106 research outputs found
Miles and more: quantifying mobility in the English novel
Miles and More - Quantifying Mobility in the English Novel investigates British prose from the 18th and 19th century to analyse the prominence of mobility as a central motif, conceptual metaphor and a structuring device. Methodologically, this book pursues methods derived from the digital humanities and specifically engages with distant reading, quantitative formalism and corpus stylistics.
This book uses Jane Austen’s novels as a case study to show how literature can be treated as data and analysed accordingly. Initially, distances, locations, means of transportation and mobility patterns in Austen’s texts are quantified and interpreted in the context of class and gender. A subsequent larger case study compares more than forty 18th and early 19th century British novels using keyword analysis and the corpus analysis tool AntConc. Here, mobility configurations in novels by Daniel Defoe, Laurence Sterne, Jane Austen, William Godwin and Fanny Burney are explored, highlighting particularly how these texts negotiate self-determined and involuntary journeys, carriages and the concept of home. Further case studies explore mobility and immobility in Gothic fiction. Lastly, this inquiry investigates temporal-spatial patterns that cross established genre categories and argues that these patterns can be analysed in terms of stability and instability, expansion and constriction. This study demonstrates that prose texts contain a limited set of spatial configurations that describe the mobility of characters and culminates in a suggested typology of mobile novels
Datenkultur
Die Datenkultur im Kontext des wissenschaftlichen Forschungsdatenmanagements unterliegt im Zeitalter der Digitalisierung in der Wissenschaft einem kulturellen Wandel. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden mit vielfältigen digitalen Möglichkeiten konfrontiert und es wird ihnen der verantwortungsvolle Umgang damit abverlangt. Mit zahlreichen Möglichkeiten zur Unterstützung der Wissenschaft beim Aufbau der digitalen Kompetenz und dem Wandel der Datenkultur hin zu einer verlässlichen digitalen Wissenschaft wird dem entgegengetreten
Datentransfer und –nachnutzung
Der Datentransfer und die Datennachnutzung im Kontext des Forschungsdatenmanagements stehen im Zusammenhang mit der Zugänglichkeit von Daten im Rahmen des Publikationsprozesses. Dabei beziehen sich die Anforderungen beim Zugang zu Forschungsdaten in der Praxis auf die jeweilig unterschiedliche Perspektive der Forschenden als Datenproduzierende oder Datennutzende. Eine Nachnutzung von Forschungsdaten steht dabei oftmals in Relation mit deren Publikation
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Service durch Kompetenzbündelung - Das institutionelle Konzept zum Forschungsdatenmanagement der Leibniz Universität Hannover
Die Leibniz Universität Hannover hat den bedarfsgerechten Auf- und Ausbau des Unterstützungsangebots zum Umgang mit Forschungsdaten als strategisches Ziel definiert, um den eigenen Forschungsstandort zu stärken. Fachpersonal aus dem Dezernat Forschung, den Leibniz Universität IT Services (LUIS) und der Technischen Informationsbibliothek (TIB) haben dazu ein institutionelles Konzept entworfen, das seit Dezember 2016 umgesetzt wird. Ausgangspunkt des Konzepts bildete eine Umfrage zum Umgang mit Forschungsdaten an der Leibniz Universität Hannover, die durch qualitative Interviews ergänzt wurde. Das institutionelle Konzept umfasst folgende Elemente: Etablierung einer Policy zum Umgang mit Forschungsdaten für die gesamte Universität, Beratung und Schulung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und die Service-Einrichtungen, Auf- und Ausbau eines institutionellen Datenrepositoriums und Entwicklung von Schnittstellen zum Forschungsinformationssystem und zum Volltextrepositorium, Universitätsübergreifende Kooperation & Vernetzung. Die vier Elemente befinden sich in einem unterschiedlichen Umsetzungsstand. Bereits seit 2014 führen die beteiligten Institutionen gemeinsam Beratungen und Schulungen durch und nutzen dafür zur Qualitätssicherung und gegenseitigen Information gemeinsame Dokumentationssysteme. In diesem Bereich konnten in den letzten zwei Jahre Erfahrungen gesammelt werden und Prozesse entsprechend optimiert werden. Die Herausforderung des Ansatzes an der Leibniz Universität besteht darin, ein einrichtungsübergreifendes Service-Angebot vorzuhalten und kollaborativ weiter zu entwickeln. Dadurch ist gewährleistet, dass Kompetenzen effektiv gebündelt werden und sich keine Parallelstrukturen an einzelnen Einrichtungen bilden. Durch die gemeinsam entwickelten Services werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit einer Stimme und auf mehreren Ebenen zum aktiven und bewussten Umgang mit Forschungsdaten angeregt. In diesem Artikel werden die ersten Erfahrungen in der Umsetzung der einzelnen Elemente des institutionellen Konzepts sowie in der Zusammenarbeit beleuchtet. Außerdem wird ein Ausblick auf die zukünftig angestrebte Entwicklung gegeben
Metadaten für Open Educational Resources (OER). Eine Handreichung für die öffentliche Hand, erstellt von der Technischen Informationsbibliothek (TIB)
"Im Zuge der weiteren Verbreitung der Social Media und der internetbasierten Lehre, gewinnen eLearning Inhalte immer mehr an Bedeutung. In den Kontext von eLearning und internetbasierter Lehre gehören auch Open Educational Resources (OER). OER sind digitale Lern- und Lehrmaterialien, die frei für Lehrende und Studierende zugänglich sind und auch frei verbreitet werden dürfen. [...] Um OER auszutauschen, zu finden, zu beschaffen und sie auf einer breiten Basis zugänglich zu machen, insbesondere auch über Suchmaschinen und dadurch verwenden zu können, werden für die jeweiligen Materialien Metadaten benötigt. [...] Um die Frage nach dem Handlungs- und Forschungsbedarf zum Thema Metadaten für Open Educational Resources zu untersuchen, wird zunächst ein Überblick über die momentan bestehenden nationalen und internationalen Metadatenstandards für eLearning Objekte gegeben. [...] Hieraus ergeben sich Empfehlungen, welche Metadaten-Standards für die weitere Nutzung und Förderung geeignet sein könnten. Es werden außerdem die Möglichkeiten der Erstellung eines neuen Metadaten-Standards sowie eines gemeinsamen Portals für OER erörtert. Hierbei wird vor allem auf die zu erwartenden Probleme und die damit verbundenen Anforderungen eingegangen." (DIPF/Orig.
Anforderungen an Open-Access-Publikation von Forschungsdaten - Empfehlungen fĂĽr einen offenen Umgang mit Forschungsdaten
Die Publikation von Forschungsdaten wird vor allem im Rahmen der Forschungsförderung verstärkt eingefordert, um Forschungsergebnisse nachvollziehbar, reproduzierbar und nachnutzbar zu machen. Im Rahmen der Publikation der Daten ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Daten gleichermaßen für die Nachnutzung wissenschaftlich relevant und interessant sind. Darüber hinaus werden im Verlauf des Forschungsprozesses eine Reihe von rechtlich relevanten Regelungen und Vereinbarungen mit unterschiedlichen Akteuren getroffen. In der Regel werden diese unabhängig voneinander vereinbart, wenig aufeinander abgestimmt und auch im Rahmen von Datenmanagementplänen so getroffen, dass Datenpublikationen mitunter verhindert bzw. erschwert werden können. Die Publikation von Forschungsdaten wird, wenn überhaupt, erst am Ende des Forschungsprozesses in Betracht gezogen. Dann ist die Prüfung der Rechtslage an den Daten, die Auswahl und die Aufbereitung der Daten zwecks Publikation jedoch mit erheblichem Aufwand verbunden und zum Teil gar nicht mehr möglich. Im Rahmen dieses Artikels stellen wir vor, im Hinblick auf welche Aspekte die Daten für eine Publikation auszuwählen sind und wann die Rechtslage an den Daten geprüft werden muss, um eine offene Datenpublikation zu ermöglichen. Dabei werden sowohl die Rollen aller beteiligten Akteure wie Kooperationspartner, Forschungsförderer und Repositoriumsbetreiber als auch der jeweilige rechtliche Rahmen der Forschungsdaten betrachtet. Zur Erleichterung der Analyse der Rechtslage an den Daten wird ein Ansatz für die Bildung von Fallgruppen vorgestellt, der im Rahmen von aktuellen Projekten und Entwicklungen im Forschungsdatenmanagement verfeinert werden muss. Das fallgruppenorientierte Vorgehen ist eine praktikable Hilfestellung für die Beratung von Forschenden zum Forschungsdatenmanagement in der Praxis. Datenmanagementpläne und andere im Forschungsprozess geschlossene Vereinbarungen können im Hinblick auf die Nachnutzung von Forschungsdaten gestaltet werden. Bereits im Rahmen von Schulungen und Beratungsgesprächen können geeignete Lizenzempfehlungen für die Open-Access-Publikation von Forschungsdaten gegeben werden. Ziel ist, möglichst viele publikationsrelevante Daten im Sinne der FAIR Principles1 Open Access publizieren zu können und unnötige Beschränkungen zu vermeiden.There is an increasing demand for the publication of research data, especially in the context of research funding, in order to make research results comprehensible, reproducible and reusable. With a view to publishing the data, it should be taken into account that not all data is equally relevant and interesting for subsequent scientific re-use. Also, in the course of the research process, a number of legally relevant regulations and agreements with different actors are concluded. As a rule, these are agreed upon independently of each other, they are not sufficiently aligned, and are sometimes – even within the framework of data management plans – designed in a manner which prevents data publication or at least makes it more difficult. The publication of research data is only considered, if at all, at the end of the research process. At that point in time, however, the examination of the legal situation with regard to the data, the selection and preparation of the data for publication requires a considerable effort and may even be no longer possible. In this article, we present the aspects which must be considered for the selection of the data for publication, and discuss when it is necessary to examine the legal situation of the data in order to enable an open data publication. This includes considering the roles of all involved actors such as cooperation partners, research funders and repository operators as well as the respective legal framework of the research data. In order to facilitate analysing the legal situation of the data, an approach for the formation of case groups is shown. However, this approach must be refined within projects and current developments in research data management. The case-group-oriented approach serves as an aid for advising researchers on research data management in practice. Data management plans and other agreements concluded in the course of the research process can be designed with regard to the re-use of research data. Suitable licensing recommendations for the open access publication of research data can be given during training courses and consultations. The aim is to publish as much of the data which is relevant for publication as possible in open access and in accordance with the FAIR principles1 and to avoid unnecessary restrictions
Das RADAR Projekt: Datenarchivierung und -publikation als Dienstleistung - disziplinĂĽbergreifend, nachhaltig, kostendeckend
Die Nachvollziehbarkeit und Reproduzierbarkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse basiert zunehmend auf digitalen Daten. Deren Publikation, Verfügbarkeit und Nachnutzung muss im Rahmen guter wissenschaftlicher Praxis gewährleistet werden. Das Projekt RADAR geht diese Herausforderung durch die Etablierung einer generischen Infrastruktur für die Archivierung und Publikation von Forschungsdaten an. Dafür vereinen fünf Projektpartner aus den Informations- und Naturwissenschaften (FIZ Karlsruhe, TIB in Hannover, KIT/SCC, LMU München und IPB Halle) ihre Kompetenzen. Durch enge Kooperation mit Wissenschaftler/innen, Datenzentren, Fachgesellschaften und Verlagen wird eine bedarfsgerechte Entwicklung der Infrastruktur sichergestellt. RADAR richtet sich an zwei Zielgruppen: Projekte (d. h. Forscher/innen) und Institutionen. Es verfolgt dabei einen zweistufigen Ansatz: ein disziplinübergreifendes Einstiegsangebot zur formatunabhängigen Datenarchivierung mit minimalem Metadatensatz und ein erweitertes Angebot mit integrierter Datenpublikation. Der thematische Schwerpunkt  liegt bei den wissenschaftlichen Disziplinen  im „long tail of science“, in denen Forschungsdateninfrastrukturen meist noch fehlen. RADAR erlaubt eine temporäre oder – im Falle einer Datenpublikation – eine zeitlich unbegrenzte Datenarchivierung. Das angestrebte Geschäftsmodell zielt auf einen sich selbst tragenden Betrieb mit einer Kombination aus Einmalzahlungen und institutionellen Angeboten ab. RADAR ist als Baustein der internationalen Informationsinfrastruktur geplant, der sich über Schnittstellen auch in weitere Datenmanagement-Dienste Dritter integrieren lässt.The transparency and reproducibility of scientific results are increasingly based on digital data. In compliance with good scientific practice data need to be published, accessible, and re-usable. The RADAR project aims to establish a generic infrastructure, which will provide archiving and publication services for research data. Five partners from the information and natural sciences (FIZ Karlsruhe, TIB in Hanover, KIT/SCC, LMU Munich, and IPB Halle) have joined forces to address the challenges involved. By cooperating closely with researchers, data centers, scientific societies, as well as publishers, the partners ensure that the resulting infrastructure is designed to meet the requirements. Target groups are projects (e.g., researchers) and institutions (e.g., libraries). Both groups are offered a two-stage approach with a cross-discipline starter package for format-independent data preservation with a minimum metadata set, and an enhanced package for preserving data with integrated data publication. RADAR focuses on the "long tail of science", which often lacks sufficient research data infrastructure. The repository will offer a temporary or - in case of data publication - long-term preservation of research data. A self-supporting business model will provide one-off payments and institutional subscription services. As such, RADAR is intended to become an integral part of the international information infrastructure which also allows the integration of third-party services
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Open Access und offene Datenpublikation
Präsentation vom 18. Februar 2015, gehalten im Rahmen der Open Video Lectures “CoScience – Gemeinsam forschen und publizieren mit dem Netz” des Open Science Lab der TIB
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Metadaten für Open Educational Resources (OER) : eine Handreichung für die öffentliche Hand
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Zertifizierung von Forschungsdatenrepositorien: Wege, Praxiserfahrungen und Perspektiven
Die DINI/nestor-AG Forschungsdaten führte am 5. März 2020 einen Workshop zum Thema Zertifizierung von Forschungsdatenrepositorien[1] an der Universitätsbibliothek Leipzig durch. Motiviert war die Veranstaltung durch den Wunsch, Teilnehmer*innen einen Überblick über relevante Zertifizierungsverfahren zu geben und Vorteile einer Zertifizierung herauszustellen. Gleichzeitig diente die Veranstaltung dem Austausch über Anforderungen und Unterstützungsbedarfe seitens der Repositorien. Trotz einer Reihe von Corona-bedingten Absagen und Vortragsausfällen verfolgten insgesamt 50 Teilnehmende die Vorträge und nahmen an der lebhaften Breakoutsession teil. Dieser Beitrag bereitet die Informationen und Anregungen aus den Diskussionen auf und skizziert erste Lösungsansätze zum Abbau identifizierter Hürden.
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[1] https://www.forschungsdaten.org/index.php/Wiki-Seite_des_10._Workshops_der_DINI/nestor_A
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