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Willingness-To-Pay for Food of the Own Region: Empirical Estimates from Hypothetical and Incentive Compatible Settings
The ongoing liberalisation of the European food market provides incentives to producers to seek for innovative strategies of product differentiation. One possibility to differentiate the own product from competing ones is its region-of-origin. In this paper, we investigate consumers' willingness-to-pay and underlying preferences for food of the own region. We consider fresh milk as an example. Underlying data stem from a hypothetical contingent valuation and from an incentive compatible experimental setting with real payoffs. We find that consumers perceive fresh milk from local farmers as a trustful, high quality product, and that consumers are interested in supporting local producers. Given that price premiums are small, both methods suggest a substantial demand for local products. However, compared to contingent-valuation estimates, the inclusion of real payoffs leads to a significant decrease in the willingness-to-pay stated. This decrease can mainly be assigned to "pretending altruists": free riding subjects who respond according to social norms as long as no costs are involved.Consumer/Household Economics,
EU agriculture: Reduced protection from exchange rate instability
In the past, the protection of agriculture in the EU from exchange rate instability was accomplished at the cost of confusing regulations, welfare losses and the discrimination of other sectors. Will the 1993 reform of the Agri-Monetary System, combined with wide 15% European Monetary System margins and the recent GATT agreement, lead to more efficiency in European agriculture
Verbesserung der Vermarktungsmöglichkeiten ökologischer Produkte entlang der Wertschöpfungskette - Handlungsempfehlungen auf Basis eines Vergleichs der Kosten der Verarbeitung und Vermarktung konventionell und ökologisch erzeugter Milch und Molkereiprodukte
Entgegen den ursprünglichen Erwartungen zeigt der deutsche Biomilchmarkt nach wie vor ein verhaltenes Wachstum auf. Ein wesentlicher Grund wird in den um etwa 15 % (bei Milch in Pfandflaschen) und etwa 110 % (bei z.B. Joghurt) höheren Preisen gesehen. Das Forschungsprojekt „Verbesserung der Vermarktungsmöglichkeiten ökologischer Produkte entlang der Wertschöpfungskette“ untersucht vor dem Hintergrund der Bestimmungsgründe für die Marktentwicklungen insbesondere die höheren Kosten in der Verarbeitung und Vermarktung als ein Grund für die hohen Biomilchpreise. Zielsetzung ist es, Kostensenkungspotentiale aufzudecken und Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Die technisch bedingten zusätzlichen Verarbeitungskosten bei Biomilch sind gering. Die Hauptkosten entstehen durch die geringen Verarbeitungsmengen, die damit verbundenen geringen Auslastungen der Kapazitäten sowie durch die ungünstige Verwertung der Biomilch. In der Vermarktung führen primär hohe Logistikkosten und Schwankungen in der Nachfrage zu hohen Kosten.
Als Handlungsempfehlungen leiten sich Verbesserungen in der Verwertung der Biomilch, der Kapazitäten und der Logistik und Distribution ab. Das Kostensenkungspotential durch bessere Verwertung ist bei Produkten mit hohem Milcheinsatz höher als die Kostensenkungen durch Ausnutzung von Kapazitätsauslastungen. Die höheren Rohstoffkosten und Rohstofferfassungskosten sinken je kg Endprodukt je höher der Anteil der als Bioprodukt verarbeiteten und vermarkteten Biomilchmenge ist. Zur Senkung der Logistikkosten müssen sich die Unternehmen der Verarbeitung und der Vermarktung einerseits stärker spezialisieren und andererseits zunehmend kooperieren
Preispolitische Spielräume für regional erzeugte ökologische Produkte: Analyse und Umsetzung einer Marketingstrategie bei Biomilchprodukten
Dieses Projekt zeigt anhand eines Fallbeispiels, welche Zahlungsbereitschaften und potentiellen Preisspielräume in der regionalen Vermarktung von Öko-Produkten existieren und wie eine Umsetzung in eine nachhaltig erfolgreiche Marketingstrategie erfolgen kann.
Die Erhebung der Zahlungsbereitschaften für regionale Öko-Milch bei über 800 Verbrauchern am POS im LEH und im Naturkosthandel ergab, dass zwar hohe Zahlungsbereitschaften aber auch hohe Preiselastizitäten bei regionaler Öko-Milch existieren. Die Vorabbefragungen zeigten aber auch, dass das Hauptmotiv für die Akzeptanz eines Preisaufschlags die Unterstützung der heimischen Öko-Milcherzeuger ist.
Vor diesem Hintergrund wurde als Kern der Marketingstrategie die „Regional- und Sozialqualität“ als dominante Profilierungsdimension gewählt und die Öko-Milch der Upländer Bauernmolkerei aus Hessen wird als „ErzeugerfairMilch“ seit Januar 2005 in den regionalen Testmärkten mit einem Preisaufschlag von 5 Cent je Liter verkauft.
Die Abverkaufszahlen in den 60 Naturkosthandelsgeschäften und den 12 Geschäften des LEH zeigten - über den allgemeinen Anstieg der Öko-Milchumsätze im Jahr 2005 hinaus - in den meisten Märkten deutlich ansteigende Abverkäufe und eine hohe Verbraucherakzeptanz. Erfolgsunterschiede zwischen den Testmärkten sind zu erklären durch Faktoren wie Ladengröße, Kundenstruktur, Lage des Geschäfts, Präsentation des Projektes am Kühlregal und im Laden sowie Informationen zu dem Projekt.
Bei den Käufern der ErzeugerfairMilch dominieren als Kaufmotive egoistische Motive (Geschmack, Convenience, Frische) vor altruistischen Motiven (kurze Transporte, Erhalt der Landwirtschaft, Einkommen der Landwirte, Erhalt von Arbeitsplätzen). Dies ist bei der Bildung von Motivallianzen und der Ausgestaltung von regionalen Marketingstrategien zu beachten.
Insgesamt zeigt dieses Pilotprojekt, dass erhebliche preispolitische Spielräume für regional erzeugte ökologische Produkte existieren, aber dass die Ausgestaltung der Marketingstrategie entscheidend für deren Erschließung ist. Die erfolgreiche Übertragung des Projektes auf andere Regionen und auch viele Nachahmerprojekte untermauern diese Aussagen. Verbraucher und Lebensmittelhändler leisten damit einen direkten Beitrag zur Unterstützung der regionalen Öko-Landwirte
Diversifikation und Wachstum landwirtschaftlicher Unternehmen
Trotz der vielfach betonten Bedeutung von Diversifikationsstrategien vor dem Hintergrund zunehmender Liberalisierung vieler Agrarmärkte existieren nur wenige empirische Arbeiten zum Zusammenhang zwischen Diversifikation und dem Erfolg landwirtschaftlicher Unternehmen. Der vorliegende Beitrag basiert auf dem empirischen Ansatz von Oustapassidis (1992), der den Einfluss der Diversifikation in verwandte und unverwandte Produktbereiche auf das Wachstum (als ein Erfolgsmaß) von Unternehmen untersucht und überträgt ihn auf landwirtschaftliche Unternehmen in Schleswig-Holstein. Die Ergebnisse von Fixed- und Random-Effekt-Schätzungen des Wachstums von rd. 3.900 Unternehmen für den Zeitraum von 1988/89 bis 1997/98 zeigen, dass Unternehmen mit hoher Diversifikation in verwandte Produktbereiche ein höheres Wachstum aufweisen, während die Diversifikation in nicht-verwandte Produktbereiche die Wachstumsrate signifikant reduziert. Weiterhin hat die Betriebsgröße zum Ausgangszeitpunkt einen signifikant negativen Einfluss auf das Wachstum, so dass von ß-Konvergenz in den Wachstumsraten auszugehen ist.The liberalisation of agricultural markets has increased the interest of farmers (as well as those working on policies concerned with their welfare) in agricultural diversification strategies. However, empirical research on diversification in European agricultural markets is very limited. This paper follows Oustapassidis (1992) and investigates the relationship between different diversification strategies and farm performance (farm growth rates). The results of fixed- and random-effect models for approx. 3,900 farms in Schleswig-Holstein for the period 1988/89-1997/98 show that diversification into related products increases growth rates whereas the opposite applies for diversification into unrelated products. Initial farm size has a significant and negative impact on the rate of growth which implies ßconvergence of farm sizes
Hemodynamics of Prolonged Percutaneous Mechanical Circulatory Support – When Vasodilatation Sets
Hemodynamics play an important role in cardiogenic shock assessment for prognosis estimation and for phenotyping cardiogenic shock. This is best done by pulmonary artery catheters. In general, at the beginning of cardiogenic shock, patients have vasoconstriction, which over time may lead to vasodilation. This is often triggered by percutaneous mechanical circulatory support. This review will elucidate the hemodynamics and the factors that possibly lead to vasodilation in patients with mechanical circulatory support
Die M�rkte f�r Fleisch und Fleischprodukte
Agricultural and Food Policy, Agribusiness, Demand and Price Analysis, Livestock Production/Industries, Food Consumption/Nutrition/Food Safety, International Relations/Trade,
Die M�rkte f�r Vieh und Fleisch
Agribusiness, Agricultural and Food Policy, Demand and Price Analysis, International Relations/Trade, Livestock Production/Industries,
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