32 research outputs found

    Wissen und Arbeit im "Informational Capitalism"

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    Es wird die These entwickelt, dass die Informatisierung der Arbeit ein wesentliches Merkmal einer Gesellschaft im Umbruch ist. Dieser strukturelle Zusammenhang findet seinen Ausdruck in dem von Manuel Castells geprägten Begriff des "informational capitalism". Zusammen mit einem erweiterten qualitativen Verständnis des Prozesses der Informatisierung als Schaffung einer verdoppelten Welt der "zweiten Natur" kann ein sozialwissenschaftlicher theoretischer Rahmen entwickelt werden: Der gegenwärtige gesellschaftliche Umbruch ist nicht nur mit einer deutlichen quantitativen Ausdehnung der Informationsarbeit verbunden. Spürbarer noch sind die qualitativen Veränderungen, die sich in der Arbeit selbst, in ihren Organisationsformen und auf gesellschaftlicher Ebene zum "social digital divide" (digitale Spaltung der Gesellschaft) beobachten lassen. Informatisierung ist jedoch keine lineare Tendenz, sondern in sich widersprüchlich. Sie bedarf ausgedehnter, sich jeweils neu definierender Zutaten und Interpretationsleistungen, um Information zu Wissen und damit für zielgerichtete Praxis nutzbar zu machen. Die allmähliche Ablösung des Begriffs der "Informationsgesellschaft" durch den der "Wissensgesellschaft" signalisiert das zunehmende Bewusstsein für diese Verschiebung. Information und Wissen, Wissen und Nicht-Wissen bilden eine innere Einheit. Aus dem Spannungsverhältnis von Information und Wissen, von Formalisierung und Subjektivität resultieren schließlich Spielräume für das Subjekt und damit Gestaltungsspielräume für Technik und Organisation. (GB

    Wissen, Arbeit und Subjekt im "Information Capitalism"

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    Die Informatisierung der Arbeit stellt ein wesentliches Merkmal einer Gesellschaft im Umbruch dar, das auch mit Manuel Castells Begriff des "informationellen Kapitalismus" umschrieben werden kann. Der Autor erweitert diesen Begriff durch ein sozialwissenschaftliches Verständnis des Prozesses der Informatisierung als Schaffung einer verdoppelten Welt der "zweiten Natur", das zur genaueren Bestimmung des Begriffs der Netzwerkgesellschaft beiträgt. Die Informatisierung von Wirtschaft und Gesellschaft ist jedoch keine lineare Tendenz, sondern bedarf ausgedehnter und jeweils neu definierender subjektiver Interpretationsleistungen, um aus Information Wissen zu machen. Wie der Autor in seinem Beitrag zeigt, ist die allmähliche Ablösung des Begriffs der "Informationsgesellschaft" durch den der "Wissensgesellschaft" ein Ausdruck dieser Verschiebung. Aus dem Spannungsverhältnis von Information und Wissen, von Formalisierung und Subjektivität resultieren schließlich bestimmte Handlungsspielräume für das Subjekt und damit Gestaltungsmöglichkeiten für Technik und Organisation, deren Perspektiven der Autor am Schluss seines Beitrages umreißt. (ICI2

    Erkundungen von Weblog-Nutzungen: Anmerkungen zum Stand der Forschung

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    "Ausgehend von dem beachtlichen quantitativen Wachstum der Weblogs weltweit und einer groben funktionalistischen Typologisierung verschiedener Nutzungsweisen referiert diese Einleitung zum Schwerpunkt 'Erkundungen des Bloggens' der Online-Zeitschrift kommunikation@gesellschaft (http://www.kommunikation-gesellschaft.de) unterschiedliche Herangehensweisen der sozialwissenschaftlich-kulturwissenschaftlichen Disziplinen zur Erforschung von Weblog-Nutzungen. Dabei wird eine Einengung der Perspektive der bisherigen Forschung auf Aspekte der quasi-massenmedialen Kommunikation kritisiert und die Erweiterung des Horizonts auf die Nutzungen von Weblogs im Sinne eines 'Mediums der Massen' gefordert. Darüber hinaus werden Forschungsdesiderate und Forschungsfelder aus einer kommunikationswissenschaftlichen, soziologischen und volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Perspektive benannt sowie die methodischen Implikationen dieses neuen Medienformats diskutiert. Schließlich werden die einzelnen Beiträge des k@g-Schwerpunktes in diesem Forschungsstand verortet." (Autorenreferat

    Kooperation - eine fach- und professionsübergreifende Gestaltungsaufgabe: Tätigkeitsbericht für den Berichtszeitraum 2000-2002

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    Dem Spürsinn auf der Spur: subjektivierendes Arbeitshandeln an Internet-Arbeitsplätzen am Beispiel Information-Broking

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    "Das Internet wird die Arbeitsplätze der nahen Zukunft stark prägen - darüber herrscht weitgehend Einigkeit im öffentlichen Diskurs. Wie aber sieht die Arbeit an Internet-Arbeitsplätzen aus? Welche Qualifikationen und Kompetenzen werden benötigt? Und umfassen diese mehr als reines Anwendungs- und Bedienwissen? Mit qualitativen und quantitativen Methoden (Online-Befragung) wird am Beispiel des Berufsfeldes Information-Broking diesen Fragen nachgegangen. Darüber hinaus wird - erstmals - das arbeitssoziologische Konzept des subjektivierenden Arbeitshandelns auf seine Tauglichkeit als Analyseinstrument außerhalb des produktiven Bereichs und auf seine Erfaßbarkeit mit standardisierten Methoden überprüft." (Autorenreferat

    Auswirkungen der Digitalisierung und Industrie 4.0 auf den bundesdeutschen Sozialstaat: Sozialpolitik im Spannungsgefüge der digitalen Transformation

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    Die Dissertation beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung und Industrie 4.0 auf den deutschen Wohlfahrtsstaat und geht der Frage nach, welche Anforderungen sich an die Sozialpolitik im Spannungsgefüge der digitalen Transformation des 21. Jahrhunderts stellen. Hierfür werden im ersten Teil der Arbeit die für die Analyse und Beantwortung der Fragestellung notwendigen Grundlagen der Industrialisierung sowie des bundesdeutschen Sozialstaates dargelegt und erörtert. In diesem Kontext wird zunächst diskutiert, wie das Phänomen der Industrialisierung in historischer, theoretischer, ökonomischer und gesellschaftlicher Hinsicht charakterisiert werden kann. Dabei liegt ein wesentlicher Schwerpunkt zum einen auf dem mit der Industrialisierung einhergehenden Wandel der Arbeits- und Produktionsweisen und zum anderen auf der Erkenntnis, dass bereits die Zeitgenossen des 18. und 19. Jahrhunderts die Industrialisierung und damit technisch-ökonomische Transformationsprozesse in einem – ähnlich wie heute – äußerst ambivalenten Licht betrachtet haben: So wurde die industrielle Entwicklung nicht nur als Anbruch eines verheißungsvollen, neuen technologischen Zeitalters gedeutet, sondern auch als Hauptursache für den ökonomischen und sozialen Niedergang im Gewand des Pauperismus, obgleich sie diesen doch langfristig durch den steigenden Wohlstand hat überwinden helfen können. Darauf aufbauend wird gezeigt, dass die Industrialisierung in Verbindung mit anderen Faktoren einerseits zu ökonomischen und andererseits zu gesellschaftlichen und letztlich auch politischen Umwälzungen und Konflikten geführt hat, womit sie in erheblichem Maße die Entstehung der Sozialen Frage mitbedingt und zugleich eine notwendige Bedingung für die Genese des deutschen Wohlfahrtsstaates dargestellt hat. Darauf basierend werden die Grundzüge der Sozialpolitik und des bundesdeutschen Sozialstaates dargestellt. Während zunächst auf die normativen Hintergründe, Gestaltungsprinzipien, Funktionen und Wirkungen sowie Instrumente der Sozialpolitik eingegangen wird, gilt der Fokus der weiteren Abhandlung auf der Erstellung einer Momentaufnahme des bundesdeutschen Sozialstaates, bei der nicht nur die verfassungsrechtliche Verankerung und Gestaltungsprinzipien desselben, sondern auch die zentralen sozialstaatlichen Regelungskompetenzen, Handlungsfelder und Aufgabenbereiche ausgeführt und seine integralen Institutionen, sowie finanzielle Aspekte seiner gegenwärtigen Konstitution beleuchtet werden. Erst diese umfassende Darstellung der Grundlagen der Sozialpolitik und die Skizzierung des Status quo des bundesdeutschen Wohlfahrtsstaates als Referenzarchitektur machen eine Überprüfung künftiger Wechselwirkungen zwischen der digitalen Transformation und der Arbeitswelt einerseits sowie den hieraus potentiell resultierenden Auswirkungen auf und Anforderungen an den Sozialstaat andererseits möglich. Von dieser Thematik zunächst losgelöst widmet sich der zweite Teil der Arbeit dem Gegenstand der Digitalisierung sowie der Industrie 4.0. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf einer umfassenden Darstellung und Abgrenzung beider Bezugsgegenstände, um ein fundiertes Verständnis der digitalen Transformation und der damit einhergehenden Änderungen zu generieren. Hierzu werden in einem ersten Schritt die Entwicklung sowie die Grundzüge der Digitalisierung erörtert. In diesem Zusammenhang besteht das übergeordnete Ziel darin, das Phänomen umfassend, d. h. multiperspektivisch zu definieren, da der Begriff in einer Vielzahl von sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Abhandlungen des englischen und des deutschen Sprachraums als ein weitestgehend selbstverständliches und deshalb nicht näher zu bestimmendes Topos gehandelt wird, mit dem – mittlerweile einem Schlagwort gleichend – verschiedenste technologische, ökonomische, soziale, ja sogar politische Entwicklungen subsumiert und erklärt werden sollen, dies aber ohne einerseits sich ausreichend mit den informationstechnologischen und ökonomischen Charakteristika der Digitalisierung auseinanderzusetzen, und andererseits eine adäquate Abgrenzung dessen vorzunehmen, was unter dem Bezugsgegenstand konkret zu verstehen ist. In diesem Sinne werden nicht nur die technologischen und theoretischen Voraussetzungen der Digitalisierung erörtert, auch wird die attestierte Neuartigkeit des Phänomens diskutiert. Zudem wird die informationstechnologische Digitalisierung des 20. Jahrhunderts am Beispiel der Entwicklung der Computer-, Speicher-, Übertragungs- und Vernetzungstechnik, insbesondere mit Blick auf die für die heutige Digitalisierung unerlässliche Entstehung des Internets, beschrieben und ökonomische sowie arbeitstechnische Aspekte erörtert, um eine Deutung des Begriffs jenseits des Technologischen vorzunehmen und die wesentlichen Treiber der Digitalisierung freizulegen. Diese Thematisierung ist gerade für ein tiefergehendes Verständnis der digitalen Transformation und der mit ihr einhergehenden gegenwärtigen, wie auch künftigen technisch-ökonomischen Entwicklungen sowie Auswirkungen auf die Arbeitswelt von besonderer Relevanz. In einem zweiten Schritt gilt es das Konzept der Industrie 4.0 hinsichtlich seines wirtschaftlichen und politischen Entstehungskontextes zu beleuchten und die es auszeichnenden Basistechnologien sowie die zentralen betriebswirtschaftlich-produktionstechnischen Gestaltungsprinzipien herauszuarbeiten. Schließlich wird die Frage diskutiert, inwiefern die Industrie 4.0 ein Produktionsregime neuen Typs darstellt und wie die digitale Transformation von der früheren industriellen Entwicklung abgegrenzt werden kann. Ausgehend von der grundlegenden Rückkopplung zwischen technisch-ökonomischem Fortschritt, dem menschlichen Produktionsfaktor Arbeit sowie den sozialpolitischen Rahmenbedingungen und Strukturen folgt die im dritten Teil vollzogene Analyse einem dreigliedrigen Aufbau. So werden zunächst wichtige theoretische Zugriffe für das sich auf Grund der digitalen Transformation im Wandel befindende Konzept von Arbeit aufbereitet. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf der digitalen Informatisierung von Arbeit, der sich im Zuge von Industrie 4.0 und Digitalisierung verändernden Mensch-Technik-Interaktion sowie auf den im Kontext des technologischen Fortschritts resultierenden qualifikatorischen Anforderungen an die menschliche Arbeitskraft von morgen. Anschließend werden eine Reihe gegenwärtig empirisch beobachtbarer sowie kurz- bis mittelfristig erwartbarer Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Arbeitswelt der deutschen Volkswirtschaft, allen voran in Gestalt sich verändernder Tätigkeits- und Qualifikationsstrukturen, potentieller Beschäftigungseffekte und struktureller Veränderungen des Arbeitsmarktes sowie des möglichen Wandels der Arbeits- und Beschäftigungsformen erarbeitet und bewertet. In diesem Kontext werden die identifizierten Auswirkungen dahingehend erörtert, welche Anforderungen hieraus für die bundesdeutsche Sozialpolitik im Spannungsgefüge der digitalen Transformation des 21. Jahrhunderts resultieren. Darauf aufbauend werden die im Rahmen der Analyse gewonnenen Ergebnisse diskutiert und die mit Blick auf die zentrale Fragestellung zu ziehenden Schlussfolgerungen erörtert. Zuletzt erfolgt eine kritische Reflexion der Leistungen und Grenzen der Dissertation, die mit einem Forschungsausblick endet

    E-Government und New Public Management

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    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den theoretischen und praktischen Aspekten des Verwaltungshandelns am beginnenden 21. Jh. im Spannungsverhältnis zwischen E-Government und New Public Management (NPM). Im öffentlichen Sektor soll nämlich der verstärkte Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) die treibende Kraft für Veränderungsprozesse werden; diese sollen das neue Verhältnis sowohl nach innen (z.B. zwischen den einzelnen Verwaltungseinheiten) als auch nach außen neu definieren. E-Government wird dabei als Werkzeug beschrieben, mit dem ein „besseres“ Regieren im Sinne einer "besseren" Verwaltung (OECD) erreicht werden soll. Eine Konsequenz der feststellbaren Neuinterpretation des öffentlichen Sektors im Sinne betriebswirtschaftlicher Reformstrategien ("Managerialismus") ist die "Gegenreform" des New Public Management (NPM) und sein Anspruch auf Umgestaltung der öffentlichen Verwaltung mittels Privatisierung, Deregulierung, Segmentierung und Auslagerung des Verwaltungshandelns. Eines der Instrumente des NPM ist der verstärkte Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien; dieser steht im Spannungsfeld zwischen beabsichtigter Beschleunigung, Vereinfachung, Ersparnis, etc. im Verwaltungshandeln und bürokratisch organisierter Verwaltung. In den Anfängen des Technikeinsatzes in der öffentlichen Verwaltung dominierte die Binnenperspektive: Man setzte auf Vereinfachung von routinemäßig auftretenden Tätigkeiten; die Ambivalenz des (scheinbar) paradigmatischen Perspektivenwechsels bedeutet, daß sich die öffentliche Verwaltung durch den Einsatz webbasierter IuK-Technologien zwar nach außen zu "öffnen", beginnt, andererseits festigt aber die Informatisierung die bürokratischen Elemente innerhalb der staatlichen Verwaltung. Somit wirkt die Technologie herrschaftsstabilisierend – bzw. erweiternd. Darüber hinaus wurde der traditionelle weberianische Staat mit seiner traditionellen Bürokratie durch die "Ökonomisierungs"-basierte Performance-Bewegung beeinflußt und ist in ein neo-weberianisches System übergegangen (Bouckaert).The present work deals with the theoretical and practical aspects of public administration acting at the beginning of the 21st Century in the tension between E-Government and New Public Management (NPM). The increased use of new information and communication technologies (ICTs) in the public sector should be the driving force for change processes, which will redefine the new relationship - internally (eg between the various administrative units) and externally. E-Government is described as a tool with which a "better" governance in the sense of a "better" administration (OECD) should be achieved. One consequence of the ascertainable reinterpretation of the public sector in terms of business reform strategies ( "managerialism") is the "counter-reform" of the New Public Management (NPM) and its claim to transform public administration through privatization, deregulation, segmentation and removal of administrative action. One of the instruments of NPM is the increased use of new ICTs; this is the tension between the intention to accelerate, simplify, save, etc. in the governance and organized bureaucratic administration. In the early days of the use of technology inside public administration domestic perspective was dominated: Simplification of mostly routinely occurring activities; the ambivalence of the (seemingly) paradigmatic change means that the public administration "opens" to the outside through the use of web-based ICTs, but on the other hand the informatisation firms the bureaucratic elements within the state administration. Thus, the technology helps to stabilize or even enlarge the ruling conditions. Over an above that, the traditional weberian state with its traditional bureaucracy is influenced through the "economization"-based performance-movement and turned into a neo-weberian system (Bouckaert)

    Integrität wissenschaftlicher Publikationen in der Digitalen Bibliothek: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2007

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    Im digitalen Zeitalter kommt es zu einem Wandel wissenschaftlichen Arbeitens, zur Zeit vor allem in dem Maße, wie die Potenziale der elektronischen Laborjournale und des elektronischen Publizierens im Internet als unverzichtbares Medium der Bereitstellung und Verbreitung von wissenschaftlichen Dokumenten genutzt werden. Den Vorzügen der elektronischen Publikationsform stehen zwei miteinander verbundene Probleme gegenüber, die noch nicht zufriedenstellend gelöst sind: das Problem der Authentizität und das der Langzeitarchivierung. Um die Vorzüge des elektronischen Publizierens für wissenschaftliche Dokumente voll wirksam werden zu lassen, müssen Lösungen gefunden und eingeführt werden, die die Integrität der wissenschaftlichen Veröffentlichungen langfristig sichern. Erste Lösungen liegen vor und werden in der Anwendung überprüft, weitere Lösungen werden zu finden und in ihrer Anwendung zu überprüfen sein. Die Vorteile elektronischer wissenschaftlicher Publikationen liegen auf der Hand − Schnelligkeit und weltweiter Zugriff auf alle relevanten Informationen. Einiges spricht dafür, dass wir erst am Anfang einer zweiten Medienrevolution stehen. Es ist aber heute schon gewiss, dass die elektronischen Medien nicht nur technisch neue Möglichkeiten der Wissensvermittlung erschließen, sondern die Wissensproduktion selbst verändern werden. Untersuchungen zur Qualitätssicherung und Integrität wissenschaftlicher Publikationen in der Digitalen Bibliothek sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung, dem sich die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung im Rahmen ihrer Jahrestagung am 23. und 24. März 2007 gemeinsam mit dem Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin zugewandt hat. Die Beiträge dieses Jahrbuchs sollen dazu beitragen, einen Einblick in theoretische und praktische Probleme der neuen Kultur des elektronischen Publizierens in der Wissenschaft zu geben.Peer Reviewe
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