158 research outputs found

    Störung der Vertragsparität

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    Dieser Beitrag behandelt Begriff, Ursachen, Wirkungen sowie Bewertung und mögliche Ausgleichsmaßnahmen gestörter Vertragsparität. Dabei wird auf die ökonomische Verhandlungstheorie und die Theorie der Wettbewerbsmärkte zurückgegriffen. Es werden in der Rechtswissenschaft vorfindbare Definitionen in die ökonomische Sprache übersetzt und ihre logische Konsistenz überprüft. Unter normativen Gesichtspunkten werden Begründungen für einen rechtspolitischen Handlungsbedarf im Falle gestörter Vertragsparität untersucht. Abschließend werden zwei Klassen von Möglichkeiten zum Ausgleich gestörter Vertragsparität erörtert: Vertragsregulierung und Ordnungspolitik. -- Based on economic bargaining theory and the theory of competitive markets, the paper operationalizes the legal term ?absence of contract parity?. It is argued under which circumstances the absence of contract parity calls for regulative action. Regulation of contracts and constitutional policy are analyzed as potential remedies.Synallagma,Pareto-Effizienz,Rationalität,Wettbewerb,Verhandlungen,freedom of contract,unfair contracts,procedural unfairness,substantive unfairness,equality of exchange,bargaining power

    Störung der Vertragsparität

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    Dieser Beitrag behandelt Begriff, Ursachen, Wirkungen sowie Bewertung und mögliche Ausgleichsmaßnahmen gestörter Vertragsparität. Dabei wird auf die ökonomische Verhandlungstheorie und die Theorie der Wettbewerbsmärkte zurückgegriffen. Es werden in der Rechtswissenschaft vorfindbare Definitionen in die ökonomische Sprache übersetzt und ihre logische Konsistenz überprüft. Unter normativen Gesichtspunkten werden Begründungen für einen rechtspolitischen Handlungsbedarf im Falle gestörter Vertragsparität untersucht. Abschließend werden zwei Klassen von Möglichkeiten zum Ausgleich gestörter Vertragsparität erörtert: Vertragsregulierung und Ordnungspolitik.

    Der Partnerschaftskontext als Bremse? Regionale Mobilität von Wissenschaftlerinnen in Doppelkarrierepaaren

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    Frauen sind in der Wissenschaft immer noch deutlich unterrepräsentiert. Der vorliegende Beitrag untersucht am Beispiel von Stellenangeboten im akademischen Bereich, inwieweit Karriereungleichheiten durch geschlechtsspezifi sche Entscheidungen im Kontext von Partnerschaft und Familie bedingt sind. Befragte mit und ohne Doppelkarrierepartnerschaft bekamen in einem Faktoriellen Survey fiktive überregionale Stellenangebote zur Beurteilung vorgelegt. Im Gegensatz zur realen Umzugsmobilität zeigten sich nur noch geringe Geschlechtsunterschiede in der Mobilitätsbereitschaft, wenn allen Befragten vergleichbare Angebote vorlagen. Allerdings schätzten Wissenschaftlerinnen in Partnerschaften die Wahrscheinlichkeit eines gemeinsamen Umzugs immer noch etwas geringer ein als Wissenschaftler. Multivariaten Analysen zufolge ist diese Differenz vor allem durch Unterschiede im Karrierefortschritt (gemessen am Altersunterschied) bedingt, was haushaltsökonomische und verhandlungstheoretische Modelle stützt.Women are still underrepresented in academia. This article analyzes, based on the example of job offers in academia, to what extent gender inequalities are caused by a gender-specific framing of career decisions, given different partnership and family constellations. Respondents with or without a partner were asked in a factorial survey to rate a set of hypothetical job offers which would require regional (household) moves. In contrast to actual regional mobility patterns, there was only little evidence of gender differences when judging the attractiveness of standardized job offers. However, female scientists who lived with a partner assessed the probability of a joint move to be slightly lower than their male colleagues did. According to multivariate analyses, this difference is mainly caused by differences in regard to career progress (measured by age difference in a partnership), which supports household economic and bargaining theory

    Von der Entscheidungslogik zu offenen Entscheidungsmodellen

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    Notwendigkeit und Grundzüge einer gesetzlichen Übernahmeregelung

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    Die Börsensachverständigenkommission (im folgenden: BSK) hat sich unlängst für eine gesetzliche Regelung öffentlicher Übernahmen ausgesprochen und zu deren Inhalt "Standpunkte" formuliert). In ihren Grundzügen stimmen die Überlegungen der Kommission weitgehend mit dem vom Verfasser vorgelegten Vorschlag) überein. Im Detail finden sich freilich einige Abweichungen und interessante Alternativen, die im folgenden erörtert werden sollen

    Wohnungspolitik im Dilemma von Glaubwürdigkeit und Erpressbarkeit: Das Beispiel des Altschuldenkompromisses in der ostdeutschen Wohnungswirtschaft.

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    Wohnungspolitik; Wohnungsbaufinanzierung; Privatisierung; Unvollständiger Vertrag; Transaktionskosten; Anreizvertrag; Verhandlungstheorie; Theorie; Neue Bundesländer;

    Dynamic Alliance Auktionen: Nachfrageaggregation in Internet-basierten Transportmarktplätzen

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    "Verhandeln lernt man nicht aus Vorlesungen oder Büchern" : eine qualitative Analyse kultureller Verhandlungsherausforderungen Schweizer Organisationen und ihre Auswirkungen auf "hybride" Weiterbildungsangebote

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    Im Rahmen dieser explorativen Studie wird untersucht, welches die Herausforderungen Schweizer Organisationen, insbesondere Unternehmen, in der Schweiz in Bezug auf Verhandlungen und Kultur sind und was, daraus abgeleitet, für Anforderungen an entsprechende Weiterbildungsangebote abzuleiten sind. Dabei zeigen sich insbesondere zwei Spannungsfelder auf. Erstens beeinflusst die jeweilige Organisationform und -kultur, wie eine Verhandlung strukturiert und definiert wird. Zweitens zeigen sich Unterschiede zwischen Experten und Expertinnen bei der Definition einer Verhandlung und was als positives Verhandlungserlebnis wahrgenommen wird. Daraus lässt sich die zentrale Herausforderung ableiten, diese Unterschiede im Rahmen der inhaltlichen, konzeptuellen und strukturellen Konzeption bestehender sowie neuer Weiterbildungsangebote abzubilden, zu diskutieren und erfahrbar zu machen. Ausserdem wurde sichtbar, dass eine nachhaltige Weiterbildung im Bereich Verhandlung auf eine «hybride» Struktur setzt, die die Vermittlung theoretischer Inhalte digital ermöglicht, während die Anwendung und Reflexion des gelernten im Rahmen eines aktiven Austausches mit ExpertInnen und anderen Studierenden durchgeführt wird

    Entscheidung des Einigungslohnsatzes in der Verhandlungstheorie vom umzuformulierenden Cross-Modell

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    小論は,交渉理論では貨幣賃金率がいかにして決定されるかをクロス・モデルの吟味とその検討を通じて考察することを目的としている。交渉理論(bargaining theories, Bargainingstheorien oder Verhandlungstheorien)というのは社会階級の階級対立の行動を通じて所得分配過程の成果を解明しようとする理論のことである。この理論に基づけば,所得分配過程における所得分配の決定要因は,経済法則だけでなく,社会階級特に労働者階級ないしは労働組合と資本家階級のそれぞれの勢力の強弱であるとみなすこともできる。この勢力が経済的勢力,政治的勢力および社会的勢力として現われてくるのは団体交渉過程においてである。この過程において労働者階級ないしは労働組合はいかなる水準の貨幣賃金率を要求するであろうか。その過程において貨幣賃金率の決定(妥結を意味する。)をめぐり労働組合と資本家とは互いにいかなる譲歩率を予想して交渉するのか。貨幣賃金率の予想妥結期間はどれくらいか。妥結する貨幣賃金率の水準はどれか。これらの視点の問題を考察するためには,Ⅱでクロス・モデルを再定式化し,動学分析を行うことが必要である。Ⅲでは,むすびに代えてクロスの交渉理論の含意と残された問題点を指摘する

    Öffentliche Haushalte 2007/2008: Überschüsse horten - Investitionen stärken

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    Die positive konjunkturelle Entwicklung hat seit Anfang 2006 zu einem rasanten Rückgang der Defizite in den öffentlichen Haushalten geführt. Bereits im laufenden Jahr dürften Bund, Länder und Gemeinden einen Finanzierungsüberschuss von 7 Milliarden Euro erzielen (2006: -35,9 Milliarden Euro), weil die Steuer einnahmen, bei weiterhin gemäßigtem Ausgabenwachstum, kräftig steigen. 2008 dürfte sich der Überschuss nur mäßig, auf 11 Milliarden Euro, erhöhen, da die Unternehmensteuerreform bei den Einnahmen zunächst negativ zu Buche schlägt. Gleichzeitig nehmen die Staatsausgaben aufgrund von Zins- und Tariferhöhungen wieder stärker zu. In Relation zum Bruttoinlandsprodukt betragen die gesamtstaatlichen Finanzierungsüberschüsse in der Maastricht-Abgrenzung 2007 und 2008 voraussichtlich 0,3 bzw. 0,6 Prozent. Die konjunkturbedingten Überschüsse sollten im Sinne einer antizyklischen Finanzpolitik zur Schuldentilgung verwendet werden. Unabhängig davon ist es geboten, Ausgaben mit investivem Charakter (Infrastruktur, Bildung und Forschung) auch zu Lasten der konsumtiven Ausgaben auszuweiten. Dadurch würde das Wachstum langfristig gestärkt und Spielraum für künftige Steuersenkungen geschaffen.Tax revenue, Public budget, Public investment
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