29 research outputs found

    Workshop: Kartoffelqualität, vor welchen Herausforderungen steht der Öko-Kartoffelanbau?

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    Impulsreferate: - Wilfried Dreyer, Naturland Beratung & Ökoring Niedersachsen - Joachim Keil, Hessische Staatsdomäne Frankenhausen, Bereichsleitung Ackerbau - Dr. Daniel Neuhoff, Institut für Organischen Landbau, Universität Bonn In der anschließenden Diskussion wurde das Potential des Einsatzes von Prognosemodellen in der Praxis hinterfragt. Häufig spritzt die Praxis frühzeitig, um das Risiko eines zu späten Spritzstarts nach Prognose zu minimieren. Simphyt könne vielmehr helfen, verringerte Aufwandmengen einzusetzen. In der Frage der Pflanzgutqualität wurde der Vorschlag diskutiert, ob Züchter und Vermehrer für den Rhizoctoniabesatz eine Selbstverpflichtung abgeben könnten. Für die Vermehrer besteht das Problem allerdings darin, dass der Schaden bei Nichtanerkennung einer Partie deutlich höher ist als bei Getreide, so dass von Seiten der Züchter bislang keine freiwillige bindende Vereinbarung möglich war. In der Praxis werden ungeeignete Partien mittlerweile häufig freiwillig zurückgezogen. Auch in der Diskussion konnte der Anstieg der Drahtwurmschäden in den vergangenen Jahren nicht geklärt werden. Witterungseinflüsse wurden ebenso diskutiert wie die in den letzten Jahren fehlende Bekämpfung des Drahtwurms in konventionellen Nachbarflächen. Selbst wenn alle zur Zeit bekannten Einflussfaktoren vom Landwirt berücksichtigt werden, besteht keine Sicherheit vor Drahtwurmschäden. Es bestand einhellig Konsens, dass bei bestehender Drahtwurmproblematik die Zeit zwischen Abreife und Ernte entscheidend ist. Wird frühzeitig gerodet, können die Schäden am Erntegut gering gehalten werden. Reift ein Bestand nicht rechtzeitig und gleichmäßig ab, sollte zur Unterstützung der Knollenreifung abgeschlegelt und bei Bedarf im Anschluss abgeflammt werden

    Biobetriebe im Vergleich – eine fünfjährige Analyse

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    In a comparison of farming enterprises, the financial accounts for five years (2002/03 – 2006/07) were evaluated for a homogeneous group of 113 organic farms using the computer program “AgriCon”. Furthermore, the economic year of 2006/07 was analysed for 200 organic farming enterprises. In both of these analyses, the farms were grouped with regard to their type of enterprise. This comparison of several years turned out that the profit and the capital of the enterprises increased during the analysed period of time. On average of all farms and years, an annual profit of 43.000€/worker and 17.400€ capital growth were made. There were significant differences between the various types of enterprises as well as between the years: the intensive root cropping enterprises gained the best results, whereas the cropping and pig farms gained the worst

    Anbaubedeutung von Kartoffeln im Ă–kologischen Landbau, Vermarktung und zukĂĽnftige Entwicklungen

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    Die Anbaufläche von ökologisch erzeugten Kartoffeln hat in Deutschland seit Ende der 90er Jahre deutlich von 4.750 ha auf 8.350 ha zugenommen, was einer Steigerung um 75% entspricht. Diese Entwicklung wzrde begünstigt durch den Einstieg der Discounter seit dem Jahre 2000, wo erste Testverkäufe durchgeführt wurden

    Entwicklung und Etablierung eines Benchmarking zur Optimierung des heimischen Bio-Kartoffelbaues

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    Zusammenfassung Während die Nachfrage nach ökologisch erzeugten Nahrungsmitteln stetig zunimmt, erwartet der Verbraucher zusehends mehr innere, äußere und sensorische Qualität sowie produktionsspezifische Prozessqualität. Speziell die ökologische Kartoffelproduktion bedarf eines Qualitätsmanagementsystems, welches die Landwirte bei der Erreichung einer ganzen Reihe von Qualitätsparametern unterstützt. Das Kartoffel-Qualitätsmanagement (QM) wurde entwickelt, um dieses Ziel durch direkt aus der Praxis gewonnene Daten zu erreichen. So werden jährlich von allen beteiligten Landwirten Kartoffelproben bonitiert und die Produktionsdaten detailliert dokumentiert. Einmal jährlich besucht der Kartoffelbauberater die Landwirte für ein "Audit", welches für die korrekte Datenerfassung und die gemeinsame Reflexion der aktuellen Anbauperiode wichtig ist. Alle Daten werden in einer Internetdatenbank verwaltet, auf welche jeder beteiligte Landwirt mit einem eigenen “Account“ zugreifen kann. Im Auswertungsteil des Programms kann der Landwirt eigene Qualitätsdaten mit den anonymisierten Daten aller Teilnehmer vergleichen. Somit kann er Stärken und Schwächen seiner eigenen Produktionsmethodik herausarbeiten. Zusätzlich werden die gesamten Daten durch die Fachberatung analysiert und wichtige Ergebnisse an die Landwirte weitergereicht. Erste Auswertungen zeigten, dass interessante Zusammenhänge zwischen bestimmten Produktionsdaten und Qualitätsergebnissen bereits bei einem kleinen Datenumfang abgeleitet werden können. Es ist anzunehmen, dass Aussagekraft und Repräsentativität dieser Ergebnisse mit wachsendem Datenumfang zunehmen

    Die deutsche Wiedervereinigung in der Perspektive der verstehenden Soziologie Georg Simmels und Max Webers

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    "Vor fünf Jahren ist Berlin zur Hauptstadt und zum Regierungssitz der wiedervereinigten Bundesrepublik Deutschland erklärt worden - vor 125 Jahren wurde Berlin die Hauptstadt des deutschen Kaiserreiches. Die Parallelität dieser Jahrestage gibt Anlaß, die Frage nach der Relevanz der Soziologie angesichts der deutschen Wiedervereinigung zu stellen. Eine Verengung der soziologischen Perspektiven allein auf Strukturfragen und auf die (allenfalls: Multi-)Momentaufnahmen der Umfrageforschung verstellt den Blick auf sozio-kulturelle Reallagen, ohne die die Wiedervereinigung nicht möglich gewesen wäre. Jedoch handelt es sich hier keineswegs nur um antiquarische Interessen: Die Wiedervereinigung wird, das ergibt eine kritische Analyse der einschlägigen Arbeiten von Max Weber und Georg Simmel, nur dann dauerhaft erfolgreich sein können, wenn sie nicht nur unter ökonomischen Gesichtspunkten oder als Problem der Angleichung der Sozialstrukturen, sondern auch als eine 'kulturelle Vergesellschaftung' (Friedrich H. Tenbruck) begriffen und betrieben wird. Hier kann insbesondere die an Georg Simmel und Max Weber abknüpfende verstehende Kultursoziologie, die auch historische Perspektiven in ihre soziologischen Gegenwartsanalysen mit einbezieht, entscheidende Beiträge zum Verständnis liefern. Dies liegt im übrigen auch schon biographisch nahe: Simmel (geb. 1858) und Weber (geb. 1864) gehören dem durch die Ereignisse von 1870/71 und ihre sozio-kulturellen Folgen in entscheidender Weise mitgeprägten 'Generationszusammenhang' (Karl Mannheim) an. In ihren soziologischen Analysen nehmen Simmel und Weber immer wieder zu Fragen der Nation in einer Weise Stellung, die auch für unsere heutigen, in vielerlei Hinsicht so verschiedenen Lagen erhellend sein kann. Denn weder Simmel noch Weber vertreten als Soziologen das heute so weitverbreitete 'Ein-Gesellschafts-Modell', sondern eine Soziologie, die unter Einbeziehung der Universalgeschichte uns Heutigen erlaubt, nicht nur Globalisierungsprozesse als Formen transnationaler Vergesellschaftungen, sondern zugleich auch erstarkenden Nationalismus und Regionalismus als 'kulturelle Vergesellschaftungen' (Tenbruck) zu fassen und zu verstehen. Damit stellen Simmel und Weber das soziologische Rüstzeug für die Analyse der deutschen Wiedervereinigung und ihrer sozio-kulturellen Folgen bereit, ein Rüstzeug, dessen wir heute dringend bedürfen, wenn Soziologie Bedeutungs- und Orientierungswissen bereitstellen soll." (Autorenreferat

    Fruchtfolgestellung und N-Versorgung von Kartoffeln im Ökologischen Landbau sowie Möglichkeiten der Überprüfung des N-Versorgungsstatus

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    Untersucht wurden auf 272 Schlägen der beteiligten Projektbetriebe die Fruchtfolgestellung der Kartoffel und die ergänzenden Düngungsmaßnahmen in ihrer Wirkung auf den Ertrag, die Gehalte an Stärke und Nitrat. Dabei zeigten sich kaum monokausale Zusammenhänge, da das Anbaumanagement sehr betriebsindividuell gestaltet wird

    Bundesweites Benchmarking zum ökologischen Kartoffelanbau sowie zur Qualität und Sensorik ausgewählter Sorten

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    In den Jahren 2007 bis 2009 wurde der Kartoffelanbau auf 270 ökologisch bewirtschafteten Kartoffelfeldern, auf denen die 3 fest kochenden Kartoffelsorten Princess, Nicola und Ditta angebaut wurden, in Nord- und Süddeutschland untersucht. Hierzu wurden Anbau- und Qualitätsdaten erhoben und in eine Web basierte Datenbank eingespeist. An Ernteproben wurden Bonituren auf die äußeren Qualitätsmerkmale durchgeführt und die Stärke- und Nitratgehalte sowie die sensorische Qualität gemessen. Die unterschiedlich hohen Nitrat- und Stärkegehalte konnten dabei oftmals auf die Länge der Wachstumsperiode und damit auf das Auftreten von Phytophthora infestans zurückgeführt werden. Die sensorische Analyse zeigte für die 3 Sorten unterschiedliche sensorische Profile, wobei Princess die höchste Bitternote und die geringste Süßenote zeigte; Nicola wies dagegen die am stärksten ausgeprägte Süße- und Maronennote auf. Die bittere Geschmacksnote war negativ mit dem Stärke- und positiv mit dem Nitratgehalt korreliert. Umgekehrt waren die Zusammenhänge zu den Süßenoten als auch zu der mehligen und breiigen Konsistenz. Die Benchmarking-Datenbank dient jedem Landwirt zum direkten, aber anonymisierten Vergleich seines Betriebsergebnisses zu dem seiner Berufskollegen

    Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion

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    Zusammenfassungen des Verbundvorhabens „Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion“ (FKZ 06 OE 125) "Aufarbeitung und Diskussion des aktuellen Wissens, Ableitung des weiteren Forschungsbedarfes unter Einbeziehung von Forschung, Beratung und Praxis". Ziel des Gesamtprojektes war es, einen Beitrag zur Weiterentwicklung und Optimierung des ökologischen Kartoffelanbaus zu leisten. Das Gesamtvorhaben bestand aus drei Projekten und wurde durch das Institut für Ökologischen Landbau koordiniert. Im Rahmen des Projektes wurden umfangreiche Literaturrecherchen, die neben produktionstechnischen Themen vor allem die Frage der Ausbildung des „Flavours“, d.h. des Geschmacks und Geruchs bei Kartoffeln sowie deren Beeinflussung durch anbautechnische Maßnahmen umfasste, durchgeführt und ausgewertet. Weiterhin wurden projektbegleitende Workshops organisiert, die dazu dienten, aus dem vorhandenen Wissen weiteren Forschungsbedarf abzuleiten als auch aktuelle Themen wie die Pflanzgutqualität aufzugreifen und mit allen Beteiligten, d.h. vom Züchter bis zum Händler - Möglichkeiten zu diskutieren, die zu einer Verbesserung der Situation führen. In einem Abschlussworkshop wurden die Ergebnisse aus dem Gesamtprojekt vorgestellt und anschließend als Abschlussbericht in Form eines Sonderheftes der Landbauforschung (Sonderheft 348) veröffentlicht. Die Gesamtauswertung der Projektergebnisse wurde koordiniert und zusätzlich mittels multipler Regressionsanalysen statistisch analysiert. Für den Ertrag konnte gezeigt werden, dass dieser wesentlich durch den Standort (Bodenart und Witterung), die zur Verfügung stehende Wachstumsphase (Anzahl Tage bis zum Befall mit Phytophthora infestans), die Beregnungsmenge und die Nährstoffversorgung der Böden sowie der Bodenbearbeitung bestimmt wird. Weniger eindeutig waren die Ergebnisse für die Bestimmungsfaktoren der Sensorik oder des Befalls mit Drahtwurm sowie Rhizoctonia. Die Projektergebnisse fanden Eingang in die Überarbeitung des Merkblattes zum „Bio-Kartoffelanbau“, das vom FIBL, der Bioland Beratung, dem KÖN und Bio-Austria in Zusammenarbeit mit dem vTI, Institut für Ökologischen Landbau herausgegeben wurde und nun jedem Interessierten kostenfrei zur Verfügung steht. (FKZ 06OE149) "Entwicklung und Etablierung eines Benchmarkings zur Optimierung des heimischen Kartoffelanbaus" Der Anbau von Kartoffeln im ökologischen Landbau unterliegt hohen Anforderungen bei der Vermarktung im Hinblick auf die optische und sensorische Qualität. Für die betriebswirtschaftliche Rentabilität müssen die genannten Qualitäten sowie eine ausreichender Ertrag erreicht werden. Ca. 70 % der Kartoffeln aus ökologischem Anbau werden im Bereich des Lebensmitteleinzelhandels verkauft, meist in Discountern. Sie haben einen Anteil von ca. 8 % beim Gesamtverzehr von Speisefrischkartoffeln. Mit der Entwicklung eines Benchmarking-Systems durch die Bioland Beratung GmbH und den Ökoring in einer internetbasierten Datenbank konnten Anbau- und Qualitätsdaten verknüpft werden, um daraus Empfehlungen für eine kontinuierliche Verbesserung im Kartoffelanbau im ökologischen Landbau ableiten zu können. In der Laufzeit des Projektes zeigte sich, dass mit den eingesetzten Werkzeugen (Erfassung und Überprüfung von Qualitäts- und Anbaudaten, dem Benchmarking der Qualitätsdaten und anschließendem Beratungsgespräch) die Grundlage für eine fundierte Beratung zur Verbesserung der Kartoffelproduktion gelegt werden konnte. Bei der Auswertung der Anbaudaten konnten u.a. positive Auswirkungen von Beregnung, Vorkeimen und gutem Bodenzustand auf den Ertrag belegt werden. Die Stickstoffversorgung als wesentliche Grundlage der Ertragsbildung wurde auf einem Teil der Betriebe durch Blattuntersuchungen und Stängelsaftnitratmessungen ermittelt. Bei den Sorten wurden charakteristische Unterschiede festgestellt. So hatte Nicola die höchsten Werte bei den Beschädigungen, bei Ditta war der Anteil der verformten Knollen am größten und Princess hatte durchweg die niedrigsten Stärkegehalte. In der Projektlaufzeit zeigten sich deutlich die negativen Auswirkungen auf die optische Qualität durch Drahtwurmbefall und Rhizoctonia. Die Drahtwurm-Befallswerte waren mit durchschnittlich bis zu 7,3 % über alle beteiligten Betriebe im Jahre 2009 sehr hoch. Bei trockenen Böden in der Zeit nach der Abreife bis zur Ernte waren die Schäden höher als bei feuchten Bodenverhältnissen. Die komplexen Ursachen des Drahtwurmbefalles lassen eine eindeutige Zuordnung des Schadens zu dem Vorkommen von Kleegras in der Fruchtfolge nicht zu. Bei Rhizoctonia wurde ein Zusammenhang von einem steigendem Anteil des Dry Core-Symptoms bei höherem Drahtwurmbefall nachgewiesen. Ebenfalls wurde die Beziehung deutlich, dass mit höherem Befall des Pflanzgutes mit Rhizoctonia-Sklerotien auch der Besatz an den Tochterknollen stieg. Das Kartoffel-QM hat sich in den vergangenen Jahren als wertvolles Instrument in der Fachberatung, aber auch als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Beratung und Praxis erwiesen. Dementsprechend ist die weitere Arbeit mit diesem System als fester Bestandteil der Fachberatung vorgesehen. (FKZ 06OE295) "Optimierung von Anbauparametern zur Steigerung der sensorischen Qualität von Öko-Kartoffeln". Ziel des Projektes war es, ein Verfahren zu entwickeln, dass zur Identifikation von Partien mit sensorischen Fehlern genutzt werden kann. Durch die Verknüpfung der sensorischen Mängel mit Anbau- und Lagerungsdaten sowie Stärke, Nitrat und Alkaloidgehalt sollte versucht werden, die Ursachen der sensorischen Abweichung zu identifizieren. Untersucht wurden im Mittel 30 Partien der Sorten Ditta, Princess und Nicola aus Nord- und Süddeutschland in den Jahren 2007 bis 2009. Da bestehende Methoden der deskriptiven Analyse eher für verarbeitete Lebensmittel als für Rohwaren geeignet sind, musste die Methode an das Produkt Kartoffel angepasst werden. Die Quantitative Deskriptive Analyse war als Methode für die Kartoffelprofilierung nicht geeignet, da sie zu Messungenauigkeiten führte, bedingt durch die sensorischen Unterschiede zwischen den Knollen einer Partie. Als sensorische Methode wurde daher das Konsensprofil eingesetzt (DIN 10967-2). Jeder Panelist erhält eine Kartoffel, um für sich die Intensitäten der verschiedenen sensorischen Attribute zu ermitteln. Aus der Festlegung der einzelnen Intensitäten pro Panelist wurde im Konsens eine Intensität pro Attribut und Sortenpartie festgelegt. Die sensorischen Attribute wurden zu den Merkmalen Aussehen, Pellfähigkeit, Geruch, Geschmack, Mundgefühl, Textur und Nachgeschmack entwickelt sowie Referenzen festgelegt. Es konnten für die Sorten unterschiedlichen Sortenprofile abgeleitet werden. Nicola und Ditta wiesen ähnliche Profile auf. Die Sorte Princess zeigte deutliche sensorische Unterschiede im Sortenvergleich gab es insbesondere in der Ausprägung bitter, welches durch Witterungseinflüsse bedingt war. Eine erste Vermutung in 2007, dass der bittere Geschmack mit Nitrat zusammenhängt, konnte in den Folgejahren nicht bestätigt werden. Signifikante Korrelationen gab es zwischen Ertrag und Parametern der Sensorik. Mit längerer Wachstumszeit und dadurch bedingten höheren Ertrag wird die Kartoffel süßer und weniger bitter. Sie hat genügend Zeit ihren "typischen" Geschmack zu entwickeln. Inwieweit Alkaloide für den bitteren Geschmack verantwortlich sind, konnte nicht abschließend geklärt werden

    Bestimmungsfaktoren für den Ertrag sowie die Qualitätsausbildung von ökologisch erzeugten Kartoffeln unter Verwendung der multiplen Regressionsanalyse

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    Mit Hilfe multipler Regressionsanalysen wurden die Gesamtdaten des Projektes statistisch analysiert. Hierfür wurde die SAS-Prozedur GLMSELECT eingesetzt, da sie die relativ einfache Einbindung von kategoriellen Variablen bei gleichzeitiger Möglichkeit zur automatischen Variablenselektion erlaubt

    Benchmarking on organic potato production and the quality and the sensory profile of selected varieties

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    During the years 2007 to 2009 the potato cultivation was checked on 282 organically managed potato fields with the three waxy varieties Princess, Nicola and Ditta in Northern and Southern Germany. For this, cultivation and quality data were collected and fed in a web-based Benchmarking data base
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