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    Keplers Traum vom Mond / von Ludwig GĂŒnther. Digitale Ausgabe erstellt von Gabriele Dörflinger

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    Johannes Keplers (1571-1630) utopische ErzĂ€hlung "Der Traum vom Mond" wurde 1634 posthum durch seinen Sohn Ludwig publiziert. Die Übersetzung von Ludwig GĂŒnther (1846-1910) erschien 1898 bei Teubner in Leipzig. Sie umfasst neben dem eigentlichen Text noch Notizen Keplers und ausfĂŒhrliche Kommentare des Übersetzers. Diese Kommentare stellen selbst wieder ein StĂŒck Wissenschaftsgeschichte dar: sie spiegeln den Wissens- und Technikstand am Ende des 19. Jahrhunderts, als noch der Ballonflug die neueste Errungenschaft war

    Repertorium fĂŒr physikalische Technik fĂŒr mathematische und astronomische Instrumentenkunde. Erster Band

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    http://www.ester.ee/record=b3663863~S1*es

    Von Schweiggers erstem Galvanometer bis zu Cantors Mengenlehre: Zu den Wechselbeziehungen zwischen Mathematik und Physik an der UniversitÀt Halle-Wittenberg in der Zeit von 1817 bis 1890

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    Es gibt wohl kaum Wissenschaftsgebiete, in denen die wechselseitige Beeinflussung stĂ€rker ist als zwischen Mathematik und Physik. Eine wichtige Frage ist dabei die nach der konkreten Ausgestaltung dieser Wechselbeziehungen, etwa an einer UniversitĂ€t, oder die nach prĂ€genden Merkmalen in der Entwicklung dieser Beziehungen in einem historischen Zeitabschnitt. Im Rahmen eines mehrjĂ€hrigen Akademieprojekts wurden diese Beziehungen an den UniversitĂ€ten in Leipzig, Halle und Jena fĂŒr den Zeitraum vom Beginn des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts untersucht und in fĂŒnf BĂ€nden dargestellt. Der erste dieser BĂ€nde erschien in den Abhandlungen der SĂ€chsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, die nachfolgenden (u.a. der vorliegende) als eigenstĂ€ndige Reihe unter dem Titel “Studien zur Entwicklung von Mathematik und Physik in ihren Wechselwirkungen“. Ein weiterer und abschließender Band dieser Reihe beinhaltet die BeitrĂ€ge einer wissenschaftshistorischen Fachtagung im Jahr 2010, die das Thema in einem internationalen Kontext einbettet. Der vorliegende Band behandelt den Zeitraum von 1817 bis 1890 an der UniversitĂ€t Halle-Wittenberg. Recht deutlich fĂ€llt hier die meist nur mĂ€ĂŸige Förderung der Hallenser Alma Mater auf, die sich aus ihrer Stellung in der UniversitĂ€tslandschaft Preußens ergab. Trotz des daraus resultierenden engen Finanzbudgets gelang es der Philosophischen FakultĂ€t, einige junge talentierte Dozenten sowie angesehene Fachvertreter (Gustav Roch, Hermann Amandus Schwarz, Wilhelm Hankel, Julius PlĂŒcker, Eduard Heine, Georg Cantor u.a.) zu gewinnen und, wenn auch oft nur fĂŒr kurze Zeit, von deren ForschungsaktivitĂ€ten und -ideen zu profitieren. Gleichzeitig konnten Johann S. Chr. Schweigger und Hermann Knobloch mit der Einrichtung einer Professur fĂŒr Physik bzw. dem Bau eines neuen InstitutsgebĂ€udes die Entwicklung der Physik voranbringen. SpĂ€ter trugen Ernst Dorn und Georg Cantor, die mehrere Jahrzehnte in Halle tĂ€tig waren, mit ihren Forschungen zum Ansehen der Hallenser UniversitĂ€t bei.:Vorwort 1 Einleitung 2 Die AnfĂ€nge der Vereinigten Friedrichs-UniversitĂ€t Halle-Wittenberg im Rahmen der neugestalteten UniversitĂ€tenlandschaft Preußens ab 1817 3 Die Mathematik an der Vereinigten Friedrichs-UniversitĂ€t Halle-Wittenberg 3.1 Der Neubeginn und die ersten Lehrstuhlbesetzungen 3.2 Sohnckes Initiative zur GrĂŒndung eines mathematisch-physikalischen Seminars 3.3 Die Zeit der starken Fluktuation auf dem mathematischen Lehrstuhl und Heines Ringen um die Verbesserung der Ausbildung 3.4 Auf dem Weg zum mathematischen Institut 4 Die Astronomie – ein Hallenser Nischenfach 5 Die Einrichtung des Lehrstuhls fĂŒr Physik und dessen Besetzung 5.1 Die Ära Schweigger 5.1.1 Die grĂ¶ĂŸere ReprĂ€sentanz der Physik durch Kaemtz und Weber 5.1.2 Auseinandersetzungen mit Schweigger und die Einrichtung des Ordinariats fĂŒr Physik 5.1.3 Hankels Wechsel nach Leipzig und die Berufung Knoblauchs 5.2 Auf dem Weg zur Etablierung der theoretischen Physik 5.3 Der Bau des Physikalischen Instituts 6 Mathematik und Physik in der Lehre 6.1 Überblick 6.2 Vorlesungen zur Mechanik, mathematischen und theoretischen Physik 6.2.1 Erste Phase (1817 – 1842): relativ regelmĂ€ĂŸiges Angebot 6.2.2 Zweite Phase (1843 – 1853): Einbruch 6.2.3 Dritte Phase (1854 – 1874): Wiederaufleben und Erstarken 6.2.4 Vierte Phase (1875 – 1890): Anstieg 6.3 Gesellschaften und Seminare als VorlĂ€ufer zur Etablierung von Übungen 7 Forschungsgebiete der Hallenser Mathematiker zwischen 1817 und 1890 7.1 Dynamik und Erdmagnetismus: F. Pfaff und J. G. SteinhĂ€user 7.1.1 Pfaffs Beitrag zur Integration der Bewegungsgleichungen 7.1.2 SteinhĂ€users Theorie zum Erdmagnetismus 7.1.3 Gartz’ BeitrĂ€ge zur Mathematikgeschichte 7.2 Astronomische Berechnungen zur Kometenbahn: A. Rosenberger 7.3 Forschungsschwerpunkt Analysis: von J. J. Schoen bis E. Wiltheiß 7.3.1 Schoens Arbeiten 7.3.2 Scherks BeitrĂ€ge 7.3.3 Sohnckes vielseitige Forschungsinteressen 7.3.4 Rochs Untersuchungen zu Abel’schen und elliptischen Integralen 7.3.5 Schwarz’ erste Arbeiten zu konformen Abbildungen 7.3.6 Thomaes Arbeiten zur Reihenentwicklung und Theorie der komplexen Funktionen 7.3.7 JĂŒrgens’ Untersuchungen zu speziellen Funktionen und Differentialgleichungen 7.3.8 Wiltheiß’ BeitrĂ€ge zu Abel’schen Funktionen und partiellen Differentialgleichungen 7.4 BeitrĂ€ge zur Geometrie: von J. PlĂŒcker bis H. Wiener 7.4.1 Von der Theorie der algebraischen Kurven zur Optik: Julius PlĂŒcker 7.4.2 Algebraische projektive Geometrie: Ferdinand Joachimsthal und Otto Hesse 7.4.3 Untersuchungen zu den Grundlagen der Geometrie: Hermann Wiener 7.5 Die kurze BlĂŒtezeit der mathematischen Physik: E. Heine und C. Neumann 7.5.1 Ausbau der Potentialtheorie von mathematischer Seite: Eduard Heine 7.5.2 Von der Optik bis zur Kristallographie: Carl Neumanns vielfĂ€ltige BeitrĂ€ge zur mathematischen Physik 7.6 Die BegrĂŒndung der Mengenlehre durch Georg Cantor 7.7 Zur Theorie der Newton’schen Ringe: A. Wangerin 8 Die physikalischen Forschungen an der UniversitĂ€t Halle-Wittenberg 8.1 Die stĂ€rkere Profilierung der Physik – Schweigger und seine SchĂŒler 8.2 Knoblauch und die Erforschung der «strahlenden WĂ€rme» 8.3 Die Vertretung der theoretischen Physik durch Cornelius, Oberbeck und Dorn 9 Hallenser Mathematiker und Physiker und die örtlichen Gelehrten Gesellschaften und Vereine 9.1 Die Naturforschende Gesellschaft zu Halle 9.2 Der Naturwissenschaftliche Verein 9.3 Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina 10 Die Wechselbeziehungen zwischen Mathematik und Physik an der Hallenser UniversitĂ€t 10.1 Die grundlegenden VerĂ€nderungen in den Wechselbeziehungen 10.2 Die spezifische Hallenser Entwicklung der Wechselbeziehungen Anhang: Verzeichnis der Vorlesungen zur mathematischen und theoretischen Physik (Wintersemester 1817/18 – Sommersemester 1891) Literatur und Quellen Abbildungsverzeichnis Verzeichnis der Diagramme Personenverzeichnis Grafik: VorlesungstĂ€tigkeit der Dozenten fĂŒr Mathematik und Physik in Halle (1817-1890

    PrĂŒfungs-Ordnung fĂŒr die polytechnische Schule zu Riga

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    https://www.ester.ee/record=b4011982*es

    Funktechnik, Höhenstrahlung, FlĂŒssigkristalle und algebraische Strukturen: Zu den Wechselbeziehungen zwischen Mathematik und Physik an der UniversitĂ€t Halle-Wittenberg in der Zeit von 1890 bis 1945

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    Es gibt wohl kaum Wissenschaftsgebiete, in denen die wechselseitige Beeinflussung stĂ€rker ist als zwischen Mathematik und Physik. Eine wichtige Frage ist dabei die nach der konkreten Ausgestaltung dieser Wechselbeziehungen, etwa an einer UniversitĂ€t, oder die nach prĂ€genden Merkmalen in der Entwicklung dieser Beziehungen in einem historischen Zeitabschnitt. Im Rahmen eines mehrjĂ€hrigen Akademieprojekts wurden diese Beziehungen an den UniversitĂ€ten in Leipzig, Halle und Jena fĂŒr den Zeitraum vom Beginn des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts untersucht und in fĂŒnf BĂ€nden dargestellt. Der erste dieser BĂ€nde erschien in den Abhandlungen der SĂ€chsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, die nachfolgenden (u.a. der vorliegende) als eigenstĂ€ndige Reihe unter dem Titel “Studien zur Entwicklung von Mathematik und Physik in ihren Wechselwirkungen“. Ein weiterer und abschließender Band dieser Reihe beinhaltet die BeitrĂ€ge einer wissenschaftshistorischen Fachtagung im Jahr 2010, die das Thema in einem internationalen Kontext einbettet. Der vorliegende Band behandelt den Zeitraum von 1890 bis 1945 an der UniversitĂ€t Halle-Wittenberg. Die Entwicklung der Hallenser UniversitĂ€t in dieser Zeit ist durch ein stĂ€ndiges BemĂŒhen gekennzeichnet, einen weiteren Bedeutungsverlust der Hallenser Alma Mater zu begrenzen. Gleichzeitig beeindrucken die Mathematiker und Physiker mit einer ganzen Reihe von bemerkenswerten Forschungsergebnissen, wie die BestĂ€tigung der von Victor Hess entdeckten kosmischen Höhenstrahlung (Werner Kolhörster, 1914), die Studien zu FlĂŒssigkristallen (Ernst Dorn und Wilhelm Kast, ab 1896 bzw. 1931), zu ElektronenstĂ¶ĂŸen (Gustav Hertz, 1925), zur Bruchtheorie und zur Ionenleitung (Adolf Smekal, ab 1931), zur Atom-und Kernphysik (Gerhard Hoffmann und Heinz Pose, ab 1931), zur Anwendung der Laplace-Transformation (Gustav Doetsch, ab 1923) zur Klassenkörpertheorie (Helmut Hasse, 1926), zu Gruppoiden sowie zur Arithmetik von Algebren (Reinhold Baer bzw. Heinrich Brandt ab 1928) und zur Arithmetisierung der algebraischen Geometrie (Jung, ab 1925).:Vorwort 1 Einleitung 2 Historische Eckpunkte der UniversitĂ€tsentwicklung 2.1 Regionale Strukturen: Deutschland – Sachsen-Anhalt – Halle 2.2 Einige VerĂ€nderungen in der Stellung der UniversitĂ€t 3 Die Entwicklung des Mathematischen Instituts 3.1 Die Schwierigkeiten beim Aufbau der Infrastruktur 3.2 Gutzmers BemĂŒhungen zur StĂ€rkung der angewandten Mathematik 3.3 Das vergebliche Ringen um die Erweiterung des mathematischen Lehrkörpers 3.4 Die relativ stabile Entwicklung und AttraktivitĂ€t der Mathematik unter Hasse und Brandt 3.5 Das Schicksal der Astronomie als Nischenfach 4 Der Weg des Physikalischen Instituts in die Moderne 4.1 Das Physikalische Institut unter der Leitung von Ernst Dorn 4.2 Von der theoretischen zur technischen Physik und die schwierige Suche nach einem Nachfolger fĂŒr G. Mie 4.3 Die Neuorientierung des Physikalischen Instituts 4.4 Die Abtrennung des Instituts fĂŒr Theoretische Physik 4.5 Zwei physikalische Institute im Widerstreit 5 Das Lehrangebot in Mathematik und Physik 5.1 Überblick zur Lehre in Mathematik und Astronomie 5.2 Veranstaltungen zur mathematischen Physik 5.3 Zum Lehrangebot der Physik 5.4 Veranstaltungen zur theoretischen Physik 5.5 Vergleich mit anderen UniversitĂ€ten 6 Die mathematische Forschung 6.1 Mengenlehre und Logik 6.2 Potentialtheorie und Analysis 6.3 Geometrie 6.4 Mechanik, Astronomie und angewandte Mathematik 6.4.1 Dynamische Probleme der Mechanik und Kreiseltheorie 6.4.2 GyldĂ©n’sche Störungstheorie 6.4.3 Von der Aero- und Hydrodynamik ĂŒber Optik bis zur WĂ€rmeleitung 6.5 Algebra, Zahlentheorie und Topologie 6.5.1 Arithmetisierung der algebraischen Geometrie 6.5.2 Algebraische Zahlentheorie 6.5.3 Gruppoid und Arithmetik von Algebren 7 Mit stetem Blick auf Experiment und technische Anwendungen – die Forschungen am Physikalischen Institut 7.1 Elektrophysik 7.2 Hochfrequenzphysik und der rasche Aufschwung der Funktechnik 7.3 Physik der freien AtmosphĂ€re 7.4 Atomphysik 7.4.1 Gasentladungs- und Strahlungsphysik 7.4.2 Kosmische Höhenstrahlung 7.4.3 Kernphysik 7.5 Materialwissenschaft 7.5.1 FlĂŒssigkristalle – Dielektrika 7.5.2 Werkstoffkunde und Brucherscheinungen 7.6 Thermodynamik und Photochemie – zwei singulĂ€re Punkte in den Hallenser Forschungen 7.7 Theorie der Materie – RelativitĂ€tstheorie 8 Hallenser Mathematiker und Physiker und die örtlichen Gelehrten Gesellschaften und Vereine 8.1 Naturforschende Gesellschaft zu Halle 8.2 Naturwissenschaftlicher Verein fĂŒr Sachsen und ThĂŒringen 8.3 Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina 8.4 Fazit 9 Das WechselverhĂ€ltnis zwischen Mathematik und Physik an der Hallenser UniversitĂ€t im Spiegel der allgemeinen Entwicklung 9.1 Neue Aspekte in den Beziehungen zwischen Mathematik und Physik im Allgemeinen 9.2 Die Dominanz der Physiker – die spezielle Ausgestaltung des WechselverhĂ€ltnisses in Halle Anhang: Verzeichnis der Vorlesungen zur mathematischen und theoretischen Physik (Wintersemester 1890/91 – Sommersemester 1945) Literatur und Quellen Abbildungsverzeichnis Verzeichnis der Diagramme Personenverzeichnis Grafik: VorlesungstĂ€tigkeit der Dozenten fĂŒr Mathematik und Physik in Halle (1890-1945

    Die „krumme Bahn der Sinnlichkeit“

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    Maximilian Hell und sein wissenschafliches Umfeld im Wien des 18. Jahrhunderts

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    Das Ziel dieser Dissertation ist die Darstellung des wissenschaftlichen Umfeldes von Maximilian Hell, der vor 250 Jahren in Wien wirkte, und ihn als typischen Jesuitengelehrten der AufklĂ€rung aufzuzeigen. Die Forschungen konzentrierten sich vorerst auf seinen Aufstieg innerhalb des Jesuitenordens, wobei ihm seine technischen FĂ€higkeiten von großem Vorteil waren. Er stellte verschiedene Globen, Wasseruhren und Sonnenuhren her. BerĂŒhmt wurde er darĂŒber hinaus durch seine Expedition nach Wardoe, seine Beobachtungen des „Venusdurchganges“ und seine Berechnungen des Abstandes von der Erde zur Sonne (1AE). Er war interessiert an der DiversitĂ€t der Wissenschaften und korrespondierte mit der gesamten europĂ€ischen Gelehrtenwelt Es zeigte sich, dass er nicht nur mit seinen OrdensbrĂŒdern, sondern auch mit Benediktinern, Augustinern und PrĂ€monstratensern in wissenschaftlichem Austausch stand. Wesentlich war, dass in der AufklĂ€rung die Klöster als Zentren der Entdeckungen und Erfindungen agierten, weil sie mit Observatorien und Physikalischen Kabinetten ausgestattet waren. Er war Berater von zahlreichen Observatorien. Er erkannte die Notwendigkeit des wissenschaftlichen Austausches und war wesentlich an der GrĂŒndung der „Akademie der Wissenschaften“ in Wien beteiligt. Er wusste um die Bedeutung von wissenschaftlichen Veröffentlichungen und stellte astronomische Kalender her. Das Druckrecht beanspruchte er fĂŒr sich. Es war das Ziel, Hell in seiner wissenschaftlichen KomplexitĂ€t darzustellen. Weiters wurde versucht die Vielfalt der Erfindungen innerhalb der Klostermauern aufzuzeigen. Die Verwirklichung von Ideen war oft nur möglich durch Gönner innerhalb des Kaiserhauses und seines Adels.The purpose of this dissertation is the documentation of the scientific surroundings of the scientist Maximilian Hell, who lived 250 years ago in Vienna and to portray him as a typical Jesuit scholar of the age of enlightement. First the researches were concentrated on his advancement within the Jesuitorder, which was closely connected to his outstanding technical skills. Hell, influenced by this surrounding, made different globes and constructed water clocks and sundials. Above all he is famous for his expedition to Wardoe, his observations of the “Venus transit” and his calculations of the distance from earth to sun (1 AE). Beside this he was open-minded to the variety of science generally, which is documented by his correspondence with the erudite society all over Europe. In this context it was an interesting aspect to analyse his relationship not only to other Jesuits, but also to members of other religious orders such as Benedictines, Augustinians, Premonstratensians and others. The essential part was the fact, that in the age of enlightement the monasteries were equipped with observatories and physical cabinets and therefore the centres of inventions. He acted as a consultant for numerous observatories. He recognized the importance of scientific exchange between the different scholars and played an outstanding part within the “Academie of Sciences” in Vienna, eventually established after death. He knew the importance of publishing and circulation and therefore made astronomical calendars and required the printing privileges for his publications. It was an aim to make a presentation of Maximilian Hell’s scholastic and scientific complexity. Furthermore was made an attempt to demonstrate the various scientific inventions, which were made inside the monastic walls. The realization of these ideas was made possible for the various orders, because their scholars often had found partronage within the imperial dynasty and the aristrocracy
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