47 research outputs found
Ethological investigation on moulting laying hens in organic farming
Introduction
Organic egg farmers mainly rely on the same hybrids, breeding techniques and production schemes as conventional egg producers. This includes annual replacement of the laying hens. However, from an ethical point of view a longer life for laying hens is desired, not only because the hens can be used for a longer period but also less male chicks would have to be killed at one day of age. Birds have to moult their plumage from time to time. During this time they hardly take in any food and stop laying. This laying interval presents a recuperation period for the egg producing organs of the hen. After moulting, egg production is again higher and the egg quality is improved. In large flocks of laying hens moulting has to be induced to prevent social instability in the flock otherwise moulting could result in feather-pecking or even cannibalism.
Certain organic label organisations believe that the induction of a moult with food and light restriction might be too stressful for the hens. Therefore, the Swiss organic regulations forbid the induction of moulting. The following experiments were performed to provide information about the influence of moulting on the behaviour of hens
Applied research as interplay between farm and group level: What attracts laying hens to the hen run?
On farm research is well established in organic farming. The holistic approach considers the complexity of a farm and the findings will be implemented immediately. As the experiments are often performed on single farms the results are difficult to transfer to others. Controlled experiments on group level with representative samples investigate single factors and lead to reliable and well-founded results. However, they are often far away from implementation. Applied research requires interplay of on farm research and controlled experiments. A series of ethological research work should show how this interplay may take place
Optimising the use of hen runs by structures
One of the main problems in free range husbandry of laying hens is the uneven use of the hen run. This leads to an overuse of pasture near the hen house. In a series of behavioural experiments we tried to determine management and structuring factors which may result in more hens in the run and a more even distribution of the animals
How should a hen run be structured so that it is used evenly by laying hens ?
The aim of this study was to obtain an even use of the hen run with structures as an uneven use leads to a nutrient and heavy metal overload on the frequently used areas. In particular, we looked at the preference of hens for a certain kind and amount of structuring elements
Biozucht soll dem Standort gerecht werden
Wer Biozucht betreibt, züchtet auch standortgerecht. In der Theorie ist dieses Ziel den meisten klar, doch in der Praxis züchten viele Biomilchviehhalter nach wie vor auf milchbetonte Tiere, auch wenn sie gar nicht zum Hof passen. Nach den Gründen suchte ein Seminar für biologische Braunviehzucht am Plantahof
Verlängerte Nutzungsdauer von Legehennen im Biolandbau
Legehennen werden heute normalerweise im Jahresumtrieb gehalten. Die Umstellung vom Aufzuchtstall in den Legehennenstall bedeutet für die Hühner eine Belastung, die umso grösser ist, je mehr sich das Aufzuchtsystem vom Legehennensystem unterscheidet. Mit 68 Alterswochen ist das Leben der meisten Hennen zu Ende. Die kurze Nutzungsdauer ist aus technischen und ethischen Überlegungen nicht unproblematisch. Die jährliche Eingewöhnungsphase der Hühner an den Stall ist für den Legehennenhalter immer mit dem Risiko verbunden, dass eine Herde in ihrer Anpassungsfähigkeit überfordert ist. Die Folge davon kann Federpicken oder sogar Kannibalismus sein. Mit einer verlängerten Legedauer können die die gut im Stall eingelebten Hennen länger genutzt werden und die Zahl der männlichen Küken, die in der Brüterei getötet werden, wird vermindert. So werden insgesamt weniger Tiere benötigt
Legehennen bevorzugen langsame Mauser
Legehennen werden zunehmend nur noch ein Jahr gehalten. Was sich wirtschaftlich lohnt, ist technisch und ethisch nicht unproblematisch. Bei längerer Nutzungsdauer erfolgt nach einem Legejahr die Mauser, wo sich das Tier regeneriert. Diese heikle Phase, die auch gezielt ausgelöst werden kann, hat das FiBL genauer unter die Lupe genommen.
Legehennen werden heute normalerweise mit zirka 20 Alterswochen vom Aufzuchtstall in den Legehennenstall umgestallt. Diese Umstellung bedeutet für die Hühner Stress. Im Legehennenstall bleiben die Hühner ein Jahr lang. Anschliessend werden sie geschlachtet. Mit 68 Alterswochen ist somit das Leben der meisten Hennen zu Ende.
Die kurze Nutzungsdauer ist aus technischen und ethischen Überlegungen nicht unproblematisch. Beim Jahresumtrieb müssen jedes Jahr neue Hühner an den Stall gewöhnt werden. Was für den Betriebsleiter immer mit dem Risiko verbunden ist, dass eine Herde in ihrer Anpassungsfähigkeit überfordert ist. Die Folge davon kann Federpicken oder sogar Kannibalismus sein.
Zudem werden in der Brüterei die männlichen Küken (zirka 50 Prozent) als Eintagesküken getötet, da sie nicht für die Mast geeignet sind. Eine Verlängerung der Legedauer würde bedeuten, dass weniger männliche Küken getötet werden müssen und die gut im Stall eingelebten Hennen länger genutzt werden können und somit ebenfalls weniger Tiermaterial benötigt wird.
In einem ersten Versuch wurde ein Mauserprogramm gesucht, das möglichst wenig Einschränkungen und somit möglichst wenig Stress verursachen, aber trotzdem effektiv sein soll. Dazu wurden drei verschiedene Mauserprogramme getestet, nachfolgend schnelle Mauser, langsamere Mauser und Legepause genannt.
Alle drei Mauserprogramme haben funktioniert, das heisst, die Legeleistung ist gesunken und hat sich nach der Mauser verbessert.
Am stärksten hat sie sich bei der schnellen Mauser verbessert. Allerdings war bei diesem Programm und bei der Legepause die Mortalitätsrate sehr hoch.
Bei der Legepause ist die Legeleistung stufig abgesunken und wieder angestiegen und die Erholphase mit Legeleistung null war sehr kurz. Dies deutet daraufhin, dass die Mauser bei diesem Programm nicht einheitlich ausgelöst wurde.
Die Bruchfestigkeit der Eier und die Qualität des Eiklars konnte mit dem Programm mit Zugang zum Aussenklimabereich am stärksten verbessert werden. Diese Gruppe hatte nach der Mauser auch das beste Gefieder.
Beim Verhalten konnten keine grossen Unterschiede festgestellt werden. Anhand der bereits wieder auftretenden Gefiederschäden bei der schnellen Mauser und der Legepause scheinen aber die Hennen nach der langsamen Mauser weniger aggressiv und daher vermutlich auch weniger gestresst zu sein.
Das Projekt wird auf der Basis der langsamen Mauser mit Zugang zum Aussenklimabereich weitergeführt. Auf einigen Biobetrieben werden Mauserumtriebe durchgeführt, um die Umsetzung in grossen Herden und die Wirtschaftlichkeit zu untersuchen
How to motivate laying hens to use the hen run?
In organic agriculture, hens are kept in free range systems. A free range is an enrichment for the hens and brings several advantages for them. Laying hens may show behavioural elements that are not possible in a poultry house. For instance, sunbathing behaviour is only shown in direct sunlight and not in artificial light (Huber, 1987). Hens spend 35.3-47.5% of their time with food searching (Fölsch and Vestergaard, 1981) and, in natural habitats, invertebrate food appears to be an importnat addition to the diet (Savory et al. 1978). Free range systems may also have an influence on animal health and product quality. Lopez-Bote et al. (1998) suggested that some constituents of grass might be of interest for the production of eggs rich in (n-3) fatty acids.
In flocks of free range hens, generally only a small proportion of the flock is outside at any one time, and most hens stay near the poultry house. In an account of the uneven distribution of the hens in the free range area, Menzi et al. (1997) found a nutrient and heavy metal overload on the frequently used parts of the run. For a better distribution, they, as well as several label programmes, recommend to structure the outdoor area with trees and installations providing shade and protection for the hens.
We attempted to determine management and structural factors that would result in more hens in the run and a more even distribution of the animals in several experiments, with a special emphasis on the idea that the hen run should be easily manageable for the farmer
Laying hen husbandry: group size and use of hen-runs
With regard to welfare reasons, various label productions limit the number of laying hens allowed per flock. The question arose whether the group size has an influence on the use of laying hen runs
La sélection bio doit s’adapter aux conditions locales
Qui dit sélection bio dit sélection adaptée aux conditions locales. En théorie, cet objectif est clair pour la plupart, mais, en pratique, de nombreux éleveurs de vaches laitières continuent de sélectionner des bêtes typiquement laitières – même si elles ne sont pas du tout adaptées à la ferme. Un séminaire sur la sélection biologique de la Race Brune organisé au Plantahof s’est penché sur la question