399 research outputs found

    Субстантивация инфинитивной группы

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    В статье рассматривается субстантивация инфинитивной группы в немецком языке. Структура составных субстантивированных инфинитивов исследуется, кроме прочего, в свете правил дефисного и слитного написания композито

    Angst und Depression bei Hautkranken im Vergleich zu Gesunden : Leiden Hautkranke psychisch mehr?

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    Es wird gezeigt, dass dermatologische Erkrankungen mit einem erhöhten Risiko für psychische Störungen einhergehen. Hierfür wurden Patienten der dermatologischen Poliklinik des Universitätsklinikums Gießen im Rahmen der internationalen, multizentrischen Untersuchung „A European Multicenter study on depression, anxiety, quality of life and attachment among adult patients with common skin disorders“ psychometrischen Tests unterzogen. Depression und Angst kommen bei dermatologischen Patienten häufiger vor als in einer hautgesunden Kontrollgruppe. Besonders ausgeprägt ist die Neigung zu Depression und Angst bei Patienten mit einer Psoriasis vulgaris. Möglicherweise ist diese Neigung über das Symptom Juckreiz vermittelt. Ferner kann gezeigt werden, dass Suizidalität trotz des erhöhten Auftretens von Depression und Angst im Patientenkollektiv nicht häufiger vorkommt als in der Kontrollgruppe. Schließlich findet sich bei dermatologischen Patienten eine reduzierte Lebensqualität. Die hier dargestellten Ergebnisse sollen dazu beitragen, die Bedeutung der Interaktion von Psyche und Haut besser zu erfassen und dieser im medizinischen Alltag auch mehr Rechnung zu tragen, indem eine ganzheitliche Therapie mit dem Ziel des Patientenwohls und auch positiver Effekte für die Gesellschaft bedacht wird.The study evaluates psychic comorbidities in dermatologic patients. Dermatologic diseases are associated with mental disorders. For this study, patients of the dermatologic ambulance of the university hospital Gießen have underwent psychometric tests for the international, multicenter study „A European Multicenter study on depression, anxiety, quality of life and attachment among adult patients with common skin disorders“. Depression and anxiety occur more often in the patient group than in the control group of people without dermatologic diseases. Particularly, the patients with psoriasis vulgaris have a distinct predisposition for depression and anxiety. Maybe, this predisposition is mediated by pruritus. Further, it is shown that suicide ideas are not more frequent in the patient group than in the control group although there ist a higher frequency of depression and anxiety in the patient group. Finally, the life quality is reduced in dermatologic patients in contrast to the control group. The results shown in this study shall contribute to the understanding of the interactions of psyche and skin. Maybe, it can lead to an integral therapy of dermatologic patients with benefits for the patients themselves and the society

    Validation of the disorder-specific Interview Borderline Personality Disorder Severity Index – Version IV (BPDSI-IV)

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    Der Borderline Personality Disorder Severity Index – Version IV (BPDSI-IV) ist ein semi-strukturiertes Interview, das die Häufigkeit und Schwere der Symptome der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) innerhalb der letzten drei Monate anhand neun Skalen, die sich an den DSM-IV-Kriterien orientieren, erfasst. Die psychometrischen Kennwerte dieses Instrumentes wurden an einer großen Stichprobe (N = 264) untersucht, die sich aus einer BPS-Gruppe (n = 163), einer gemischt-psychiatrischen Gruppe (n = 58) und einer gesunden Kontrollgruppe (n = 43) zusammensetzt. Erfahrene Diagnostiker führten die relevanten SKID-II-Module sowie den BPDSI-IV durch und händigten verschiedene Selbstbeurteilungsinstrumente aus. Die Inter-Rater-Reliabilität (N = 20) lag im sehr hohen Bereich (ICC = .87-.99). Die interne Konsistenz (Cronbach`s Alpha) fiel für den Gesamtwert des BPDSI-IV sowohl für die BPS-Gruppe als auch für die gesamte Gruppe sehr hoch aus, auf Skalenebene lag diese überwiegend im zufriedenstellenden bis guten Bereich. Mit Hilfe der konfirmatorischen Faktorenanalyse konnten vier Skalen bestätigt werden. Nach einer Unterteilung derjenigen Skalen, die inhaltlich verschiedene Symptome erfassen, konnten sieben Skalen als eindimensional identifiziert werden. Der Gesamtwert und die Skalenwerte des BPDSI-IV diskriminierten zwischen den verschiedenen Gruppen. Erwartungsgemäß zeigten sich Zusammenhänge zu den eingesetzten Messinstrumenten im moderaten bis hohen Bereich. Das Instrument konnte therapiebedingte Veränderungen (N = 40) nach einer dreimonatigen stationären Intervention aufzeigen. Der ermittelte Cut-Off-Wert von 21.30 bezogen auf den Gesamtwert des BPDSI-IV zeigte mit einer Sensitivität von 94% und einer Spezifität von 93% sehr gute Kennwerte. In einer Folgeversion sollten nicht-trennscharfe und missverständliche Items umformuliert bzw. eliminiert werden. Zusätzlich sollten Items aufgenommen werden, die aversive Spannung und paranoide Vorstellungen erfragen.The Borderline Personality Disorder Severity Index - Version IV (BPDSI-IV) is a semi-structured interview assessing the frequency and severity of manifestations of borderline personality disorder (BPD) during the last three months. The nine subscales are conformed to the DSM-IV-Criteria. The psychometric properties were examined in a large sample (N = 264) including a BPD-group (n = 163), a mixed psychiatric group (n = 58), and a healthy control group (n = 43). Experts conducted the relevant SCID-II-modules as well as the BPDSI-IV and delivered several self-rating measures. The inter-rater reliability of the BPDSI-IV was excellent (ICC = .87–.99). Internal consistency (Cronbach’s Alpha) was excellent for the total score and for the BPD group, and the consistency for the subscales was mostly satisfactory to good. In a confirmatory factor analysis, four original subscales were found to be homogeneous. Seven subscales were found to be homogeneous, when divided according to different symptoms. The total score and the subscales of the BPDSI-IV discriminated between diagnostic subgroups. As expected, its subscales were associated with the scores in used measures. The BPDSI-IV identified changes (n = 40) after a three-month inpatient treatment. The detected cut-off value of 21.30 in the total score featured excellent properties with a sensitivity of 94% and a specificity of 93%. In a subsequent version, items with inadequate psychometric properties and unclear items should be rephrased, alternatively removed, while new items assessing aversive tension and paranoid ideation should be integrated

    Bindung und Phantasie in einer psychoanalytischen Behandlung

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    In der Geschichte der Psychoanalyse scheint das Konzept der Phantasie einen polarisierenden Einfluss auf die prominentesten Autoren und Schulen ausgeübt zu haben. Freud, Melanie Klein und ihre jeweiligen Nachfolger betrachteten Phantasie als ausserordentlich bedeutsam, zuweilen bedeutsamer als interpersonelle Beziehungen. Dagegen wird Phantasie in der Arbeit John Bowlbys und der Tradition der Bindungstheorie weitgehend vernachlässigt, und zwar zu Gunsten der frühen Kind-Pflegeperson-Beziehung und Traumatisierungen. Ich versuche, mit der Darstellung einer fünf Jahre dauernden Psychoanalyse im liegenden Setting an diese Kontroverse anzuknüpfen. Bei dieser zeigte sich, wie frühe Vernachlässigungserfahrungen der Patientin untrennbar von ihren Bindungsmustern, sexuellen Phantasien, und der Wahl ihrer Liebesobjekte waren. Diese Arbeit führt mich zur Schlussfolgerung, dass theoretische Polemiken die klinische Realität nicht abbilden. Ein Psychoanalytiker scheint kontinuierlich sowohl in ein «Trieb-Modell» als auch in ein «Trauma-Modell» verwoben zu sein

    Projektion und Symbolbildung

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    Über Grundbedingungen des menschlichen Lebens. Zwischen Misstrauen und Vertrauen.

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    Human life relies on trust. Trust, however, cannot be taken for granted, as the conflict between trust and distrust inevitably lacks resolution. Trust ­occurs in various forms and areas, whether it be trust in other people, trust in oneself and one’s own strengths, or trust in the social and natural world. The question is whether at the heart of all forms of trust there lies a ­fun­damental trust (existential trust or trust in God). Particular significance is ascribed in philosophy to trust in language as a medium for conveying knowledge and communicating, as well as trust in other people

    Social Disintegration and Attachment Style as Determinants of Xenophobia

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    Die Fragestellung des Beitrags lautet, ob und inwieweit fremdenfeindliche Einstellungen in Deutschland auf Merkmale der Person und auf Merkmale individueller sozialer Situationen zurückführbar sind. Hierzu werden bei 1779 Personen Bindungsstile als personenbezogene und soziale Desintegration als sozialstrukturelle Größe in ihrer Auswirkung auf Fremdenfeindlichkeit untersucht. Es zeigt sich, dass Bindungsstile als Prädispositionen für das Auftreten von sozialer Desintegration betrachtet werden können, die ihrerseits das Ausmaß an Fremdenfeindlichkeit determiniert: Ein sicherer Bindungsstil senkt das Ausmaß an sozialer Desintegration und darüber vermittelt die Intensität fremdenfeindlicher Einstellungen. Ein unsicherer Bindungsstil führt zu einem Anstieg an sozialer Desintegration und Fremdenfeindlichkeit. Eine Betrachtung der Bindungsstilskalen „Angst“ und „Vermeidung“ sowie kategorialer Ausprägungen von Bindungsstilen (sicher, ängstlich-ambivalent, ängstlich-vermeidend, gleichgültig-vermeidend) konkretisiert diesen Befund. Für die ermittelte Effektstruktur sind insbesondere das Ausmaß an Vermeidung sowie ein ängstlich-vermeidender Bindungsstil relevant.This paper investigates whether xenophobic attitudes in Germany are determined by personal characteristics and by individual social situations. To this end, the influence on xenophobia of attachment style as a personal characteristic and of social disintegration as a variable of the social structure is tested. The analysis of a sample of 1779 persons indicates that attachment styles can be considered as predispositions for the occurrence or not of social disintegration, which simultaneously determines the extent of xenophobia (complete mediation): a secure attachment style decreases the degree of social disintegration which then reduces the extent of xenophobic attitudes. An insecure attachment style induces an increasing degree of social disintegration and xenophobia. A consideration of the subscales “anxiety” and “avoidance” and of categorical values of attachment style (secure, anxious-preoccupied, fearful-avoidant, dismissiveavoidant) specifies this finding. The extent of avoidance and the fearful-avoidant attachment style are particularly important for the effects which we were able to identify
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