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    Struktur-Wirkungs-Beziehungen thiolfreier Farnesyltransferase-Inhibitoren: 5-Arylacylaminobenzophenone

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    Das Enzym Farnesyltransferase katalysiert die Übertragung eines Farnesylrests auf die Cysteinseitenketten von Proteinen mit einer spezifischen C-terminalen Aminosäuresequenz. Diese posttranslationale Modifikation ist für die Verankerung dieser Proteine in Membranen verantwortlich. Viele Proteine, die auf diese Weise modifiziert werden, sind an der Signaltransduktion oder der Regulation der Zellzyklus beteiligt. Daher stellt die Farnesyltransferase schon seit längerem ein interessantes Target zur Entwicklung neuer Anti-Tumor-Therapeutika dar. Inzwischen wurde Farnesyltransferase-Aktivität auch in verschiedenen Protozoenarten nachgewiesen. Daher sind Farnesyltransferase-Inhibitoren auch als potentielle Anti-Malaria-Wirkstoffe von Interesse. Ausgangspunkt dieser Arbeit sind Phenylacylaminoderivate, die als thiolfreie Farnesyltransferase-Inhibitoren in unserem Arbeitskreis entwickelt worden sind. Diese zeigen mit IC50-Werten im niederen mikromolaren Bereich nur moderate Wirksamkeit. Mit Hilfe der gefundenen Struktur-Wirkungs-Beziehungen und computer-gestützten Analysemethoden wurden verschiedene Arylacrylsäure- und Biarylacrylsäurederivate entwickelt. Die Wirksamkeit gegenüber dem isolierten Enzym konnte hierdurch bis auf einstellige nanomolare Werte verbessert werden. Bezüglich der antiplasmoidalen Wirksamkeit stehen uns inzwischen über ein halbes Dutzend Verbindungen mit IC50-Werten im zweistelligen nanomolaren Bereich gegenüber einem multiresistenten P. falciparum-Stamm zur Verfügung

    Arme Schweine

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    Strafrecht Allgemeiner Teil

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    Der Klassiker in der Kategorie „großes Lehrbuch“, völlig neu bearbeitet durch die renommierten Strafrechtslehrer Wolfgang Mitsch (Potsdam) und Jörg Eisele (Tübingen)! Für Anfänger wie Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet: Klare, leicht verständliche und einprägsame Darstellung mit den examensrelevanten Fragestellungen im Mittelpunkt – dabei wird (auch optisch) zwischen Grundwissen und Einzelheiten sorgfältig unterschieden. Das bewährte didaktische Konzept (v.a. zahlreiche Beispielsfälle) fördert die für den Lernerfolg entscheidende aktive Mitarbeit beim Leser. Ausführlich inbegriffen sind u.a. aktuelle und gefragte Themen wie Objektive Zurechnung (v.a. eigenverantwortliche Selbstgefährdung) Vorsatz bei mehraktigem Geschehen (dolus generalis-Fälle) „Sozialethische" Einschränkungen der Notwehr (Stichworte: Rettungsfolter/Notwehrprovokation) Anwendungsbereich des Notwehrexzesses (§ 33 StGB) Hypothetische Einwilligung Untauglicher Versuch (bei grobem Unverstand/Aberglauben) Rücktritt vom Versuch (Ausdehnung durch „korrigierten Rücktrittshorizont"/„Gesamtbetrachtungslehre“) Tätige Reue nach formal vollendeter Straftat Wahlfeststellung (Verfassungsmäßigkeit). Für Studenten und Referendare bestens geeignet, aber auch für Wissenschaftler oder Praktike
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