66 research outputs found

    Einfluss der Verarbeitungstechnologie und Werkstoffzusammensetzung auf die Struktur-Eigenschafts-Beziehungen von thermoplastischen Nanoverbundwerkstoffen

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    Die Einarbeitung von nanoskaligen Füllstoffen zur Steigerung von polymeren Eigenschaftsprofilen ist sehr viel versprechend und stößt daher heutzutage sowohl in der Forschung als auch in der Industrie auf großes Interesse. Bedingt durch ausgeprägte Oberflächen und hohe Anziehungskräfte, liegen Nanopartikel allerdings nicht singulär sondern als Partikelanhäufungen, so genannten Agglomeraten oder Aggregaten, vor. Zur Erzielung der gewünschten Materialverbesserungen gilt es, diese aufzuspalten und homogen in der polymeren Matrix zu verteilen. Bei thermoplastischen Kunststoffen ist die gleichläufige Doppelschneckenextrusion eines der gängigsten Verfahren zur Einarbeitung von Additiven und Füllstoffen. Aus diesem Grund war es Ziel dieser Arbeit, mittels dieses Verfahrens verbesserte Verbundwerkstoffe mit Polyamid 66- und Polyetheretherketon-Matrix, durch Einarbeitung von nanoskaligem Titandioxid (15 und 300 nm), zu generieren. In einem ersten Schritt wurden die verfahrenstechnischen Parameter, wie Drehzahl und Durchsatz, sowie die Prozessführung und damit deren Einfluss auf die Materialeigenschaften beleuchtet. Der spezifische Energieeintrag ist ausschlaggebend zur Deagglomeration der Nanopartikel. Dieser zeigte leichte Abhängigkeiten von der Drehzahl und dem Durchsatz und verursachte bei der Einarbeitung der Partikel keine wesentlichen Unterschiede in der Aufspaltung der Partikel sowie gar keine in den resultierenden mechanischen Eigenschaften. Die Prozessführung wurde unterteilt in Mehrfach- und Einfachextrusion. Die Herstellung eines hochgefüllten Masterbatches, dessen mehrfaches Extrudieren und anschließendes Verdünnen, führte zu einer sehr guten Deagglomeration und stark verbesserten Materialeigenschaften. Mittels Simulation des Extrusionsprozesses konnte festgestellt werden, dass das Vorhandensein von ungeschmolzenem Granulat in der Verfahrenszone zu einer Schmelze/Nanopartikel/ Feststoffreibung führt, die die Ursache für eine sehr gute Aufspaltung der Partikel zu sein scheint. Durch Modifikation des Extrusionsprozesses erreichte die Einfachextrusion annähernd den Grad an Deagglomeration bei Mehrfachextrusion, wobei die Materialien bei letzterem Verfahren die besten Eigenschaftsprofile aufwiesen. In einem zweiten Schritt wurde ein Vergleich der Einflüsse von unterschiedlichen Partikelgrößen und –gehalten auf die polymeren Matrizes vollzogen. Die 15 nm Partikel zeigten signifikant bessere mechanische Ergebnisse auf als die 300 nm Partikel, und die Wirkungsweise des 15 nm Partikels auf Polyetheretherketon war stärker als auf Polyamid 66. Es konnten Steigerungen in Steifigkeit, Festigkeit und Zähigkeit erzielt werden. Rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen bestätigten diese Ergebnisse. Eine Berechnung der Plan-Selbstkosten von einem Kilogramm PEEK-Nanoverbundwerkstoff im Vergleich zu einem Kilogramm unverstärktem PEEK verdeutlichte, dass ein Material kreiert wurde, welches deutlich verbesserte Eigenschaften bei gleichem Preis aufweist. Zusammenfassend konnte in dieser Arbeit ein tieferes Verständnis des Extrusionsvorganges zur Herstellung von kostengünstigen und verbesserten Thermoplasten durch das Einbringen von Nanopartikeln gewonnen werden

    Flow diagram of database searching and article screening.

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    <p>Flow diagram of database searching and article screening.</p

    Subgroup analysis by disease type of the association between <i>IL1A</i> rs1800587 C/T polymorphism and the risk of autoimmune diseases under allele T vs. C model.

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    <p>Subgroup analysis by disease type of the association between <i>IL1A</i> rs1800587 C/T polymorphism and the risk of autoimmune diseases under allele T vs. C model.</p

    Meta-analysis of <i>IL1A</i> rs17561 G/T and rs1800587 C/T polymorphism.

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    <p>Meta-analysis of <i>IL1A</i> rs17561 G/T and rs1800587 C/T polymorphism.</p

    Characteristics of eligible studies in meta-analysis.

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    <p>Characteristics of eligible studies in meta-analysis.</p

    Subgroup analysis of <i>IL1A</i> rs1800587 C/T polymorphism.

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    <p>Subgroup analysis of <i>IL1A</i> rs1800587 C/T polymorphism.</p

    Sensitivity analysis for the allele T vs. C model of <i>IL1A</i> rs1800587 C/T polymorphism.

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    <p>Sensitivity analysis for the allele T vs. C model of <i>IL1A</i> rs1800587 C/T polymorphism.</p

    Subgroup analysis of <i>IL1A</i> rs17561 G/T polymorphism.

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    <p>Subgroup analysis of <i>IL1A</i> rs17561 G/T polymorphism.</p

    Meta-analysis of the <i>IL1A</i> rs17561 G/T polymorphism and the risk of autoimmune diseases under allele T vs. G model.

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    <p>Meta-analysis of the <i>IL1A</i> rs17561 G/T polymorphism and the risk of autoimmune diseases under allele T vs. G model.</p

    Presentation_1_The Application of a Meiocyte-Specific CRISPR/Cas9 (MSC) System and a Suicide-MSC System in Generating Inheritable and Stable Mutations in Arabidopsis.pdf

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    <p>The CRISPR/Cas9 system has been widely used for generating targeted mutations in various species. In Arabidopsis, it largely relies on the edited cells where the Cas9 protein performs its activity to obtain heritable and stable mutated lines. Here, we designed an improved CRISPR/Cas9 system, named as the MSC (meiocyte-specific CRISPR/Cas9) system, in which the Cas9 expression is driven by an experimentally approved meiocyte-specific promoter (AtDMC1 promoter). Two endogenous genes, including vegetative gene AtDET2 and reproductive gene AtDMC1, were targeted. We obtained heterozygous T1 plants for targeted genes with high efficiency (64%). In the T2 generation, the homozygous plants were abundant with high efficiency (37%). Analysis of Sanger sequencing results of T2 generation revealed that heritable gene mutations were high (52%). Moreover, we showed that the MSC system could sufficiently delete a middle size DNA fragment (∼500 bp) between two cleavage sites with a high rate (64.15%) in the T1 plants, providing direct evidence for making complete knock-out or certain domain-depletion mutations. In addition, we further made a suicide-MSC system, which can edit the targeted endogenous gene and the exogenous Cas9 gene simultaneously, not only successfully avoiding the further destroy of alleles brought in by molecular complementary or genic allelic test, but also maintaining the stable mutated alleles for functional studies. In short, the two systems provide new approaches to generate mutations for gene functional studies.</p
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