37 research outputs found

    Ethological investigation on moulting laying hens in organic farming

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    Introduction Organic egg farmers mainly rely on the same hybrids, breeding techniques and production schemes as conventional egg producers. This includes annual replacement of the laying hens. However, from an ethical point of view a longer life for laying hens is desired, not only because the hens can be used for a longer period but also less male chicks would have to be killed at one day of age. Birds have to moult their plumage from time to time. During this time they hardly take in any food and stop laying. This laying interval presents a recuperation period for the egg producing organs of the hen. After moulting, egg production is again higher and the egg quality is improved. In large flocks of laying hens moulting has to be induced to prevent social instability in the flock otherwise moulting could result in feather-pecking or even cannibalism. Certain organic label organisations believe that the induction of a moult with food and light restriction might be too stressful for the hens. Therefore, the Swiss organic regulations forbid the induction of moulting. The following experiments were performed to provide information about the influence of moulting on the behaviour of hens

    How should a hen run be structured so that it is used evenly by laying hens ?

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    The aim of this study was to obtain an even use of the hen run with structures as an uneven use leads to a nutrient and heavy metal overload on the frequently used areas. In particular, we looked at the preference of hens for a certain kind and amount of structuring elements

    Applied research as interplay between farm and group level: What attracts laying hens to the hen run?

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    On farm research is well established in organic farming. The holistic approach considers the complexity of a farm and the findings will be implemented immediately. As the experiments are often performed on single farms the results are difficult to transfer to others. Controlled experiments on group level with representative samples investigate single factors and lead to reliable and well-founded results. However, they are often far away from implementation. Applied research requires interplay of on farm research and controlled experiments. A series of ethological research work should show how this interplay may take place

    Optimising the use of hen runs by structures

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    One of the main problems in free range husbandry of laying hens is the uneven use of the hen run. This leads to an overuse of pasture near the hen house. In a series of behavioural experiments we tried to determine management and structuring factors which may result in more hens in the run and a more even distribution of the animals

    How to motivate laying hens to use the hen run?

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    In organic agriculture, hens are kept in free range systems. A free range is an enrichment for the hens and brings several advantages for them. Laying hens may show behavioural elements that are not possible in a poultry house. For instance, sunbathing behaviour is only shown in direct sunlight and not in artificial light (Huber, 1987). Hens spend 35.3-47.5% of their time with food searching (Fölsch and Vestergaard, 1981) and, in natural habitats, invertebrate food appears to be an importnat addition to the diet (Savory et al. 1978). Free range systems may also have an influence on animal health and product quality. Lopez-Bote et al. (1998) suggested that some constituents of grass might be of interest for the production of eggs rich in (n-3) fatty acids. In flocks of free range hens, generally only a small proportion of the flock is outside at any one time, and most hens stay near the poultry house. In an account of the uneven distribution of the hens in the free range area, Menzi et al. (1997) found a nutrient and heavy metal overload on the frequently used parts of the run. For a better distribution, they, as well as several label programmes, recommend to structure the outdoor area with trees and installations providing shade and protection for the hens. We attempted to determine management and structural factors that would result in more hens in the run and a more even distribution of the animals in several experiments, with a special emphasis on the idea that the hen run should be easily manageable for the farmer

    Töten männlicher Legeküken Situationsanalyse Schweiz 2004

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    In der Schweiz werden jährlich rund 2.3 Millionen Legeküken produziert. Das heisst auch, dass rund 2.3 Millionen männliche Küken der Legelinien getötet werden, da sie sich weder als Zucht- noch als Masttiere wirtschaftlich eignen. In Deutschland sind es jährlich ca. 25 Millionen und in Europa ca. 400 Millionen Küken die getötet werden. Aus ethischer Sicht ist dies eine unnötige Zerstörung von Leben. Die Einführung der ersten Bio-Brüterei in der Schweiz war Anlass die aktuelle Situation zum Töten der männlichen Legeküken in den Schweizer Brütereien zu erfassen und die Probleme so wie mögliche Lösungsansätze aufzuzeigen. Mit einer Literaturrecherche wurde der aktuelle Stand der Forschung aufgenommen. Eine Umfrage bei den Schweizer Brütereien erfasste die angewandten Methoden, den Stand und die Bedürfnisse der Praxis. Als Ergänzung wurden diverse Fachleute im In- und Ausland zu ihrem Stand des Wissens und ihrer Meinung befragt. Aus diesen Informationen wurde der notwendige Handlungsbedarf abgeleitet. Das Begasen mit grösseren Kohlendioxid-Konzentrationen ist wegen der zu beobachtenden aversiven Reaktionen der Küken sehr umstritten. In der praktischen Durchführung werden zudem Mängel festgestellt, die behoben werden müssten. Dabei müssten die Gaskonzentration, insbesondere der Restsauerstoff, die Beschichtung der Tiere, die Gasführung, die Expositionsdauer etc. genau definiert und kontrolliert werden. Wenn Küken bei der Begasung mit Kohlendioxid nach Luft ringen, werden sie offenbar nicht ummittelbar betäubt. Es müsste abgeklärt werden, wie diesbezüglich die Situation in der Schweiz genau ist. Die Tötung mit Argon wird aus Tierschutzsicht zwar als beste Methode genannt, vom Hersteller solcher Tötungsanlagen wird jedoch vom Einsatz von Argon abgeraten, da unsachgemässer Argoneinsatz für das Personal gesundheitsschädigend sein kann. Es müssten daher die genauen Vor- und Nachteile von Argon- oder anderen Edelgasmischungen im Vergleich zur in der Schweiz üblichen Kohlendioxid-Begasung verglichen werden. Eine mögliche Tötung über den Impfapparat sollte ebenfalls abgeklärt werden. Unvollständig geschlüpfte Küken müssten unbedingt mit dem Homogenisator getötet werden. Auf Gesetzesebene ist die Betäubungspflicht für das Töten von Eintagesküken explizit zu fordern. Zudem wäre es sinnvoll, analog zu den Richtlinien über das fachgerechte und tierschutzkonforme Töten von Versuchstieren, die wichtigsten Tötungsmethoden für Eintagesküken zu definieren. Für die Praxis sollten die bestmöglichen Methoden, die Handhabung der Anlagen sowie die Kontrolle des Tötungsverlaufes zusammen mit Fachleuten als Standard definiert werden. Ein solcher Standard hat sich für Grossbritannien bewährt. Ideal wäre es, wenn auch die Beseitigung und Verwertung der aussortierten Eintagsküken geregelt werden könnte. Der Standard sollte zumindest in Biobrütereien als verbindlich angewandt, bzw. für alle Brütereien als Empfehlung verbreitet werden. Die eben genannten Punkte sollen in einem Folgeprojekt umgesetzt werden

    Laying hen husbandry: group size and use of hen-runs

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    With regard to welfare reasons, various label productions limit the number of laying hens allowed per flock. The question arose whether the group size has an influence on the use of laying hen runs

    Braucht es Licht zum Ausbrüten von Bioküken?

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    Seit Oktober 2003 gibt es in der Schweiz eine erste Biobrüterei nach Bio Suisse-Richtlinien. Da in den Weisungen zur Geflügelhaltung unter anderem ein Lichtprogramm im Vor- und Schlupfbrüter empfohlen wird, hat das FiBL in Zusammenarbeit mit Biobrüterei bibro AG den Einfluss von Licht im Brutschrank auf das Verhalten von Junghennen untersucht

    Optimising the use of hen runs by structures and management

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    One of the main problems in free range husbandry of laying hens is the uneven use of the hen run. This leads to an overuse of pasture near the hen house. In a series of behavioural experiments we tried to determine management and structuring factors which may result in more hens in the run and a more even distribution of the animals

    Legehennen im Biolandbau länger nutzen

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    Legehennen werden heute normalerweise im Jahresumtrieb gehalten. Die Umstellung vom Aufzuchtstall in den Legehennenstall bedeutet für die Hühner eine Belastung, die umso grösser ist, je mehr sich das Aufzuchtsystem vom Legehennensystem unterscheidet. Mit 68 Alterswochen ist das Leben der meisten Hennen zu Ende. Die kurze Nutzungsdauer ist aus technischen und ethischen Überlegungen nicht unproblematisch. Die jährliche Eingewöhnungsphase der Hühner an den Stall ist für den Legehennenhalter immer mit dem Risiko verbunden, dass eine Herde in ihrer Anpassungsfähigkeit überfordert ist. Die Folge davon kann Federpicken oder sogar Kannibalismus sein. Mit einer verlängerten Legedauer können die gut im Stall eingelebten Hennen länger genutzt werden und die Zahl der männlichen Küken, die in der Brüterei getötet werden, wird vermindert. So werden insgesamt weniger Tiere benötigt. Die Verlängerung der Nutzungsdauer kann mit einer Legepause (Mauser) erreicht werden. Bei der Mauser wird einerseits das Gefieder erneuert und der Legeapparat kann sich regenerieren. Nach der Mauser ist das Gefieder wieder voller und die Legeleistung und Eiqualität verbessert sich. Eine natürliche Mauser findet nach 12 bis 15 Legemonaten statt. Da vor allem in grossen Herden nicht alle Hühner gleichzeitig in die Mauser fallen, kann dies zu Problemen führen. Die sich in der Mauser befindenden Hennen sind geschwächt und können von den noch nicht mausernden Hennen wegen des fehlenden Gefieders als Attraktion betrachtet und bepickt werden. So wird die Herde "zerrissen" und in ihrer sozialen Struktur gestört. Daher ist in grossen Herden die künstliche Auslösung der Mauser erforderlich. Stressfaktoren wie Lichtreduktion und Futterrestriktion bringen die Hennen gleichzeitig in Mauser. Bei der heute üblichen Zwangsmauser wird das Licht auf 5-6 Stunden reduziert und während etwa 12 Tagen erhalten die Hennen als Futter nur Kleie und Kalk, was den Magen beschäftigt ohne Nährstoffe zuzuführen. In dieser Mauserphase verlieren die Hennen Federn und stellen die Legetätigkeit ein. Die Lichtdauer wird anschliessend allmählich verlängert. Nach der Phase mit Kleiefütterung erhalten sie wieder Legehennenmehl zur freien Verfügung und neue Federn wachsen nach. Die Legeleistung beginnt wieder zu steigen und liegt nach zirka vier bis sechs Wochen auf 50 Prozent der Normalleistung. Suche nach bio-kompatibler Mauser In der Schweiz ist im Biolandbau die künstliche Auslösung der Mauser nicht erlaubt, weil die Einschränkungen für die Hühner eine Belastung darstellen. Da aber die Vorteile des Mauserumtriebes (längere Nutzung der Hennen, weniger männliche Küken töten) dem Gedanken einer nachhaltigen Nutzung der Ressourcen entspricht, sollte eine “biokompatible” Mauser gesucht werden, bei der die Belastung möglichst gering gehalten werden kann. Daher wurde vom FiBL mit Unterstützung der hosberg ag und des Migros-Genossenschafts-Bundes ein Projekt zu diesem Thema durchgeführt. Aus den bisherigen Resultaten lässt sich keine starke Belastung der Hennen durch die künstlich ausgelöste Legepause erkennen. Nun soll in der Schweiz die Diskussion in Gang gesetzt werden, ob und unter welchen Bedingungen eine künstliche Auslösung der Mauser im Biolandbau zugelassen werden kann
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