die den gegenwärtigen Zustand der Elbe im Sinne einer Gesamtbetrachtung des Systems (568 km deutsche Fließstrecke) beschreiben. Im Ergebnis beinhaltet dies die großräumig und langfristig orientierte Erfassung und Analyse der maßgeblichen Einflussgrößen, Prozesse und Wechselwirkungen der Morphologie, der Abflussdynamik, der Strömung und des Feststofftransports im Fließgewässer sowie des Grundwassers in der Aue. Durch die Definition der abiotischen Parameter im Ist-Zustand und die Quantifizierung der potentiell natürlichen Querschnittsform in naturräumlich unterschiedlichen Gewässerabschnitten wird die Grundlage für die Beschreibung ökologischer Leitbilder für große Fließgewässer gelegt. Anhand des im Projekt erarbeiteten Gesamt-Instrumentariums (bestehend aus verschiedenen hydrologischen, hydraulischen und morphologischen Modellen, Geoinformationssystem (GIS), Datenbank etc. einschließlich der Sachdaten, basierend auf den Projektarbeiten sowie den von Behörden zur Verfügung gestellten Datenbeständen) lassen sich die natürlichen Zusammenhänge sowie mögliche Szenarien (Maßnahmenwirkungen, z.B. bei Deichrückverlegung) quantifizieren, darstellen und bewerten. Wichtige Ergebnisdatensätze des Projekts sind dem Bericht in digitaler Form auf einer CD-Rom beigefügt, das ein eigenständiges Informationssystem (Software) mit Datenbank- und GIS-Funktionen enthält. Die Projektarbeiten liefern damit grundlegende Beiträge für künftige Untersuchungen an der Elbe im Aufgabenbereich der Behörden sowie der Wissenschaft (speziell im Rahmen der Elbe-Ökologie"-Forschung). ABSTRACT The major objective of the joint research project "Morphodynamics of the river Elbe" is the quanti-tativedescription of the main abiotic parameters and processes in the river along its course of 568 km on German territory, including the floodplain areas. The assessment and analysis of the status quo situation of the river conditions in an overall view - focussing on the areas of morphology, hydrology, hydraulics and groundwater dynamics - is a fundamental precondition for understanding and evaluating the ecological and economical functions of the river (shipping, settlements, agriculture etc.). To support decisions on a sustainable regional development, instruments are needed to quantify long-term effects and/or scenarios (e.g. bed erosion, diking measures). In this context, the different activities in sub-projects concentrated on the assessment and systematic analysis of extensive data sets (e.g. hydrological time series, hydraulic conditions, measures of sediment transport etc. - using existing data material provided by authorities) and the (further) development and interdisciplinary application of numerical models. Examples are among others: a) calculation of hydraulic parameters along 507 km for longitudinal sections of hydrological flow parameters, b) flood routing along the Elbe course with simulation of historical and/or potential retention areas, c) analyses of sediment transport data at 28 measurements points, d) numerical modeling of groundwater dynamics in areas of planed dike shifting measures. The results of all activities were integrated in a central information system, which consists of a relational database and geographical information system (GIS). By the definition of the present abiotic conditions along the river and the determination of its natural profile shape at the scale of river reaches with different morphological situations (based on the historical width-depth-ratio before river regulation), it is possible to contribute the base for a quantitative description of the potential natural state of the ecosystem. The elaborated instruments (simulation models, database, GIS etc.) can be used in further investigations by the authorities and research projects. The annexe of the report is consisting of a CD-Rom, providing the most important digital data sets and graphics, which were integrated in an own software tool with GIS- and database-funcionalities

    Globale Strukturen und deren Steuerung: Auswertung der Ergebnisse eines Förderprogramms der VolkswagenStiftung

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    "Das Vorhaben, über das hier zu berichten ist, geht auf eine Anregung des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung (MPIfG) im Frühjahr 2003 zurück, die von der VolkswagenStiftung aufgegriffen und als Projekt finanziell gefördert wurde. Ausgangspunkt war die Beobachtung, dass in den Projekten des damals schon einige Zeit laufenden Förderschwerpunkts „Globale Strukturen und ihre Steuerung“ viele Einzelaspekte dieses Themas behandelt werden, dass sich daraus jedoch nicht ohne weiteres erkennen lässt, was sich auf einer höheren Abstraktionsebene, gewissermaßen in der Zusammenschau der Einzelergebnisse, über die sich entwickelnden globalen Strukturen und ihre Steuerung sagen lässt. Dass die an einem breit angelegten Förderprogramm beteiligten Forscher selbst das Bedürfnis haben, ihre eigenen Ergebnisse in einen größeren theoretischen Zusammenhang einzufügen, wurde sehr deutlich in den Diskussionen des von der Stiftung im Rahmen der Evangelischen Akademie in Loccum veranstalteten Kolloquiums, bei dem Anfang 2004 Ergebnisse aus dem Schwerpunkt präsentiert wurden. Eine Zusammenschau – oder Synthese – von Einzelergebnissen ist etwas anderes als eine deskriptive Zusammenfassung dessen, was in einem Förderschwerpunkt tatsächlich untersucht wurde. Es geht vielmehr darum, die Projektergebnisse aus der Perspektive einiger übergreifender Fragen zu betrachten und zu sehen, was sie zu ihrer Beantwortung beitragen können." [Autorenreferat

    Die Rolle(n) ritueller Praktiken in der zyprischen Bronzezeit

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    In diesem Dissertationsprojekt wird ein methodischer Ansatz gewählt, um die auf Zypern bisher auf dezidiert spätbronzezeitlichen Kultplätze beschränkte Ritualforschung auf weitere Kulturaspekte auszuweiten. Es zeigt sich, dass Rituale nicht nur in der elaborierten Kultpraxis kulturell tief verankert sind, sondern deren gesamtheitlich kommunikativer Aspekt die Entwicklungen während der Bronzezeit maßgeblich beeinflusst haben. Entgegen der üblichen These bedingt durch den scheinbar isolierenden Inselcharakter Zyperns, wurden diese Entwicklungen nicht nur indigen angestoßen bzw. durch punktuelle Zuwanderung ausgelöst, sondern vollzogen sich viel mehr durch kontinuierliche Austauschmechanismen und Hybridisierungsprozesse. Mit diesem Vorgehen wird es für die zyprische Bronzezeit ersichtlich, dass sich rituelle Interaktion zwar innerhalb, aber auch mit Gruppen von außerhalb der Insel fassen lässt. Und das über die komplette Bronzezeit hinweg. Es können Plattformen des Austauschs identifiziert werden, innerhalb derer die Aneignung fremder Sitten passiert, sich aber auch lokale, identitätsstiftende Merkmale herausbilden. Die kommunikativen Eigenschaften von Handlungen und die Affordanz der Dinge helfen dabei, die Mechanismen der Ritualdynamik in einer beschreibenden Analyse von elaborierten Handlungskomplexen einzubetten, so dass vergleichende Eigenschaftsmatrizen (Tab. 1-14) erstellt werden können, die verschiedene rituelle Qualitäten abbilden, ohne diese zwingend als überhöhte Handlungen einer Kultpraktik einordnen zu müssen. Im Fall der Früh- und Mittelbronzezeit sind diese Plattformen insbesondere Hof- und Grabanlagen, die dabei nur im Verbund mit den entsprechenden Siedlungen zu betrachten sind und interaktiv in den Siedlungsalltag integriert waren. Die Interaktion mit Figurinen und elaborierten Gefäßkeramik zeigen dabei, dass nicht die Totenversorgung, sondern kommunale Feste, das Nahrungsmittelerzeugnis und weit zu fassende Familien,- bzw. Gruppenidentitäten, oder sogar Ahnenkult im Fokus standen, was sich anhand der sekundären Behandlung mit den Toten zeigt. So lässt sich auch ein scheinbarer Bruch in den Kultpraktiken erklären, der seit langem für die Spätbronzezeit postuliert wird. Denn anstelle einer plötzlich neu auftretenden Kultpraxis, spielen offenbar weiterhin genau diese Festakte im öffentlich wirksamen Raumen eine zentrale Rolle. Die Sekundärbehandlung von Toten rückt dabei noch weiter ins Zentrum der ständigen Interaktion der nun auch intramural stattfindenden Bestattungen. In Kombination mit den nun aufkommenden Monumentalbauten, großen Zentren und Anlagen, die mit den Bestattungen damit räumlich noch näher in Verbindung stehen, wird dieses Interaktionskonzept intensiviert: es finden sich Metallhorte mit Feastinggeschirr, elaborierte Libationspraktiken und Zentren der Interaktion, die im Einzelfall auch als Heiligtümer identifiziert werden können. Alle Arten der Niederlegung weisen dabei Eigenschaftskriterien von Unbeständigkeit oder Permanenz auf, sowohl im Kontext der Beigabenpraktik oder Deponierung. Es zeigt sich eine Entwicklung zur Dauerhaftigkeit hin, die von einer Führungselite kultiviert wird, die im engen Austausch mit der Tribut-, Tausch- und Handelsgemeinschaft des Mittelmeerraumes steht.In this dissertation project, a methodological approach is chosen in order to extend the ritual research on Cyprus, which has so far been limited to decidedly Late Bronze Age cult sites, to other cultural aspects. It is shown that rituals are not only culturally deeply anchored in the elaborated cult practice, but that their overall communicative aspect had a decisive influence on developments during the Bronze Age. Contrary to the usual idea, due to the seemingly isolated island character of Cyprus, these developments were not only initiated indigenously or triggered by selective immigration, but rather took place through continuous exchange mechanisms and hybridisation processes. With this approach, it becomes evident for the Cypriot Bronze Age that ritual interaction can be grasped within, but also with groups from outside the island. And this over the entire Bronze Age. Platforms of exchange can be identified, within which the appropriation of foreign customs takes place, but also local, identity-forming characteristics emerge. The communicative properties of actions and the affordance of things help to embed the mechanisms of ritual dynamics in a descriptive analysis of elaborated action complexes, so that comparable property matrices (Tab. 01-14) can be created that depict various ritual qualities without necessarily having to classify them as excessive actions of a cult practice. In the case of the Early and Middle Bronze Age, these platforms are in particular courtyards and burial complexes, which can only be considered in conjunction with the corresponding settlements and were interactively integrated into the everyday life of the settlement. The interaction with figurines and elaborate vessel ceramics show that the focus was not on the care of the dead, but on communal festivities, food production and broadly defined family or group identities, possibly even ancestor worship, which is shown by the secondary treatment of the dead. This also explains an apparent break in cult practices that has long been postulated for the Late Bronze Age. For instead of a suddenly emerging new cult practice, it is apparently precisely these ceremonial acts in the publicly effective space that continue to play a central role. The secondary treatment of the dead thereby moves even further into the centre of the constant interaction of the now also intramural burials. In combination with the now emerging monumental buildings, large centres and complexes, which are thus spatially even more closely connected with the burials, this concept of interaction is intensified: metal hoards with feasting dishes, elaborate libation practices and centres of interaction are found, which in individual cases can also be identified as sanctuaries. All types of deposition show characteristic criteria of impermanence or permanence, both in the context of funerary practices or deposition. This reveals a development towards permanence cultivated by a ruling elite in close exchange with the tribute, exchange and trade community of the Mediterranean

    Zum Identitätsdiskurs in den Sozialwissenschaften : Eine postkolonial und queer informierte Kritik an George H. Mead, Erik H. Erikson und Erving Goffman

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    Unter welchen Bedingungen wurde die »Frage der Identität« zu einer akzeptablen - mehr noch: dominanten - Problematisierungsweise sozialer Phänomene? In der diskursanalytischen Untersuchung wird die sozialwissenschaftliche Prägung der Begriffe Identität und Selbst in den Arbeiten von George H. Mead, Erik H. Erikson und Erving Goffman in Zusammenhang mit wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklungen und sozialen Bewegungsdiskursen in den USA rekonsturiert. Die Studie ist ein Beitrag zur Geschichte der Soziologie und zu den Gender Studies. Sie verankert feministische, queer und postkoloniale Theorien in Geschichte und Theorie der Sozialwissenschaften und präsentiert Diskursanalyse als ein wissenschaftsgeschichtliches Instrument

    Zum Identitätsdiskurs in den Sozialwissenschaften

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    Unter welchen Bedingungen wurde die »Frage der Identität« zu einer akzeptablen - mehr noch: dominanten - Problematisierungsweise sozialer Phänomene? In der diskursanalytischen Untersuchung wird die sozialwissenschaftliche Prägung der Begriffe Identität und Selbst in den Arbeiten von George H. Mead, Erik H. Erikson und Erving Goffman in Zusammenhang mit wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklungen und sozialen Bewegungsdiskursen in den USA rekonsturiert. Die Studie ist ein Beitrag zur Geschichte der Soziologie und zu den Gender Studies. Sie verankert feministische, queer und postkoloniale Theorien in Geschichte und Theorie der Sozialwissenschaften und präsentiert Diskursanalyse als ein wissenschaftsgeschichtliches Instrument

    Zur Kompetenzverteilung zwischen der Europäischen Union und den Mitgliedstaaten im Mediensektor

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    With a special focus on safeguarding media pluralism, this study sheds light on the allocation of competences between the EU and the Member States in the media sector. Not only is the primary and secondary legal framework analysed in detail, but the relevant elements for ensuring media pluralism at EU level and core problems in media regulation under public international law are also examined. The study identifies both existing and potential tensions between national and EU level as well as limits to EU regulatory action. The analysis is put into context with the EU Digital Services Act Package and concludes with the identification of policy options for Member States
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