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    Entwicklung eines methodischen Vorgehens zur Einführung von Digital Mock-Up-Techniken in den Produktentwicklungsprozess der Automobilindustrie

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    Der Einsatz von Digital Mock-Up-Techniken (DMU-Techniken) ermöglicht es, die Produktentwicklung effizienter und effektiver zu gestalten. Das Ergebnis der Promotion stellt ein Quality Function Deployment-gestütztes methodisches Verfahren dar, mit dessen Hilfe DMU-Techniken in die Produktentwicklungsprozesse der Automobilindustrie eingeführt werden können. Das methodische Verfahren wurde innerhalb eines großen deutsch-amerikanischen Automobilunternehmens entwickelt. Vorteile des Einführungsverfahrens sind die geringeren Aufwendungen bei der Implementierung von DMU-Techniken. Weitere Vorteile des Einführungsverfahrens sind die strukturierte Dokumentation des Einführungsprozesses, die stringente Verwendung der Kundenanforderungen, die Konzentration des Expertenwissens auf einige wenige Visualisierungstechniken (House of Quality)

    Vernetzte Produktion: Automobilzulieferer zwischen Kontrolle und Autonomie ; mit Beiträgen zu Entwicklungen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan und Schweden

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    Die Beiträge dieses Buches machen u.E. deutlich, daß - sieht man einmal von nationalspezifischen Strukturmerkmalen und ihren Einflüssen ab - die Abnehmer-Zulieferer-Beziehungen in den verschiedenen europäischen Ländern im Prinzip konvergieren: Sie weisen überall eine immer stärker pyramidisierte und hierarchisierte, hinsichtlich der Subzulieferer polarisierte, und durch enge - über die Schnittstellen von Qualitätssicherung, Logistik und FuE vermittelte - Austauschbeziehungen charakterisierte Struktur auf. Dabei wird auf durchaus unterschiedliche, z.T. länderspezifisch geprägte, Faktoren hingewiesen, die vermeintlich als für die Realisierung partnerschaftlicher Beziehungen entscheidend erachtet werden. Die Wirksamkeit dieser Faktoren steht aber offenbar in vielen Fällen in Frage, wenn sie nicht sogar durch das reale Verhalten der beteiligten Unternehmen geradezu konterkariert wird. Während also überall Zuliefererstrukturen konstatiert werden, die prima vista den Zulieferbeziehungen in der japanischen Automobilindustrie ähneln, so verweisen doch die Beiträge zur zwischenbetrieblichen Arbeitsteilung in Japan darauf: Zwischen den westlichen und den japanischen Austausch- und Kooperationsbeziehungen von Abnehmern und Zulieferern bestehen - selbst wenn ähnliche Strukturen realisiert werden - nach wie vor grundlegende Differenzen, die auf unterschiedlichen Rahmenbedingungen gründen. Von daher scheint auch die Übertragung entsprechender Konzepte zwischenbetrieblicher Arbeitsteilung nur bedingt möglich zu sein
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