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    Bilaterale versus multilalterale Entwicklungszusammenarbeit am Beispiel der Vereinten Nationen: Eine Analyse aus traditioneller und institutionenökonomischer Sicht

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    Die Vereinten Nationen (VN)1 betreiben seit Jahrzehnten praktische Entwicklungszusammenarbeit (EZ)2. In letzter Zeit hat das öffentliche Interesse an dieser Organisation stark zugenommen. Das liegt zum einen an dem sich in diesem Jahr zum 50. mal jĂ€hrenden Geburtstag, zum anderen an den negativen Schlagzeilen ĂŒber die gegenwĂ€rtigen Probleme der VN: VorwĂŒrfe der Ineffizienz, der Geldverschwendung, der ÜberbĂŒrokratisierung, der Inkompetenz3 und des Versagens in einzelnen Aufgaben sowie einer Finanzkrise, welche aus sĂ€umigen Beitragszahlungen resultiert. So sind Diskussionen ĂŒber Reformen und Zukunft der VN in vollem Gange, die sich nicht zuletzt auf den Bereich der EZ der VN beziehen. Dieser Bereich ist fĂŒr die VN von großer Bedeutung, da mehr als zwei Drittel des VN-Budgets darauf entfallen4 und entwicklungspolitische Fragestellungen zur Zeit höchste PrioritĂ€t in der Arbeit der VN genießen5. (2) Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag zu dieser Reformdiskussion leisten, indem sie der Frage nachgeht, ob die VN in Zukunft weiterhin praktische Entwicklungszusammenarbeit betreiben sollten (multilaterale EZ / zentrale Ausrichtung) oder ob diese Aufgabe besser, d. h. effizienter, in Form bilateraler EZ (dezentrale Ausrichtung) zwischen einzelnen Nationen erfolgen sollte. --

    Transnationale Nichtregierungsorganisationen in der globalen Umweltpolitik

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    Militante Konflikte in der Dritten Welt

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    'Task force': Ein Gutachten zu den deutschen/europĂ€ischen Außen- und Außenwirtschaftsbeziehungen mit Japan

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    Dieses Arbeitspapier ist das Ergebnis eines ostasienwissenschaftlichen Seminars der UniversitĂ€t Duisburg zu den deutschen/europĂ€ischen außenpolitischen und außenwirtschaftspolitischen Beziehungen mit Japan, dessen Zielsetzung die Erstellung eines Gutachtens fĂŒr das AuswĂ€rtige Amt war ('Task Force'). Von den Studierenden wurden in vier Arbeitsgruppen die Politikfelder 'Vereinte Nationen und Sicherheitspolitik', 'Entwicklungszusammenarbeit', 'Marktzugangsproblematik' und 'Außenwirtschafts-förderung' bearbeitet und, soweit aufgrund der vorliegenden Informationen möglich, konkrete Politikempfehlungen formuliert. Zentrale Politikempfehlungen sind: · ein stĂ€rkeres sicherheitspolitisches Engagement der EU in Ost- und SĂŒdostasien, · die Nutzung des identifizierten Potentials fĂŒr bilaterale Initiativen in der Entwicklungszusammenarbeit, · die Verstetigung der Prozesse eines konsensuale Abbaus von Marktzugangshemmnissen durch eine institutionelle Fundierung. · eine stĂ€rkere BĂŒndelung und Konzentration der Außenwirtschaftsförderungskompetenz und eine verstĂ€rkte Fokussierung auf die Ebene der Bewusstseinsbildung. Die Arbeit schließt eine chronologische Darstellung der deutsch-japanischen Beziehungen seit 1945 ein, die dem Interessierten auch ĂŒber das Internet zugĂ€nglich ist (http://www.uniduisburg.de/FB5/VWL/OAWI/JAPAN/allgemein.html). --Außenwirtschaftsförderung,Deutschland,Entwicklungszusammenarbeit,Japan,Marktzugang,Sicherheitspolitik,Vereinte Nationen

    Ein anderes StĂŒck Europa? Der Mittelmeertourismus in Expertendiskursen der Nachkriegszeit, 1950–1980

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    The mass tourism of millions of Europeans towards the Mediterranean in the post-war era was made possible through the efforts of both private and governmental actors. This article explores how, why, and to what extent these experts promoted ideas of a “South” within Western Europe during the Cold War era. Evaluating different groups of tourism experts – such as tour operators, travel writers, tourism scholars, economists in international organizations, politicians, and journalists – this article identifies several discourses that expressed internal differences within Western Europe via the idea of a European “South” that belonged to Western Europe, but which was considered to be “different” at the same time. The article argues that tourism experts fostered quite contradictory ideas: on the one hand, tourism was a central field to promote the idea of a “Southern difference” and, on the other hand, tourism was used to bridge economic gaps and political conflicts within Western Europe

    schwedische und britische Entwicklungspolitik zwischen ‚SolidaritĂ€t‘ und ‚Eigeninteresse‘

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    Political scientists have long been interested in the rationale behind giving official development assistance (ODA). With a few notable exceptions, scholars have neglected the impact of governing parties of differ-ent provenience on a donor country’s foreign aid policy. In order to address this shortcoming, this paper focuses on the change of government from conservative (‚right‘) to social democratic (‚left‘) parties in Sweden (1994) and the United Kingdom (1997). The results contradict and qualify much of the conven-tional wisdom on the allegedly more benign foreign aid policy of social democratic parties. The paper reveals instead that the Swedish and British foreign aid policies of the 1990s share an interesting pattern: Social democrats tend to display a rhetoric that is more attuned to the idea of solidarity than the conserva-tive foreign aid agenda, but in neither case does this tendency translate into a higher degree of solidarity as measured by five quantitative measures. On the contrary, conservative ODA actions speak louder than their words suggest, expressing at least as much, if not more, solidarity than their social democratic rivals

    SĂŒdafrika als „neuer Geber“ in Afrika?

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    SĂŒdafrikas PrĂ€sident Jacob Zuma hat bei seinem Staatsbesuch in Uganda vom 25.-26. MĂ€rz 2010 mehrere bilaterale Kooperationsabkommen unterzeichnet. SĂŒdafrikas Entwicklungszusammenarbeit wird damit in Afrika weiter ausgebaut. Symbolisch war dies bereits 2009 mit der Umbenennung des sĂŒdafrikanischen Außenministeriums in Amt fĂŒr Internationale Beziehungen und Kooperation (Department of International Relations and Cooperation) angekĂŒndigt worden

    Konzept fĂŒr die entwicklungspolitische Zusammenarbeit mit den LĂ€ndern des Nahen Ostens und des sĂŒdlichen und östlichen Mittelmeerraumes

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    Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit mit den Partnern im Nahen Osten und im sĂŒdlichen und östlichen Mittelmeerraum fĂŒgt sich in den Gesamtrahmen regionaler Herausforderungen und Sicherheitsinteressen ein. Sie berĂŒcksichtigt die weltpolitische und weltwirtschaftliche Bedeutung der Region vor allem vor dem Hintergrund des arabisch-israelischen Konflikts, der rĂ€umlichen und politischen NĂ€he zu Europa und der Suche der LĂ€nder nach innerer und Ă€ußerer Sicherheit und StabilitĂ€t wie nach wirtschaftlicher und sozialer Modernisierung in einem friedlichen Umfeld. Das Regionalkonzept zeigt AnsĂ€tze fĂŒr einen entwicklungspolitischen Beitrag zum Abbau der Spannungen der LĂ€nder untereinander und innerhalb der LĂ€nder auf. Es versteht sich als BrĂŒcke zwischen den entwicklungspolitischen Grundlinien der Bundesregierung und den IĂ€nderspezifischen Politikpapieren des BMZ. Die Region war bereits in der Vergangenheit ein Hauptpartner unserer Entwicklungsbeziehungen, in deren Rahmen die Eigenanstrengungen der EmpfĂ€ngerlĂ€nder bei der Übewindung ihrer Entwicklungsprobleme unterstĂŒtzt werden sollen. Das Konzept sieht fĂŒr die Zukunft eine noch stĂ€rkere Konzentration auf Schwerpunkte vor. Im Vordergrund sollen Maßnahmen zur BekĂ€mpfung von Armut, Arbeitslosigkeit und Migrationsursachen, im wirtschaftspolitischen Bereich, im Rahmen der Bevölkerungspolitik und auf dem Drogensektor, im ĂŒberlebenswichtigen Wasser- und Umweltbereich sowie nicht zuletzt zur Schaffung und zum Aufbau demokratischer Strukturen stehen. Gleichzeitig soll der Friedensprozeß im Nahen Osten auch mit Mitteln der Entwicklungspolitik aktiv gefördert werden

    Entwicklungsvölkerrecht

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    Als einer von wenigen deutschen Völkerrechtlern hat sich Michael Bothe ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum hinweg mit Fragen der rechtlichen Gestaltung des Nord-SĂŒd-VerhĂ€ltnisses beschĂ€ftigt. Im Zentrum seines Interesses stand und steht dabei die nach wie vor ungelöste Frage nach der Rolle, die das Recht hier einnehmen kann; insbesondere ist weiterhin nicht ausgemacht, ob es in der Lage ist, mit der Aussicht auf Befolgung Regeln fĂŒr die Lösung von Verteilungsfragen vorzugeben, aber auch eine Bindung der sogenannten EntwicklungslĂ€nder an Globalziele des Umweltschutzes und der Ressourcenerhaltung zu erreichen. Um sich einer Antwort nĂ€hern zu können muss es gelingen, die Bindungswirkung der auf diesem Feld seit jeher vagen, eher prinzipiellen und hĂ€ufig nicht im Sinne des klassischen Völkerrechts verbindlichen Regeln mit juristischen Begriffen zu erfassen. Der Völkerrechtswissenschaft ist damit die Aufgabe gestellt, Rechtsbeziehungen des Nord-SĂŒd-VerhĂ€ltnisses in die Kategorien der Lehre von den Völkerrechtssubjekten, der Internationalen Organisationen, der Rechtsquellen und der Durchsetzung zu bringen
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