207 research outputs found

    Anwendungsmöglichkeiten neuartiger EDV-gestützter Erkennungsmethoden zur Identifizierung gefährlicher Betriebszustände in Chemieanlagen (I)

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    Das Vorhaben erbrachte einen Beitrag zur operatorunabhängigen Beurteilung des Prozeß- und Anlagenzustandes chemischer Reaktoren, insbesondere zur Identifizierung gefährlicher Betriebszustände bei der diskontinuierlichen Fahrweise exothermer Reaktionen. Die Eignung von Mustererkennungsmethoden zur Prozeßdiagnose wurde am Beispiel eines chemischen Laborreaktors für einen stark exothermen Referenzprozeß - säurekatalysierte Veresterung von Essigsäureanhydrid mit Methanol - untersucht. Vor ihrer Anwendung als Zustandsklassifikator mußten die Mustererkennungssysteme zunächst mit den Prozeßdaten des normalen und gestörter Reaktionsverläufe unter Zuhilfenahme von Expertenwissen trainiert werden, um das komplexe nichtlineare Prozeßverhalten bis hin zum Entscheidungsresultat abzubilden. Danach konnte der trainierte Klassifikator zur Prozeßdiagnose genutzt werden. Die besten Ergebnisse bei der Erkennung von Betriebszuständen in Semibatch-Prozessen wurden mit dreischichtigen Perceptron-Netzen erreicht. Sie konnten auch Mehrfachfehler und nichttrainierte Reaktionsverläufe klassifizieren. Um das Gefährdungspotential von fehlerhaften Betriebszuständen beurteilen zu können, wurden separate Perceptron-Netze für die Gefahren- und Fehlerklassifikation eingesetzt. Ihre Leistungsfähigkeit wurde sowohl für den Semibatch-Betrieb als auch für die kontinuierliche Fahrweise experimentell nachgewiesen

    Interaktive Informationsvisualisierung am Beispiel statischer Erhebungen ĂĽber Standards im E-Business

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    Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Themengebieten Informationspräsentation und Visualisierung. Durch die theoretische Auseinandersetzung mit diesen Themengebieten wurden wichtige Merkmale einer Anwendung identifiziert, die nötig sind, um dem Benutzer eines Visualisierungs-Tools das Explorieren einer großen Datenmenge und somit das Treffen einer sachlich fundierten Entscheidung zu erleichtern. Die identifizierten Merkmale wurden in der Anwendung VisJex exemplarisch verwirklicht. VisJex verbindet Techniken der traditionellen Datenpräsentation mit interaktiven Techniken der Informationsvisualisierung. Um die Idee des „Overview and Detail“ zu realisieren, auf der die Anwendung basiert, wurde besonders darauf geachtet, dass die bildliche Darstellung der Daten für den Nutzer nicht sequentiell sondern simultan sichtbar ist. So gibt ein PieChart eine Übersicht über die Datenmenge, während ein Balkendiagramm und ein weiteres Dialogfenster Einsicht in die Details der Datenmenge gewähren. Das Programm VisJex könnte beispielsweise als Teil eines Management- Informationssystem im Rahmen eines Data-Warehouses zum Einsatz kommen

    Urban Data Mining : Operationalisierung der Strukturerkennung und Strukturbildung von Ă„hnlichkeitsmustern ĂĽber die gebaute Umwelt [mit CD]

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    Durch den schnellen Fortschritt in der Informationstechnologie und das rapide Anwachsen raumbezogener Daten steigen die Anforderungen an Systeme, die Wissen aus diesen Daten extrahieren und darstellen. "Urban Data Mining" wird als Methodik zur Problemlösung verstanden, um logische oder mathematische, zum Teil komplexe Beschreibungen von Mustern und Regelmäßigkeiten in Datensätzen zu entdecken. Auf der Grundlage von bestehenden Methoden des Data Mining und der Knowledge Discovery wird ein für die Stadt- und Regionalforschung strukturiertes methodisches Arbeitskonzept erarbeitet und am deutschen Gemeindesystem empirisch-analytisch vorgestellt. Neben Methoden, die eine kritische Bestandsaufnahme und Auseinandersetzung mit vorhandenen räumlichen Eigenschaften und Entwicklungstendenzen ermöglichen, werden Vorgehensweisen gesucht, die sich eignen, bereits vorhandene Informationen oder Erkenntnisse auf weitere Objekte zu übertragen

    Untersuchung der Gewitteraktivität und der relevanten großräumigen Steuerungsmechanismen über Mittel- und Westeuropa

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    Thunderstorm activity is characterized by a pronounced spatiotemporal variability. For several countries in Europe, this variability is analyzed and attributed to large-scale drivers using multivariate statistical methods. The analysis of atmospheric teleconnections reveals a link between the long-term behavior of thunderstorm activity and natural climate variability

    Untersuchung der Gewitteraktivität und der relevanten großräumigen Steuerungsmechanismen über Mittel- und Westeuropa

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    Die Gewitteraktivität unterliegt einer hohen räumlichen und zeitlichen Variabilität. Für mehrere Länder Europas wird diese mithilfe multivariater statistischer Verfahren analysiert und auf großräumige Steuerungsmechanismen zurückgeführt. Durch die Analyse atmosphärischer Telekonnektionen wird dabei insbesondere ein Zusammenhang zwischen dem langzeitlichen Verhalten der Gewitteraktivität und der natürlichen Klimavariabilität belegt

    Werkzeuge fĂĽr Rechtsdatenbanken

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    Wenn in Rechtstexten Wissen über das Recht enthalten ist, dann müsste in vielen Texten viel Recht zu finden sein. Die Korpuslinguistik bearbeitet linguistische Fragestellungen anhand großer Textmengen, die ausgewählt, erworben, aufbereitet (annotiert) und dann durchsucht/bearbeitet werden. Die fünf Kapitel dieser Arbeit widmen sich jeweils einem wichtigen Thema, zu dem Methoden vorgestellt, in Werkzeugen implementiert und diskutiert werden. Im ersten Kapitel (Dokumentklassifikation) wird eine Methode vorgestellt, mit der gezielt Rechtstexte aus dem Internet ausgewählt, akquiriert und geordnet in ein Korpus abgelegt werden können. Auch hier sollen die Voraussetzungen so gering wie möglich gehalten werden, damit möglichst breiter Gebrauch von der Methode gemacht werden kann. Die Einteilung des Rechts in einzelne Fachgebiete hat weitreichende Folgen. Sowohl Texte wie Rechtskonzepte erlangen ihre spezielle Bedeutung durch ihr Fachgebiet. Das zweite Kapitel (Fachgebietsklassifikation) gibt einen Überblick über die Problematik der Fachgebietseinteilung und stellt zwei automatische Fachgebietserkenner vor, die diese Spezialaufgabe besser lösen als die in Kapitel 1 vorgestellte allgemeine Dokumentklassifikation. Eine große Veränderung erfährt die Rechtsterminologie und -terminografie durch den Übergang von der physischen zur elektronischen Schrift. Damit muss nicht mehr eine Darstellungsweise allen Anforderungen gerecht werden, sondern die Darstellung kann dynamisch an die Umstände angepasst werden. Im dritten Kapitel (Dynamische Termdarstellung) wird das Konzept einer dynamischen Termdarstellung vorgestellt und seine technische Umsetzung skizziert. Das vierte Kapitel Termextraktion durch Beispielterme stellt eine automatische Termextraktionsmethode vor, die mit relativ geringen Voraussetzungen gute Ergebnisse liefert und damit für weniger stark verbreitete Sprachen eine Alternative zu kommerziellen Programmen darstellt. Dieses Instrument kann bei der zentralen Aufgabenstellung der Terminografie, dem Auffinden und der Auswahl der Termini, eingesetzt werden. Hier wird aber auch gezeigt, wie die Termextraktion zur Indizierung des in den meisten terminografischen Projekten vorhandenen Hintergrundkorpus verwendet werden kann. Das fünfte Kapitel (Organisation rechtlichen Wissens) gibt einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten der Einteilung und Repräsentation von (rechtlichem) Wissen. Eine Methode der Wissensrepräsentation mit formaler Sprache, die logische Operationen ermöglicht, ist eine Ontologie. Es wurde eine Ontologie für eine Rechtsdatenbank erstellt und alle damit zusammenhängenden Aspekte diskutiert. Im Fazit wird schließlich diskutiert, für welche Bereiche der Arbeit mit Rechtsdatenbanken bereits jetzt relativ einfache Werkzeuge zur Verfügung stehen und wo die Entwicklung von weiteren Werkzeugen ansetzen könnte. Die Kapitel sind so geschrieben, dass sie auch einzeln gelesen werden können, ohne jedoch allzu starke Überschneidungen zuzulassen.La thèse de doctorat «Outils pour des bases de données juridiques» traîte des méthodes linguistiques et informatiques pour comprendre, mémoriser et communiquer des connaissances juridiques. Les sujets traités sont: I. La classification de documents Je discute les classes importantes pour des documents juridiques et je propose une classi-fication automatique qui n’utilise pas seulement le texte du document, mais aussi d’autres critères comme l’adresse du document, l’adresse des liens et le contexte de la recherche de documents. II. L’identification de disciplines en terminographie Je prétends que toute répartition en disciplines et sous-disciplines est par nature relative. Puis je présente deux méthodes pour l’identification de la discipline d’un texte. La pre-mière utilise les termes et la deuxième les textes (définitions et contextes) présents dans la base de données terminographique. III. La présentation dynamique de termes Je discute les problèmes de la présentation de termes traditionnelle pour livres et les avantages d’une présentation adaptée dynamiquement aux besoins concrets de chaque client. Pour prouver la faisabilité de cette nouvelle approche, j’indique la technologie applicable pour chaque fonction et je présente une mise en œuvre dans le système termi-nographique BISTRO (www.eurac.edu/bistro) IV. L’extraction de termes Je discute les caractéristiques des trois méthodes pour l’extraction de termes. Après je montre l’efficacité de la méthode basée sur des exemples lors d’une expérience. L’outil est librement accessible en Internet et peut servir pour l’indexation d’un corpus. V. L’organisation du savoir juridique Je discute exhaustivement tous les systèmes répandus d’organisation du savoir, de mots-clés jusqu’aux ontologies. Ensuite je décrits le procédé et les problèmes concrets pour organiser une base de données juridiques avec une ontologie

    Eine empirische Studie ĂĽber die Kompetenz von SchĂĽlerinnen und SchĂĽlern der Sekundarstufe I im Umgang mit bivariaten Daten bei verschiedenen Darstellungsformen

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    Watzl C. Eine empirische Studie über die Kompetenz von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I im Umgang mit bivariaten Daten bei verschiedenen Darstellungsformen. Bielefeld: Universität Bielefeld; 2018.Die Dissertation greift mit der Frage, wie kompetent Schülerinnen und Schüler mit bivariaten Datensätzen umgehen ein wichtiges Forschungsthema auf, das zumindest im deutschsprachigen Raum bisher wenig erforscht ist. Die Arbeit ist auf eine empirische Untersuchungsanlage hin ausgerichtet. Sie lässt sich im Rahmen von größeren Sinneinheiten in folgende Teile aufgegliedert betrachten: Theoretischer Teil: theoretische Grundlegung zu Datenkompetenz, Begrifflichkeiten der biva- riaten Datenanalyse, didaktische Einbettung in den Kontext der Sekundarstufe I, For- schungsstand (Kapitel 2), empirischer Teil: Deduktion von Forschungsfragen (Kapitel 3), methodische Entscheidungen der empirischen Zugangsweise Kapitel 4), Ergebnisse (Kapitel 5), bilanzierender Teil: Zusammenfassung, Gesamtdiskussion und Fazit (Kapitel 6 und 7). </li

    Modellierung und Generierung von Benutzeroberflächen für interaktive Softwaresysteme unter der Nutzung von Mustern

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    Die Dissertation umfasst den Entwurf einer Entwicklungsumgebung für Benutzeroberflächen, der modell- und musterbasierte UI-Entwicklung zu einem integrierten Entwicklungs- und Generierungsansatz kombiniert. Die Grundlagen der modell- und musterbasierten Entwicklung werden dargestellt und existierende Implementierungen analysiert. Die Ergebnisse der Untersuchungen fließen in den Entwurf der kombinierten Entwicklungsumgebung, der detailliert beschrieben wird, ein. Die Arbeit beinhaltet eine Fallstudie, die die praktische Bedeutung der theoretischen Ausführungen verdeutlicht

    Zellulare Strukturen laminarer Staupunktflammen

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