8 research outputs found

    Ruth Beckermann und das Sichtbarmachen des Verschwindens

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    Ruth Beckermann ist in Wien geboren, wo sie auch ihre Kindheit verbrachte. Nach dem Studium der Publizistik und Kunstgeschichte und Studienaufenthalten in Tel Aviv und New York promovierte sie 1977 an der Universität Wien zum Dr.phil. Sie arbeitete als Journalistin für verschiedene Zeitschriften in Österreich und de Schweiz. 1978 gründete sie mit zwei Kollegen den Verleih Filmladen, wo sie sieben Jahre tätig war. In dieser zeit entstanden ihre ersten Filme und Bücher. Seit 1985 arbeitet Ruth Beckermann als freie Autorin und Filmschaffende.Ruth Beckermann was born in Vienna where she also spent her childhood. After her studies in journalism and history of art in Vienna, Tel Aviv and New York, she took her degree as Dr.phil in 1977 at the University of Vienna. She since contributed as a journalist to several Austrian and Swiss magazines. In 1978 she (co-) founded the distribution company Filmladen in which she was active for seven years. In this period Ruth Beckermann started to make films and to write books. Since 1985 she works as a writer and filmmaker

    Das sexuelle Schutzalter

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    "Die Geschichte des sexuellen Schutzalters: Sie zeigt die Vulnerabilität von Kindern in einer generationen- und geschlechterhierarchischen Gesellschaft. Wann endet das sexuelle Schutzalter? Bis zu welchem Alter sollen Kinder vor sexuellen Handlungen Erwachsener geschützt werden? Diese höchst umstrittenen Fragen avancierten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mehrfach zum Politikum. Die Geschichte des sexuellen Schutzalters zeichnet Sonja Matter anhand österreichischer Strafprozesse wie auch nationaler und internationaler Gesetzesreformen und Kinderrechtsdebatten nach. Die sexuellen Rechte der Kinder standen meist nicht im Mittelpunkt, vielmehr dominierten die Interessen und Gesellschaftsvisionen der Erwachsenen. Nach der nationalsozialistischen Herrschaft galt der Kampf gegen sexuelle Gewalt an Kindern als Möglichkeit, eine »sittliche« Gesellschaft herzustellen. Im Zuge einer sexuellen Liberalisierung stand dagegen das Interesse im Zentrum, die Sexualität von Kindern zu »befreien«, um eine liberalere Gesellschaft zu verwirklichen. Erst die autonome Frauenbewegung der 1980er Jahre verknüpfte die Problematik der sexuellen Gewalt an Kindern dezidiert mit einer Herrschaftskritik. Die Auseinandersetzungen waren von der Frage begleitet, wann Kindheit endet und in welchem Verhältnis Gewalt und Begehren stehen.

    Die ideale Kundin?

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    Die vorliegende Diplomarbeit liefert eine Untersuchung über die Bedeutung, Darstellung und Beurteilung von Frauenerwerbstätigkeit für bzw. in österreichische(n) KundInnenzeitschriften der zweiten Hälfte der 1950er Jahre, mit der Kernfrage, ob die - zumindest theoretische - finanzielle Besserstellung berufstätiger Frauen diese zu bevorzugten, eigenständigen Kundinnen macht, oder ob sie primär als für den Haushalt verantwortliche Einkäuferinnen dargestellt und adressiert werden. Die theoretische Auseinandersetzung untersucht KundInnenzeitschriften in ihrer Funktion als PR-Instrumente auf Basis kommunikationswissenschaftlicher sowie multidisziplinärer Ansätze und unter Berücksichtigung des zeitgenössischen PR-Selbstverständnisses; die Darstellung der historischen Grundlagen konzentriert sich auf gesellschaftliche Entwicklungen und das Frauenbild. Bei der Durchführung der empirischen Analyse von journalistischen Darstellungsformen mit Erwähnung von Frauenerwerbstätigkeit in knapp zwanzig Titeln aus verschiedenen Geschäftsfeldern kommt ein Methodenmix mit Schwerpunkt auf der kritischen Diskursanalyse zur Anwendung. Die Ergebnisse zeigen eine stärkere Berücksichtigung des Themas Frauenerwerbstätigkeit in Zeitschriften von Branchen mit hohem Frauenanteil an den KundInnen, allerdings mit starken Schwankungen zwischen den einzelnen Titeln. Die Beurteilung berufstätiger Frauen ist generell ambivalent und umfasst Vor- und Nachteile weiblicher Erwerbstätigkeit. An erster Stelle hat für Frauen aber immer die Familie zu stehen; demnach werden sie auch primär als Hausfrau und Mutter adressiert, seltener als Kundin mit eigenem Einkommen. Die Ergebnisse entsprechen inhaltlich dem gesellschaftspolitisch propagierten Idealbild der Familie als Keimzelle des Staates und in der Umsetzung dem Selbstverständnis von Public Relations als Mittlerin zwischen einzelnen Gruppen zum Wohle der Gesamtheit

    "MailĂĽfterl" - Eine Retrospektive

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    „Mailüfterl” – Eine Retrospektive (Reprint)

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    Über „Mailüfterl – eine Retrospektive” von Heinz Zemanek

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