27 research outputs found

    Einflussfaktoren der nutzerbasierten Deaktivierungsneigung von Adblocker-Tools bei journalistischen Online-Medienangeboten:eine empirische Studie zum Umgang mit mechanischer Werbevermeidung der Mediennutzer bei werbefinanziertem Online-Journalismus

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    Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung und sinkenden Reichweiten journalistischer Printprodukte stellen Medienorganisationen ihre redaktionellen Inhalte vermehrt online zur Verfügung. Aufgrund der Vielfalt an frei verfügbaren Inhalten im Netz nutzen die Rezipienten diese zumeist kostenfrei. Die Umsätze zur Refinanzierung von Journalismus werden dabei über den Online-Werbemarkt erzielt, indem journalistische Inhalte mit Werbeanzeigen gekoppelt werden. Die wachsende Verbreitung von Adblocker-Tools bei den Internetnutzern gefährdet dieses Finanzierungsmodell in hohem Maße. Adblocker-Programme blenden Online-Werbung auf sämtlichen Webseiten aus, während die journalistischen Inhalte von den Rezipienten weiter kostenfrei genutzt werden können. Dies führt zu sinkenden Einnahmen der Medienunternehmen, wohingegen der Anspruch an die publizistische Leistung bestehen bleibt. Aufgrund der hohen Bedeutung der Thematik für die Zukunft des Online-Journalismus und aus dem Mangel an bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen ergibt sich ein hoher Forschungsbedarf, dem in der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit auf Basis fundierter empirischer Befunde nachgegangen wird

    Der Köder zum Mitmachen

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    Die vorliegende Diplomarbeit behandelt aktuelle Erkenntnisse der publizistik- und kommunikationswissenschaftlichen Online-Forschung (mit Bezug auf „Social Web“ bzw. „Web 2.0“ sowie Theorien zur Fragmentierung der Mediennutzung), Werbeforschung und Werbewirkungsforschung. Mediaforschung wird in Bezug auf die Relevanz für die Mediaplanung anhand wissenschaftlicher und praktischer Quellen diskutiert. Aktuelle Erkenntnisse der Mediaplanung werden gesondert und mit dem Fokus auf Werbung im Internet, in Hinblick auf mangelnde Quellen aus unserem Fach, auch mit Literatur aus Wirtschaftswissenschaft und -praxis behandelt. Targeting-Technologien, welche bei Online-Werbung heute üblicherweise eingesetzt werden, werden separat vorgestellt und publizistik- und kommunikationswissenschaftlich diskutiert. In der empirischen Studie wurden zwei Targeting-Technologien verglichen: Contextual Targeting und Soziodemographisches Targeting. Das Forschungsdesign beinhaltete einen Online-Fragebogen, in den ein Quasi-Experiment implementiert wurde. Dabei konnten Targeting nach Lieblingsressort und Targeting nach Alter und Geschlecht technisch simuliert werden. Die Forschungsfrage beinhaltete die Werbewirkung (Recall) sowie die Einstellungen zu gezeigten Werbebannern in Hinblick auf die Targeting-Varianten. Die Ergebnisse der Studie zeigen vor allem beim Vergleich der Internet-Nutzungserfahrung der Befragten Zusammenhänge der Werbewirkung und Einstellungen mit den eingesetzten Targeting-Varianten

    Werbung im Web:der Stellenwert der klassischen Online-Werbung in der Werbekommunikation

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    Ausgangspunkt der Untersuchung ist der Stellenwert der klassischen Online-Werbung in der Werbekommunikation, die 15 Jahre nach ihrem Aufkommen immer noch einen vergleichsweise geringen Anteil gegenüber den traditionellen Werbemedien an den Gesamtspendings der werbetreibenden Unternehmen hat. Daraus ergab sich die Fragestellung, wie es zur Diskrepanz zwischen dem steigenden Nutzungs- und Verbreitungsgrad des Internets innerhalb der Bevölkerung und dem immer noch geringen Online-Anteil am Mediamix kommt. Diese Entwicklung und die daraus abgeleiteten Fragestellungen werden in der Untersuchung aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht unter Zugrundelegung systemtheoretisch-konstruktivistischer Ansätze analysiert. Das Ziel dieser Untersuchung ist es, zu beschreiben, inwiefern und wodurch sich das Medium Internet von den traditionellen Massenmedien unterscheidet und wie sich seine spezifischen Kommunikationsbedingungen auf die Handlungsbereiche des Werbesystems auswirken. Darüber hinaus wird die Literaturbearbeitung anhand von Erkenntnissen aus Experteninterviews mit Entscheidern aus Unternehmen und Agenturen um Beobachtungen aus der Werbepraxis ergänzt

    10 Jahre schlechte Werbung

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    Zusammenfassung Der Österreichische Werberat ist das Organ zur Selbstregulierung der heimischen Werbewirtschaft. In den vergangenen Jahren wurden unzählige Werbekampagnen begutachtet und bei Bedarf gestoppt oder die Unternehmen zur Sensibilisierung ermahnt. Die vorliegende Arbeit soll nun einen Einblick in die Spruchpraxis und die Arbeitsweise des Österreichischen Werberates in den Jahren 2000 bis 2010 geben. Wenn wir wissen, welche Faktoren für die Übertretung des Selbstbeschränkungskodex verantwortlich sind, können wir diese in Zukunft besser vermeiden. Den Untersuchungsgegenstand bilden 188, vom Österreichischen Werberat sanktionierte oder von den Unternehmen freiwillig abgeänderte, Werbemaßnahmen

    Stadtlicht

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    Geschichte Zeitgeschichte Stadt Licht Beleuchtun

    Der Anteil der Werbung an der Entstehung von Sucht : mit Anmerkungen zum Stand der Werbe- und Konsumpädagogik und ihrem Beitrag zur pädagogischen Suchtprävention

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    Die Frage nach der Wirkung von Werbung beherrscht seit Jahrzehnten die gesellschaftliche wie wissenschaftliche Diskussion. Werbewirkung steht gerade im Hinblick auf den wachsenden Konsum im Mittelpunkt der Kritik und ist ebenso wie die individuelle und gesellschaftliche Konsumentwicklung in ihren Auswirkungen umstritten. In dieser Dissertation wird anhand vorliegender Literaturquellen und Forschungsergebnisse untersucht, ob und in welchem Maß Werbung einen Anteil an der Entstehung von Sucht bzw. von Sucht bedingenden Verhaltensweisen haben kann. In diesem Zusammenhang ist die Frage nach potenziellen Schutzfaktoren sowie die Rolle und Bedeutung der pädagogischen Arbeit relevant. Dazu wird die derzeit praktizierte pädagogische Suchtprävention auf die Möglichkeit und den Sinn einer Erweiterung um werbe- und konsumpädagogische Aspekte untersucht

    Werbung im Web 2.0

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    In dieser Arbeit wird die Entstehung neuer Werbemöglichkeiten anhand von Facebook, Twitter und YouTube vorgestellt. Diese resultieren aus verschieden neuen Möglichkeiten der Kommunikationswege und des technologischen Fortschritts, die durch das Web 2.0 entstanden sind.Methoden zur Einführung und Planung von Werbekampagnen sowie auch der Strategie werden behandelt. Auch einige Werbeträger und Werbemittel werden vorgestellt um Werbung effektiv auf diesen neuen Kanälen zu platzieren und um einen Überblick über diese zu bekommen. Weiters werden Messungen vorgenommen, um Erfolge der Werbung zu ermitteln und auch um Unternehmen zu ermöglichen schneller auf Kundenwünsche oder Unzufriedenheiten reagieren zu können

    Mediale Frauenkörperinszenierungen, Schönheitsbilder und Essstörungen

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    Medial präsentierte Frauenkörperbilder werden immer dünner und die Differenz zum Durchschnittsgewicht `echter´ Frauen immer größer. In einer individualisierten ästhetisierten Umwelt erhält die Bedeutung um die Optimierung des Körpers eine akute Relevanz, denn Bemühungen um eine schlanke Körperform sind akzeptiert und erwünscht. Dass gleichzeitig ein dramatischer Anstieg von Essstörungen vor allem bei jungen Mädchen und Frauen zu beobachten ist, kann kein Zufall sein. Durch die Analyse von aktuellen Studien, bestehender Literatur und Medientexten, sowie einer fundierten theoretischen Einbettung wird die heutige Medienumwelt untersucht, die Veränderung des Körperideals in den letzten Jahrzehnten betrachtet und ein Bezug zu der Entwicklung des Schönheitsbegriffs geschaffen, da mit dem `natürlichen ́ Wunsch nach Schönheit alle (auch extreme) `Optimierungsstrategien ́ des äußeren Selbst legitimiert werden, obwohl es sich bei dem Konzept von Schönheit selbst um eine sozial konstruierte Größe handelt. Da die Geschlechtsspezifik bei dem Krankheitsbild augenfällig ist, wird theoretisch ergründet, wie medial vermittelte Bilder dazu beitragen, das geschlechtliche Selbstverständnis und die Körperwahrnehmung zu begründen und die Normierung und Disziplinierung durch die Medien aufgezeigt. In einem weiteren Schritt wird auf die möglichen Ursachenfaktoren bei Essstörungen eingegangen und ein eigenes Modell entwickelt, welches das Individuum in seinen familiären, medial/institutionellen und gesellschaftlichen Kontext einbettet. Denn gerade der Körper ist ein Ausdrucksmedium für soziale Bedeutungszuschreibungen, die durch ihn in einem fortwährenden Interaktionsprozess kommuniziert werden. Verschiedene Lösungsansätze werden aufgezeigt und auf die Relevanz der überfälligen Aktualisierung und Anpassung des Medien- und Werberechts eingegangen.The tendency that images of the female body presented through the media get thinner and thinner, while at the same time the difference between these ́bodies ́ and the average weight of `real ́ women extremely differ is alarmingly increasing. Optimizing the own body in an individualized, aesthetic environment - where the urge to be thin is desired and socially accepted - has acquired a relevant new meaning and the dramatical rise of eating disorders among the female population can not be a coincidence. The study analyzes current tendencies through studies and surveys, literature and media texts. The subject is hereby embedded on an extensive theoretical basis in order to further explore the contemporary media environment and its influence in the perception of the ideal body images within the last few decades, as well as the strong interdependence for the creation of the actual “beauty” concept and its implications. The `natural desire to achieve beauty seems to legitimize all (sometimes extreme) optimization strategies of the outer self to achieve this ideal, although beauty as a concept itself is a mere social construct. Research has made evident that eating disorders are gender-specific, affecting mostly the female population. The relevance of this study lies in its focus on exploring medially-transmitted images, which contribute to the creation and strengthening of the gendered self and the own body perception, providing an understanding of how this process takes place. The factor of the media standardizing, establishing – and even enforcing – socially created body norms is discussed throughout the study, enabling the deep analysis of the causes of eating disorders and leading into the creation of an own model that makes clear how strongly individuals are embedded in their familiar, institutional and social contexts. The findings of this study suggest that the body is a medium of expression for social constructed meanings that are communicated through it in a continual process of interaction. This accentuates the need and relevance of an update and adjustment of the media and advertising law to regulate the contents. Possible coping strategies to solve the problem at hand and regulate the media content are proposed

    Der Einfluss von Subkulturen auf die Werbung anhand von Guerilla Advertising

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    In der Arbeit „Der Einfluss von Subkulturen auf die Werbung anhand von Guerilla Advertising“ wird versucht die Beziehung von Subkulturen zur Mainstreamkultur zu untersuchen. Im Speziellen wird hier stellvertretend für die Subkulturen, das Phänomen Street-Art untersucht, welches oft von der Werbung kopiert wird. Vor allem Guerilla Advertising bedient sich vieler Stilelement dieser Kunstform. Durch die Verwendung dieser subkulturellen Ästhetik versucht die Werbung wieder vermehrt Aufmerksamkeit zu erregen und gleichzeitig die schwer erreichbaren jungen Trendsetter anzusprechen. Die zunehmende Ablehnung der konventionellen Werbekanäle zwang die Werbung sich neu zu orientieren. Es wurden wieder Wege gesucht um den Konsumenten auf unkonventionelle und kreative Weise anzusprechen. Aus dieser Not entstand unter anderem das Guerilla Advertising. Diese neue Werbeform versucht Wege zu finden um von den Konsumenten wieder positiv wahrgenommen zu werden. Das Guerilla Advertising ist ein weiterer Beleg dafür, dass sich die Werbung schon seit Jahren von Subkulturen Ideen holt. Speziell die subversiven Stile dieser Kulturen werden kopiert und in entschärfter und allgemein akzeptierter Form kommerziell zweckentfremdet. Ein gutes Beispiel dafür ist zunehmende Verwendung von Schablonenästhetik in der Werbung. Durch diesen „Stilraub“ geraten die Subkulturen unter Erneuerungsdruck um sich wieder von der Mainkultur zu unterscheiden. Sie werden gezwungen sich im stilistischen Feld neu zu positionieren um wieder eine Distinktion zu ihrem Main-Widerpart zu erzeugen. Es findet somit ein ständiges Wechselspiel zwischen subkulturellen Trendsettern und Markenstrategen statt, das in dieser Arbeit anhand von Guerilla Advertising und Street-Art näher gebracht wird.The thesis „Der Einfluß von Subkulturen auf die Werbung anhand von Guerilla Advertising“ (=The Influence of subcultures on advertising using the example of Guerilla Advertising) shows the relation between a subculture and the mainculture. Using the example of street-art, it will be shown how advertising co-ops the styles of subcultures. Especially guerilla advertising tries to copy the aesthetics of street-art to generate attention among the hard to reach „hipster“-targetgroup. The increasing denial of the classical media channels for advertising has changed the landscape. Consumers are now very much in control of the media they consume and how they consume it, so advertisers can no longer spoon-feed messages to the masses in television ad breaks as they once did. Advertisers and agencies have had to take note and evolve, both with the rapidly changing habits of consumers, in order to explore the options beyond television, press and poster. In response to this changing approach to advertising, the agencies came up with a new form of advertising that looks to catch consumers off their guard – guerilla advertising was born. But guerilla advertising also shows the massive influence subcultures have on advertising. Especially the subversive styles are very appealing to the advertisers. Because those rebellious images can create attention like nothing else. Advertising takes these subversive styles and transforms them into inoffensive popculture-styles to use them in their ads. A good example for this transformation are the stencil-styles that are increasingly used in youthoriented ads. Because of the increasing co-optation of their styles the subcultures have to create new aesthetics and styles to recreate their counterposition again. Therefore they constantly have to create new styles to avoid their implementation into the mainstream

    Medienrecht für Buchwissenschaftler

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    Das Lehrbuch richtet sich an Studierende der Buchwissenschaft im Master- und Bachelorstudium. Es gibt ihnen einen Überblick zu den buchspezifischen Aspekten des Medienrechts und ergänzt damit das Parallelwerk „Urheberrecht für Buchwissenschaftler“. Erläutert werden zunächst die historischen und verfassungsrechtlichen Grundlagen des Medienrechts, ehe z.B. die Abwägung zwischen Kunstfreiheit, Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsrechten bei Romanen und Sachbüchern, die Indizierung jugendgefährdender Druckausgaben und E-Books sowie Buchtitelschutz, Buchpreisbindung und Buchwerbung behandelt werden
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