726 research outputs found

    Schema and deviation effects in remembering repeated unfamiliar stories

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    Acknowledgements The authors would like to thank Liz Saunders, George Burrows, Anthony Groves, Suzy Wise, and Jana Literakova for their help with developing the stimuli; Vanessa Davis for assisting at data collection; Chloe Alexis, Pamela Korsah, and Priyanka Mistry for their help with data management; and Nadine Hawkins de Namor and Ewa Skopicz-Radkiewicz for their help with reliability coding.Peer reviewedPublisher PD

    Renaturierung von alpinem Grasland : Unterschiede der Vegetationszusammensetzung, Bakteriengemeinschaft und Bodeneigenschaften sowie Auswirkung arbuskulĂ€rer Mykorrhizapilze in WiederbegrĂŒnungen

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    Die Alpen stellen seit langem ein Faszinosum der Forschung dar und gewannen in den letzten Jahren aufgrund der fortschreitenden KlimaerwĂ€rmung und BiodiversitĂ€tskrise eine neue Aufmerksamkeit. Einen massgeblichen Anteil des Alpenraums bilden alpine Graslandgesellschaften, welche einen grossen Teil der BiodiversitĂ€t in der Schweiz beherbergen. Freizeitnutzungen und Infrastrukturbauten im alpinen Raum setzen diese DiversitĂ€t weiter unter Druck, auch wenn mit HochlagenbegrĂŒnungen versucht wird, dem entgegenzuwirken. Im Gegensatz zu den gut untersuchten GefĂ€sspflanzen, ist aber von den komplexen Artgemeinschaften der alpinen Böden noch wenig bekannt. In der vorliegenden Arbeit wird deshalb untersucht, wie sich HochlagenbegrĂŒnungen auf die DiversitĂ€t der Bodenbakterien, arbuskulĂ€ren Mykorrhizapilze (AMF) und GefĂ€sspflanzen sowie auf die Bodeneigenschaften auswirken. Zudem wird die Wirkung der AMF-Beigabe in Pflanztöpfen untersucht

    Ein Kiosk wird zum Begegnungsort

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    Der stĂ€dtische Sihlhölzlipark in Wiedikon, ZĂŒrich, wird von der Bevölkerung sehr unterschiedlich genutzt. In der Vergangenheit fĂŒhrte dies teils zu Konflikten zwischen Nutzungsgruppen. In der Folge mieden insbesondere Familien den Stadtpark. Von den Sozialen Diensten der Stadt ZĂŒrich (SOD) konnte daraufhin ein altes KioskgebĂ€ude aus dem frĂŒhen 20. Jahrhundert fĂŒr die Nutzung als Begegnungsort im Quartier renoviert werden. Um den Einfluss dieser soziokulturellen Animation aufzuzeigen, untersuchten die Forschungsgruppen Umweltplanung und Geoinformatik wĂ€hrend drei Jahren die Nutzung und Wahrnehmung des Sihlhölzliparks

    Sommermonitoring: Val Mora, Lai da Rims und Alp da Munt 2020 - 2021 : Abschlussbericht zur Besuchererhebung und -befragung

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    Der Naturpark Biosfera Val MĂŒstair umfasst weite Teile des Val MĂŒstairs und ist bekannt fĂŒr die wilde Natur und seineregionalen Produkte. Insbesondere die landschaftlich ansprechenden TĂ€ler und Berge in der subalpinen Höhenstufe locken jedes Jahr viele Erholungssuchende aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland an. Nebst gut ausgebautem Wanderwegnetz bietet das Val MĂŒstair auch beliebte Mountainbiketrails, welche durch die steigende PopularitĂ€t der Sportart immer hĂ€ufiger befahren werden. Die erhöhte Nutzung der Weginfrastruktur trĂ€gt vermehrt zu Konflikten zwischen den verschiedene FreizeitaktivitĂ€ten bei. Das Konfliktpotential und die möglicherweise daraus resultierenden negativen Auswirkungen auf die AttraktivitĂ€t des Gebiets wurden vom Naturpark Biosfera Val MĂŒstair und der Gemeinde Val MĂŒstair frĂŒhzeitig erkannt. Um adĂ€quat und zielgerichtet auf diese Sachlage reagieren zu können, wurde das vorliegende Besuchermonitoring als Entscheidungsgrundlage fĂŒr mögliche Massnahmen in Auftrag gegeben. Zur Ermittlung der aktuellen Besuchszahlen wurden an ausgewĂ€hlten Standorten im Gebiet des Val Mora, Lai da Rims und der Alp da Munt wĂ€hrend zwei Sommer in den Jahren 2020 und 2021 mit automatischen Kameras und ZĂ€hlstellen die Nutzungsfrequenzen und Nutzungstypen erhoben. Nach Bereinigung der Daten und Anwendung eines zuvor ermittelten Korrekturfaktors wurden pro Standort die Nutzungszahlen pro AktivitĂ€tstyp (Saison und Tag) berechnet sowie Saison- und TagesverlĂ€ufe visualisiert. Am Standort Val Vau wurde zudem die Wochentags-Nutzung analysiert und aus einer Stichprobe die Bewegungsrichtung (bergauf oder -ab) ausgewertet. Weiter wurden die Daten mit denjenigen des Sporttracking-App «STRAVA» und eines Besuchermonitorings aus dem Jahre 2010 verglichen. Zur soziologischen Ermittlung des Konfliktpotentials wurden Besucherbefragungen vor Ort mittels eines Fragebogens auf Deutsch durchgefĂŒhrt. Nebst demografischen Fragen und solchen zur Charakteristik des Aufenthaltes im Val MĂŒstair wurden Fragen zu positiven und negativen Erlebnissen gestellt. ZusĂ€tzlich wurden Meinungen zu spezifischen Wegvarianten in den drei Gebieten sowie die Kenntnisse ĂŒber die bereits bestehenden tageszeitlichen Nutzungsempfehlung fĂŒr Mountainbikende im Gebiet Lai da Rims abgefragt. Mit den aus obigen Methoden resultierenden Ergebnissen, wurde im partizipativen Prozess (Gemeinde Val MĂŒstair, Naturpark Biosfera Val MĂŒstair, Weitere) nach Möglichkeiten gesucht, die Koexistenz im Gebiet zu fördern und proaktiv auf eine mögliche Zunahme der Konflikte zu reagieren. Anhand einer Multikriterien-Analyse wurden verschiedene Varianten der Autorenschaft sowie eine aus den gemeinsamen Workshops erarbeitete Variante beurteilt und bewertet. Die Auswertung des Besuchermonitorings ergab stark wegabhĂ€ngige Nutzungsfrequenzen und Nutzungsanteile (Wandern und Mountainbiking). Flache, breite Wege (z. B. im Val Mora) wurden eher von Mountainbikenden frequentiert, wobei diese ca. 75 % der Besuchenden ausmachten. Umgekehrt liessen sich auf schmalen und steilen Wegen (z. B. Standort Val Vau) eher Wandernde feststellen (ebenfalls ca. 75 %). Insbesondere am untersuchten Weg im Val Vau im Gebiet Lai da Rims ĂŒberlagerten sich die verschiedenen AktivitĂ€ten zeitlich. Der Vergleich am Standort Alp Sprella mit den Daten aus dem Jahr 2010 ergab eine Verdopplung der Besuchenden in den letzten zehn Jahren. Der Vergleich der Daten mit denjenigen der App «STRAVA» zeigte, dass die Verwendung von «STRAVA» zur AbschĂ€tzung der Besucheraufkommens im Gebiet Val MĂŒstair nicht ohne ReferenzzĂ€hlungen pro Standort anwendbar bleibt und dass vor allem Mountainbikende die App verwendeten. Die Besucherbefragung wurde mit 261 Personen (56 % Wandernde, 41 % Mountainbikende) in der Sommersaison 2021 durchgefĂŒhrt. Die meisten negativen Ergebnisse wurden von Wandernden im Gebiet Lai da Rims im Zusammenhang mit Begegnungen mit Mountainbikenden gemeldet. Dabei wurden am hĂ€ufigsten die schmalen Wege als Grund genannt. FĂŒr eine Weiterentwicklung des Gebiets Lai da Rims (inkl. Piz Umbrail) erwies sich, die im Workshop gemeinsam erarbeite Variante der Vorrangregelung an verschiedenen Wochentagen, kombiniert mit einer verstĂ€rkten Kommunikation und einem schrittweisen Vorgehen, optimal fĂŒr die Region. Die vorliegende Untersuchung liefert fĂŒr die drei Gebiete aktuelle Nutzungszahlen ausgesuchter Standorte und gibt Einblicke in die raum-zeitliche Nutzung der Infrastruktur sowie der Motivation der Besuchenden Zudem konnten Wege mit Konfliktpotential identifiziert werden, fĂŒr welche verschiedene VorschlĂ€ge zu Lenkungsmassnahmen erarbeitet wurden. Ein schrittweises Vorgehen bei der Umsetzung der Massnahmen ermöglicht es dabei, angemessen auf weitere Entwicklungen zu reagieren. Mit den Resultaten aus dem Besuchermonitoring, der Besucherbefragung und der Variantenstudie im Gebiet Piz Umbrail – Lai da Rims trĂ€gt die vorliegende Studie zur Förderung der Koexistenz zwischen Wandernden und Mountainbikenden im Val MĂŒstair bei

    Assessment of a channel catfish population in a large open river system

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    Estimates of dynamic rate functions for riverine channel catfish, Ictalurus punctatus (Rafinesque), populations are limited. The open nature and inherent difficulty in sampling riverine environments and the propensity for dispersal of channel catfish impede estimation of population variables. However, contemporary population models (i.e. robust design models) can incorporate the open nature of these systems. The purpose of this study was to determine channel catfish population abundance, survival and size structure and to characterize growth in the lower Platte River, Nebraska, USA. Annual survival estimates of adult channel catfish were 13%–49%, and channel catfish abundance estimates ranged from 8,281 to 24,261 fish within a 10-km sampling reach. Channel catfish were predominantly (90%

    Augmented Reality-Technologie zur Planung von Windenergieanlagen : Akzeptanz und Bedienbarkeit eines AR-Tools zur Visualisierung

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    Mit der vorliegenden Studie wurde die auf Augmented Reality-Technologie basierende App ‘AR Wind’ fĂŒr Tablets oder Smartphones zur Visualisierung von Windenergieanlagen, entwickelt von der Firma Echtzeit GmbH, bezĂŒglich deren Akzeptanz und Bedienbarkeit evaluiert. Dazu wurden beim Standort der geplanten Windenergieanlage LinthWind in Bilten im Kanton Glarus neun FokusgruppengesprĂ€che im April und September 2019 nach einem standardisierten Ablauf durchgefĂŒhrt. Als Abschluss der FokusgruppengesprĂ€che beantworteten die Teilnehmenden zusĂ€tzlich einen Online-Fragebogen vor Ort. Insgesamt fielen die Meinungen betreffend Akzeptanz und Usability der ‘AR Wind’-App sehr positiv aus und die Teilnehmenden beurteilten das Tool als wertvolles Mittel zur realitĂ€tsnahen Visualisierung der Windenergieanlage. Insbesondere die bewegenden Elemente – die simulierten WindrĂ€der sowie die live durch die Kamera gefilmte Szenerie mit ZĂŒgen, Autos, Menschen – vermittelten einen realitĂ€tsnahen Eindruck. Trotz der ‘Kinderkrankheiten’ dieses Prototyps der App wurden die Darstellungen als glaubwĂŒrdig taxiert. Einen grossen Beitrag dazu lieferte die PrĂ€sentation durch eine unabhĂ€ngige Institution (ZHAW). Die Bedienung der ‘AR Wind’-App wurde als recht einfach empfunden, dennoch konnten etliche VerbesserungsvorschlĂ€ge fĂŒr die weitere Entwicklung ermittelt werden. Durch den Einsatz der App im Planungsprozess von Windenergieanlagen können sich die Beteiligten das Projekt besser vorstellen und somit vielfĂ€ltiger und tiefer in den Planungsprozess einbezogen werden. Die Haltung gegenĂŒber dem Projekt verĂ€nderte sich durch den Einsatz der App bei den meisten Teilnehmenden nicht oder sie wurde in eine befĂŒrwortende Richtung verĂ€ndert. Die Teilnehmenden waren sich aber ziemlich einig, dass auch mit der App klar Ablehnende nicht zu BefĂŒrwortenden umgestimmt werden könnten. FĂŒr die Beteiligung der Bevölkerung im Planungsprozess soll die ‘AR Wind’-App breit eingesetzt zur neutralen Meinungsbildung ĂŒber ein Projekt beitragen. Auf Grund der Aussagen der Teilnehmenden an den Fokusgruppen-GesprĂ€chen darf man annehmen, dass eine solche App dies tatsĂ€chlich leisten kann

    Besuchermonitoring Aletschwald : Schlussbericht

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    Der Aletschwald im Kanton Wallis ist einer der Ă€ltesten WĂ€lder der Schweiz. Im Jahr 2001 wurde er in die Liste der UNESCO-Weltnaturerben aufgenommen. Als Erholungsraum steht dieser Wald im Spannungsfeld zwischen Schutz und touristischer Nutzung. Pro Natura, PĂ€chterin des Waldes, fördert seine ungehinderte natĂŒrliche Entfaltung. Dennoch soll eine sanfte touristische Nutzung und Entwicklung möglich sein. Um die Ziele des Schutzes und der Nutzung miteinander zu vereinbaren, bedarf es eines Gebietsmanagements, welches auch auf den Erkenntnissen von Besuchermonitorings aufbaut. Das Ziel dieser Untersuchung ist es, den Stand und die Entwicklung der Besucherzahlen seit vorhergegangenen Untersuchungen zu beschreiben, die Besuchenden zu charakterisieren, TrittschĂ€den an der Vegetation zu diskutieren und VorschlĂ€ge fĂŒr ein neues Schutzkonzept zu unterbreiten. Mittels vier automatischen ZĂ€hlstellen im Perimeter des Schutzgebietes Aletschwald wurden die BesuchergĂ€nge wĂ€hrend der Untersuchungsperiode stĂŒndlich und richtungsgetrennt erfasst. Damit wurden die absoluten Besucherzahlen sowie TagesgĂ€nge pro Standort berechnet. Die Daten der vier ZĂ€hler wurden aggregiert und der durchschnittliche Wochengang sowie der Saisongang bestimmt. Zudem wurde ein Modell entwickelt, dass die Besucherzahlen in AbhĂ€ngigkeit zu verschiedenen Wetterparametern erklĂ€rt. Neben der Erfassung der Besucherzahlen wurde auch eine Besucherbefragung bei 431 Personen durchgefĂŒhrt. Damit wurden Kennzahlen zu den Besuchenden erhoben, deren Motivation und ihren Kenntnissen der geltenden Regeln untersucht, sowie die rĂ€umliche Verteilung der Besuchenden im Aletschwald ergrĂŒndet. Schliesslich wurden Vergleiche zu bestehenden Daten gezogen, um VerĂ€nderungen der Besuchernutzung abzuschĂ€tzen. Die Besuchernutzung im Aletschwald war sehr heterogen. Insgesamt wurden in der Untersuchungsperiode 44'000 Passagen und etwa 30’000 Besuche erfasst. Im Vergleich zu frĂŒheren Untersuchungen haben die Besucherzahlen deutlich abgenommen. Die grundlegende Verteilung der Besuchenden ĂŒber die Tagesstunden, Wochentage und in der Saison sowie die Charakteristik der Besuchenden sind aber Ă€hnlich geblieben. Der ZĂ€hler Brandschneise unterhalb der Riederfurka registrierte mit 15'000 Passagen am meisten Bewegungen, der ZĂ€hler Gerstwald am nordöstlichen Ende des Untersuchungsgebiet erfasste mit 5'500 am wenigsten. Die Nutzung fand hauptsĂ€chlich zwischen 11 und 15 Uhr statt und erreichte den Höhepunkt bei den ZĂ€hlern Brandschneise und GrĂŒnsee, jeweils kurz nach der Mittagszeit. WĂ€hrend den Ferienzeiten hatten die Wochentage keinen Einfluss auf das Besucheraufkommen. Das Wetter beeinflusste die Besuchszahlen erheblich - je wĂ€rmer und sonniger es war, desto mehr Menschen wanderten im Aletschwald. Der Aufenthalt darin wurde von den Besuchenden als sehr positiv beschrieben. Sie suchten mit dem Wandern im Aletschwald vor allem Erholung und schöne Landschaften, wollten Ruhe geniessen und die Natur erleben. Sobald aber mehr als 7 Personen im Blickfeld waren, wurde das Erlebnis beeintrĂ€chtigt. Weiter sind die Besuchenden sehr ökologisch eingestellt und gut gebildet. Die geltenden Regeln waren im Allgemeinen gut bekannt. Die Vegetationsanalyse am GrĂŒnsee wurde in 3 Teilen ausgefĂŒhrt. Dabei wurde I) der Zustand der Vegetation an 20 Gridpunkten aufgenommen und mit einer vorangegangenen Untersuchung (Corrodi 2011) verglichen, II) eine flĂ€chige Kartierung mit vordefinierten Vegetationsklassen durchgefĂŒhrt und fĂŒr die einzelnen FlĂ€chen der Anteil des offenen Bodens (Trittschaden) eruiert sowie III) auf einer Insel im GrĂŒnsee eine floristische Gesamterhebung durchgefĂŒhrt. Die TrittschĂ€den rund um den GrĂŒnsee konzentrieren sich grösstenteils auf den Bereich des Rastplatzes. Im Mittel weisen die FlĂ€chen der Kartierung im Rastplatz einen Wert von 41 % offenen Bodens auf, im Bereich mit Betretungsverbot dagegen 10 %. Innerhalb des Rastplatzes fanden wir demnach 4 Mal mehr TrittschĂ€den (pflanzenfĂ€higer offener Boden in Prozent) als im Bereich mit Betretungsverbot. Im Vergleich mit der Untersuchung von vor 8 Jahren regenerierten sich insbesondere die FlĂ€chen im Bereich mit Betretungsverbot deutlich. So ergab die Auswertung der Kartierung eine Zunahme der besonders trittempfindlichen Moosschicht um 21 % und auch die Auswertung der Gridpunkte ergab eine Abnahme des offenen Bodens im Bereich mit Betretungsverbot um 14 %. Mit der Ausscheidung des Rastplatzes haben sich die TrittschĂ€den innerhalb dieses leicht intensiviert. Ausserhalb regenerierte sich die Vegetation leicht. Ferner stellt die floristische Gesamterhebung der Insel im GrĂŒnsee eine Momentaufnahme des geschĂŒtzten Bereiches dar und liefert eine vergleichbare Grundlage fĂŒr weiterfĂŒhrende Untersuchungen. Die Kommunikation der geltenden Regeln könnte in einem aktuellen Schutzkonzept ĂŒberdacht werden. Weiter könnten Indikatoren zum Messen der akzeptablen VerĂ€nderung im Aletschwald definiert werden. Die soziale KapazitĂ€t scheint an Hotspots, wie dem GrĂŒnsee, zeitweise ĂŒberschritten und Naturressourcen laufen punktuell Gefahr ĂŒbernutzt zu werden. Mit Lenkungsmassnahmen, wie z. B. «Boardwalks», könnte die sensible Vegetation zusĂ€tzlich geschĂŒtzt werden. KĂŒnftige Besuchermonitorings sollten mit vergleichbaren Methoden die Besucherzahlen sowie die Vegetation um den GrĂŒnsee erfassen. Falls formulierte Grenzen der akzeptablen VerĂ€nderung ĂŒberschritten werden sollten, mĂŒssten konkrete Massnahmen zum Schutz des Aletschwaldes und seiner Vegetation eingeleitet werden

    Feasibility of recruiting in prisons during a randomized controlled trial with people with serious mental illness

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    BACKGROUND: Successful participant recruitment is vital to the feasibly of intervention research. In the behavioral and social sciences, intervention researchers face a myriad of recruitment barriers, many of which stem from working in real-world settings and among hard-to-access populations. Optimizing recruitment efforts requires being intentional about study planning and resource allocation, carefully documenting the outcomes of recruitment efforts, and developing and implementing procedures and strategies to overcome anticipated recruitment barriers. METHODS: The current article presents recruitment flowcharts to illustrate (a) the multistep recruitment process and (b) the points of potential participant attrition during recruitment from a two-phase group-based intervention study conducted among individuals with serious mental illness incarcerated in a state prison system in the U.S. In addition, qualitative methods are used to examine strategies employed during the study to support recruitment efforts. RESULTS: Despite challenges, this study was able to achieve recruitment goals. Analyses found the majority of potential participant attrition occurred prior to informed consent, highlighting the need for studies to track recruitment efforts in more detail than is currently recommended by commonly used guidelines. Strategies to optimize recruitment efforts included maximizing recruiter availability, developing a responsive communication approach, demonstrating respect for facility procedures and operations, and ensuring peak preparedness. CONCLUSION: Careful documentation of recruitment efforts and the early deployment of recruitment strategies is vital to the feasibility of intervention studies conducted in real-world settings with hard-to-access populations. The publication of recruitment procedures and outcomes can help future researchers anticipate recruitment challenges and inform recruitment goals, timelines, and strategies

    Patterns in Medicaid Coverage and Service Utilization Among People with Serious Mental Illnesses

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    Disruptions in Medicaid adversely affect service use and outcomes among individuals with serious mental illnesses (SMI). A retrospective longitudinal study examined Medicaid coverage and service utilization patterns among individuals with SMI (N = 8358) from 2007 to 2010. Only 36% of participants were continuously enrolled in Medicaid and 20% experienced multiple enrollment disruptions. Mental health diagnosis did not predict continuous coverage; however, individuals with schizophrenia were 19% more likely to have multiple coverage disruptions than those with depression (b = − 0.21; p < 0.01). Single and multiple coverage disruptions were associated with decreased rates of outpatient service days utilized (IRR = 0.77 and 0.65, respectively, p < 0.001) and decreased odds of not using acute care services (OR 0.26 and 0.19, respectively, p < 0.001). Future research should explore mechanisms underlying Medicaid stability and develop interventions that facilitate insurance stability and service utilization

    Examining Criminogenic Risk Levels Among People with Mental Illness Incarcerated in US Jails and Prisons

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    This study examines criminogenic risk levels of individuals with serious mental illness (SMI) involved in the justice system compared to justice-involved individuals without mental illness. The sample (N =ñ€‰436) consisted of ninety-three individuals with SMI incarcerated in a county jail in a mid-size Midwest city, 217 individuals with SMI incarcerated in a state prison in the US Northeast, and 126 individuals without mental illness incarcerated in a state prison in the US Southwest. Results indicated that people with SMI incarcerated in jail and prison had higher overall criminal risk levels than prison inmates without mental illness. Results further demonstrated that, on average, higher percentages of persons with SMI had high/very high criminogenic risk scores. Finally, we noted that persons with SMI scored higher on most of the eight criminogenic risk domains measured by the Level of Service Inventory. These findings are possibly the most compelling to date in the growing body of literature demonstrating that justice-involved people with SMI have elevated criminogenic risk comparable to or greater than their non-mentally ill peers involved in the justice system. Consequently, treatment programs and interventions for justice-involved individuals with SMI need to explicitly target criminogenic needs into treatment efforts
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