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CDU-nahe Lizenzzeitungen (VIII): "Hannoversche Neueste Nachrichten"
Schon vor dem Zweiten Weltkrieg zählte Hannover zu jenen deutschen Städten,in denen sich das Pressewesen reichhaltig entfaltet hatte.1 Zu den traditionsreichstenBlättern gehörten das parteilose „Hannoversche Tageblatt" (gegr. 1851 ), der liberale„Hannoversche Kurier" (gegr. 1854; 1940 mit dem „Tageblatt" fusioniert) sowieder parteilose „Hannoversche Anzeiger" (gegr. 1893), während die „NiedersächsischeTageszeitung" als NSDAP-Sprachrohr erst später hinzugekommen war.2 Nach demKriege bildeten zunächst - wie überall - Informationsblätter der Besatzungsmachtdie einzigen gedruckten Nachrichtensammlungen. (...)EnglishAfter the Second World War licences for dailies were given as a rule only to individual parties within the British occupation zone of Germany. However, Hanover was an exception. There a paper was published for the first time on July 3, 1946 in cooperation with the three conservative parties, the Hannoversche Neueste Nachrichten. They were backed by the Christian Democratic Union (CDU) the Liberal Free Democratic Party (FDP) and the Agrarian Lower-Saxonian County Party (later German Party) DP. The collaboration did not last long. For from as early as January 1, 1947 each party had its own newspaper. The Hannoversche Neueste Nachrichten remained that of the CDU. After the introduction of ncw currency the CDU and DP papers (Deutsche Volkszeitung) merged into the Hannoversche Allgemeine Zeitung. This developed into an independent paper of conservative attitude and today has the largest circulation in Hannover
CDU-nahe Lizenzzeitungen (V): „Hamburger Allgemeine"
Nach dem Einsetzen der Lizenzvergaben im Frühjahr 1946 wurde die Grundlagezum neuen Hamburger Pressewesen binnen weniger Tage gelegt: Am 2. April erschien zum erstenmal die zunächst als britisches Besatzungsblatt festgelegte Tageszeitung „Die Welt", und am gleichen Tage wurde auch die CDU-nahe „Hamburger Allgemeine" begründet. Tags darauf erschienen das SPD-verbundene „Hamburger Echo" sowie die FDP-nahe „Hamburger Freie Presse", während die kommunistische „Hamburger Volkszeitung" wiederum einen Tag später, am 4. April 1946, mit ihrer ersten Nummer herauskam. (...)EnglishThe city of Hamburg has by tradition a majority of the Social Democratic Party (SPD). Despite this fact, a !arge daily newspaper related to the Christian Democratic Party (CDU) was created right after the war (April 2, 1946): the „Hamburger Allgemeine". The first editors in chief were: Karl Silex (formerly with „Deutsche Allgemeine Zeitung", later with „Der Tagesspiegel", Berlin) and Rolf von Loetzen and since 1949 the editor in chief was Hans Georg von Studnitz. The „Hamburger Allgemeine" flourished as long as newspapers were scarce and precious in postwar Germany. But as soon as 1949 economic difficulties began. In 1950 the paper merged with the „Hamburger Freie Presse" and hence ceased publication
Die „Kölnische Volkszeitung" im Jahre 1932/33
Die am 1. April 1860 gegründete Zeitung „Kölnische Blätter", die sich seit ihremEntstehen als maßgebliches rheinisches Sprachrohr des politischen Katholizismus empfand und 1869 den Titel „Kölnische Volkszeitung" annahm, hatte mancherleiRepressalien zu erdulden, namentlich in der Zeit des Kulturkampfes. Die Verlegerfamilie Bachem8 fand jedoch stets Mittel und Wege, um das Weitererscheinen des Blattes zu sichern. Trotz der aufstrebenden Berliner Konkurrenz des Zentrums Hauptblattes „Germania" galt die „Kölnische Volkszeitung" zu Beginn des Ersten Weltkrieges als „die bedeutendste überregionale katholische Tageszeitung"\ doch betrug die Auflage 1917 nur rund 38 000 tägliche Exemplare. (...) English With the exception of "Germania", published in Berlin, the "Kölnische Volkzeitung" was the leading daily of the Catholic Zentrum Party in the old German Kaiser-Reich and after World War 1. In 1932 the publishers, "Görreshaus Aktion Gesellschaft" in Cologne faced an economic crisis. Thus weakened, the paper stood up against the National Socialist power take-over ("Machtergreifung"). The paper fought politically against the totalitarian demands of the Hitler party and at the same time it lost ground financially, and on the lst May 1931 the publishing house went bankrupt. The paper was published the following day in Essen, (printed by Fredebeul and Coenen). lt never again reached its earlier political importance. On the 5th July 1933 the German Zentrum Party suspended its own activities. A text from Karl Bachern, published here for the first time, regarding the possibi!ity of a future "Neue Kölnische Volkzeitung", together with the deliberations of Friedrich Muckermann on the importance of the Catholic Press under the Hitler "Reich" concludes this article.
CDU-nahe Lizenzzeitungen (VII): „Westfalenpost"
Nachdem das „Westfalen-Blatt" (Bielefeld) bereits am 15. März 1946 erschienen war, sollte es mehr als einen Monat dauern, bis im westfälischen Bereich die CDU ein weiteres ihr nahestehendes Presseorgan seitens der britischen Besatzungsbehörde zugebilligt erhielt. Die CDU Westfalens hatte schon im Herbst 1945 „eine Pressekommission gebildet", welche die Zeitungswünsche der Partei nachhaltig bei den Briten vertreten sollte. Als besondere Sachkenner des Pressewesens waren von der Partei die Verleger Wilhelm Bitter (Recklinghausen), Lambert Lensing (Dortmund) und Otto Rippe! (Hagen) in diese Kommission delegiert worden.3 Anders als im rheinischen Raum, wo es im Februar/März 1946 schon drei CDU-nahe Zeitungsgründungen gegeben hatte, verhielten sich die britischen Lizenzgeber in Westfalen weitaus reservierter gegenüber den Zeitungswünschen der CDU. (...)EnglishAfter the "Westfalen-Blatt" (Bielefeld) the "Westfalenpost" was the second newspaper with CDU leanings which was licensed by the British Occupation Forces in Westfalen after the Second World War. lt was published from April 26, 1947, first in Soest, later in Hagen - with numerous local editions. The aim of the publication was the fight against the "Revolution of Nihilism". The editions which were published in and around Dortmund carried the additional title "Ruhr-Nachrichten". Under this name there was published since 1949 an independentdaily newspaper by the Lensing Press (Dortmund), which has a rich Catholic tradition. In 1958 the "Westfalenpost" and „Ruhr-Nachrichten" joined their editorial and advertising staffs. The presses of this modern regional newspaper for the eastern Ruhr area remain independent
CDU- nahe Lizenzzeitungen (IV): „Kölnische Rundschau"
Den Ruf Kölns als Zeitungsstadt hielten vor 1933 die traditionsreiche liberale "Kölnische Zeitung" und das rheinische Zentrumsorgan, die „Kölnische Volkszeitung", aufrecht. Die Traditionen der katholischen Presse, die bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurückreichen1, ließen Köln nach dem deutschen Zusammenbruch für die Herausgabe einer Zeitung christlicher Grundhaltung prädestiniert erscheinen. Die Vorbereitungen zur Schaffung einer solchen Zeitung, die maßgeblich vom Kölner Gründerkreis der CDU angestrebt wurde, zogen sich jedoch bis in das Frühjahr 1946 hinein. (...) EnglishThe „Kölnische Rundschau" was published for the first time on March 19, 1946, in Cologne as the paper for the line of the Christian Democratic Party (CDU) lt is in some regard successor of the old „Kölnische Volkszeitung", a leading paper of the former German Catholic Zentrum Party. The „Kölnische Rundschau" understood itself always as an opinioned paper as weil as a paper for the masses. When Konrad Adenauer was German ChanceiJor, there was a rather good relationship between him and the „Rundschau", which has a special Bonn issue under the heading of „Bonner Rundschau". The close re!ationship to Adenauer w:is the reason why the „Kölnische Rundschau" was always looked upon as a paper more related to the CDUthan other papers of the same opinion
CDU-nahe Lizenzzeitungen (I): „Aachener Volkszeitung"
Der besonders gearteten strategischen Lage gegen Ende des Zweiten Weltkriegeshat es Aachen in einem bedeutenden Ausmaße zu verdanken, Pionierleistungen einerneuen deutschen Presse vollbracht und erlebt zu haben. Als eines der ersten alliiertenBlätter auf deutschem Boden gab die einrückende 7. amerikanische Armee ein deutschsprachiges Mitteilungsblatt heraus. Bereits am 23. Januar 1945 erschien dann mit der Begründung der „Aachener Nachrichten" die erste ,neudeutsche' Zeitung, - zu einem Zeitpunkt bereits, der noch fast dreieinhalb Monate vor der deutschen Kapitulation lag. Die unter der amerikanischen Lizenznummer 1 begründeten „Aachener Nachrichten" unterlagen bis zum Ausgang des Krieges „schärfster Zensur". Als jedoch nach der deutschen Kapitulation Aachen in die britische Besatzungszone fiel und die dort aufzubauende Presse demzufolge englischer Lizenzpolitik unterlag, wurden seitens der Besatzung Bestrebungen deutlich, das Zeitungsmonopol der „Aachener Nachrichten" zu brechen und eine „Aufspaltung des Abonnentenstammes" einzuleiten. (...)EnglishBecause of the early occupation through American troups in the last war, Aachen became the first city with newspapers after the fall of the „Third Reich" in 1945. After having been licensed by the American troups the „Aachener Nachrichten" were published since January 23, 1945. After taking over through British troups they favored the foundation of newspapers directed by political parties: „Aachener Nachrichten", new edition for the Socialists (SPD) and „Aachener Volkszeitung" for the Christian Democrat Party (CDU) - founded in February 22, 1945. The „Aachener Volkszeitung" soon gained a lead and showed clearly that she was a Christian democratic but not a political party paper. After finishing the licence ban in 1949 the paper combined ten new raising local papers as own local editions of the „Aachener Volkszeitung"
Optical second-harmonic effect of sol-gel inorganic-organic nanocomposites
Communications: Second-order nonlinear optically (NLO) active materials have promising technical applications in optoelectronic devices. A general problem in NLO-active polymeric systems is the decay of orientational order with time. Results are presented which show that using inorganic-organic composite materials produced by the sol-gel process as a rigid matrix for oriented ÷(2) chromophores (Figure) may provide a means of overcoming this problem
Optical second-harmonic effect of sol-gel inorganic-organic nanocomposites
Communications: Second-order nonlinear optically (NLO) active materials have promising technical applications in optoelectronic devices. A general problem in NLO-active polymeric systems is the decay of orientational order with time. Results are presented which show that using inorganic-organic composite materials produced by the sol-gel process as a rigid matrix for oriented ÷(2) chromophores (Figure) may provide a means of overcoming this problem
Measurement of the cross-section and charge asymmetry of bosons produced in proton-proton collisions at TeV with the ATLAS detector
This paper presents measurements of the and cross-sections and the associated charge asymmetry as a
function of the absolute pseudorapidity of the decay muon. The data were
collected in proton--proton collisions at a centre-of-mass energy of 8 TeV with
the ATLAS experiment at the LHC and correspond to a total integrated luminosity
of 20.2~\mbox{fb^{-1}}. The precision of the cross-section measurements
varies between 0.8% to 1.5% as a function of the pseudorapidity, excluding the
1.9% uncertainty on the integrated luminosity. The charge asymmetry is measured
with an uncertainty between 0.002 and 0.003. The results are compared with
predictions based on next-to-next-to-leading-order calculations with various
parton distribution functions and have the sensitivity to discriminate between
them.Comment: 38 pages in total, author list starting page 22, 5 figures, 4 tables,
submitted to EPJC. All figures including auxiliary figures are available at
https://atlas.web.cern.ch/Atlas/GROUPS/PHYSICS/PAPERS/STDM-2017-13