85 research outputs found

    Die Entwicklung des Sonderschulwesens in den westdeutschen Ländern

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    In the school year 2017/18, about 317,000 students with ascertained “special educational needs” have been taught in “special schools” (german: “Sonderschule” or “Förderschule”) in Germany. These special schools are still the place of study for about 6 of 10 of all students with special educational needs. Despite these high numbers of students, the actual organizational conditions at the special schools are hardly in the focus of special pedagogical research. The content of this thesis, therefore, is to elaborate on the development of the special education system with regard to its real organizational conditions in the light of national educational policy recommendations (Western Germany). On the one hand the database consists of publications by national actors in the school system, in particular the KMK (Standing Conference of the Ministers of Education and Cultural Affairs of the Länder) and the special education association VDS (today’s name: Verband Sonderpädagogik e.V.), and on the other hand it consists of the official school statistics data of the Federal Statistical Office and the statistical offices of the Länder as well as the statistics on special education of the KMK. The educational policy recommendations are being compared to the real development. This is done for each defined individual main area of support. Thus, special-purpose research is added to the existing pedagogic research. The research is supplemented by further analyses, such as the proportion of boarding schools or the importance of private schools. Finally, extensions to the statistical database will be developed in order to more specifically illustrate the learning conditions at special schools. Further, reference is also made to statistical needs for the future mapping of the inclusive special educational support.Im Schuljahr 2017/18 wurden in Deutschland rund 317.000 Schülerinnen und Schüler in Förderschulen (Sonderschulen) unterrichtet. Die Förderschule stellt damit für rund 60% der Schülerschaft mit einem festgestellten sonderpädagogischen Förderbedarf den zu besuchenden Unterrichtsort dar. Trotz dieser hohen Zahlen an Förderschülern stehen die realen Organisationsbedingungen an den Förderschulen jedoch kaum im Blickfeld sonderpädagogischer Forschung. Inhalt dieser Arbeit ist es daher, differenziert nach sonderpädagogischen Förderschwerpunkten die Entwicklung des Förderschulwesens hinsichtlich seiner realen Organisationsbedingungen vor dem Hintergrund nationaler bildungspolitischer Empfehlungen aufzuarbeiten. Die Datengrundlage bilden hierzu auf der einen Seite Veröffentlichungen nationaler Akteure im Schulwesen wie insbesondere der KMK und des Sonderschulverbandes VDS (heute: Verband Sonderpädagogik e.V.) sowie auf der anderen Seite die amtlichen Daten der Schulstatistik des Bundes und der Länder sowie die KMK-Statistik zum Sonderschulwesen. Die bildungspolitischen Empfehlungen werden mit der realen Entwicklung in den einzelnen Förderschwerpunkten verglichen. Damit wird der sonderpädagogischen Forschung eine datenorientierte Untersuchung der Entwicklung des Förderschulwesens hinzugefügt, die ergänzt wird durch weitere Analysen wie den Anteil an Heimschulen oder die Bedeutung der Privatschulen. Abschließend werden Erweiterungen der statistischen Datenbasis erarbeitet, um die Organisationsbedingungen an Förderschulen konkreter abzubilden. Es wird darüber hinaus auch auf statistische Bedarfe zur zukünftigen Abbildung der inklusiven sonderpädagogischen Förderung verwiesen

    Die Entwicklung des Sonderschulwesens in den westdeutschen Ländern

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    Im Schuljahr 2017/18 wurden in Deutschland rund 317.000 Schülerinnen und Schüler in Förderschulen (Sonderschulen) unterrichtet. Die Förderschule stellt damit für rund 60% der Schülerschaft mit einem festgestellten sonderpädagogischen Förderbedarf den zu besuchenden Unterrichtsort dar. Trotz dieser hohen Zahlen an Förderschülern stehen die realen Organisationsbedingungen an den Förderschulen jedoch kaum im Blickfeld sonderpädagogischer Forschung. Inhalt dieser Arbeit ist es daher, differenziert nach sonderpädagogischen Förderschwerpunkten die Entwicklung des Förderschulwesens hinsichtlich seiner realen Organisationsbedingungen vor dem Hintergrund nationaler bildungspolitischer Empfehlungen aufzuarbeiten. Die Datengrundlage bilden hierzu auf der einen Seite Veröffentlichungen nationaler Akteure im Schulwesen wie insbesondere der KMK und des Sonderschulverbandes VDS (heute: Verband Sonderpädagogik e.V.) sowie auf der anderen Seite die amtlichen Daten der Schulstatistik des Bundes und der Länder sowie die KMK-Statistik zum Sonderschulwesen. Die bildungspolitischen Empfehlungen werden mit der realen Entwicklung in den einzelnen Förderschwerpunkten verglichen. Damit wird der sonderpädagogischen Forschung eine datenorientierte Untersuchung der Entwicklung des Förderschulwesens hinzugefügt, die ergänzt wird durch weitere Analysen wie den Anteil an Heimschulen oder die Bedeutung der Privatschulen. Abschließend werden Erweiterungen der statistischen Datenbasis erarbeitet, um die Organisationsbedingungen an Förderschulen konkreter abzubilden. Es wird darüber hinaus auch auf statistische Bedarfe zur zukünftigen Abbildung der inklusiven sonderpädagogischen Förderung verwiesen. (DIPF/Orig.)In the school year 2017/18, about 317,000 students with ascertained “special educational needs” have been taught in “special schools” (german: “Sonderschule” or “Förderschule”) in Germany. These special schools are still the place of study for about 6 of 10 of all students with special educational needs. Despite these high numbers of students, the actual organizational conditions at the special schools are hardly in the focus of special pedagogical research. The content of this thesis, therefore, is to elaborate on the development of the special education system with regard to its real organizational conditions in the light of national educational policy recommendations (Western Germany). On the one hand the database consists of publications by national actors in the school system, in particular the KMK (Standing Conference of the Ministers of Education and Cultural Affairs of the Länder) and the special education association VDS (today’s name: Verband Sonderpädagogik e.V.), and on the other hand it consists of the official school statistics data of the Federal Statistical Office and the statistical offices of the Länder as well as the statistics on special education of the KMK. The educational policy recommendations are being compared to the real development. This is done for each defined individual main area of support. Thus, special-purpose research is added to the existing pedagogic research. The research is supplemented by further analyses, such as the proportion of boarding schools or the importance of private schools. Finally, extensions to the statistical database will be developed in order to more specifically illustrate the learning conditions at special schools. Further, reference is also made to statistical needs for the future mapping of the inclusive special educational support. (DIPF/Orig.)Peer Reviewe

    Schulentwicklung und urbaner Strukturwandel:vergleichende Analyse großstädtischer Schulangebotsstrukturen am Beispiel der Städte Bochum, Münster und Recklinghausen 1995, 2000-2005

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    Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine strukturfunktionale Analyse der Schulentwicklungsprozesse in den Großstädten Bochum, Münster und Recklinghausen. Die vergleichende Analyse bezieht sich auf die Ebene zwischen den schulpolitischen Grundsatzentscheidungen einerseits und dem Geschehen in den Schulen und dem Unterricht andererseits. Auf diese Weise will die Arbeit Widersprüchlichkeiten und nicht intendierte Effekte der Realisierung von allgemeinen schulrechtlichen Vorgaben im lokalen Raum sichtbar machen. Dies erfordert einen interdisziplinären Forschungsansatz, d.h. insbesondere die Integration von Ergebnissen der Stadtsoziologie und der Kulturgeographie. Der Vergleich der städtischen Schulangebotsstrukturen, der kleinräumige auch innerschulische Prozesse in einer empirischen Analyse beleuchtet, konzentriert sich notwendigerweise auf exemplarische Felder. Grundlage für die Analyse sind ausgewählte Daten der amtlichen Schulstatistik in NRW für die Schuljahre 2000 bis 2005

    Erweitertes Literatur- und Archivalienverzeichnis zu: Holger Gast, Antonia Leugers, August H. Leugers-Scherzberg, Uwe Sandfuchs: Katholische Missionsschulen in Deutschland 1887-1940, Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt 2013

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    Bei dieser Online-Ressource handelt es sich um das erweiterte Literatur- und Archivalienverzeichnis zu der Studie: Holger Gast, Antonia Leugers, August H. Leugers-Scherzberg, Uwe Sandfuchs: Katholische Missionsschulen in Deutschland 1887-1940, Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt 201

    Die Instrumentalisierungs- bzw. Sozialisierungsversuche und Erziehungsprinzipien im autoritären Ständestaat Österreichs 1933/34-1938

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    Die Diplomarbeit fokussiert einen Ausschnitt der Geschichte der heute älteren Generation, der Jungen und Mädchen der Dreißigerjahre des vergangenen Jahrhunderts in Österreich. In der absoluten Notwendigkeit, die jungen Menschen durch Indoktrination neu zu formen – schon immer eine der ersten Maßnahmen so genannter „neuer Machthaber“ – sah auch der Ständestaat unter den (semi-)diktatorischen Bundeskanzlern Dr. Engelbert Dollfuß und Dr. Kurt Schuschnigg, der Letztgenannte auch wohl kaum zufällig bis 1936 gleichzeitig „Beauftragter“ des Unterrichtsressorts, eine seiner dringendsten Herausforderungen. Daher war staatstreue, systemkonforme Pädagogik inner- und außerhalb der Schule gefragt. Zur Gewährleistung dieses hohen Anspruches versuchte man die Lehrkräfte, die in der Vaterländischen Front zu dienen oder zumindest registriertes Mitglied zu sein hatten, zu Apparatschiks der Erziehung zu normieren. Vaterlandsliebe und Gottesglaube – in praxi die Gefolgschaftstreue gegenüber der die politi-schen Kräfte forcierenden katholischen Kirche – sie galten im konservativ-bürgerlichen Ös-terreich als die sozialen und Sozialisation fördernden Fundamente und standen als Erzie-hungspostulate an oberster Stelle in dieser in der Nazisprache so genannten Systemzeit, deren Repräsentanten ihre Legitimation von einer „höheren Macht“ herleiteten. Der weit reichende Einfluss des Klerus vergegenwärtigte sich vorzugsweise im Bundesland Burgenland, wo das konfessionelle Schulwesen als Erbstück der ehemaligen Zugehörigkeit zu Ungarn und des Anschlusses an Österreich nach 1921 bestehen geblieben war und möglicherweise Dollfuß als Blaupause für die Konkordatsverhandlungen von 1933 gedient hat. In der Maiverfassung von 1934 schuf der Kanzler die rechtliche Grundlage. So gehörte die Teilnahme der Schüler und Schülerinnen an Huldigungs- und so genannten Heldengedenkfeiern zur „Pflichterfüllung“ des „deutschen Österreichers“, und der Besuch der wöchentlichen Schülermesse(n) war obli-gat wie der sonntägliche Kirchgang. In diesem Kontext stellte sich die Frage, inwieweit die ausgedehnte Reihe aus klerikalen Anrufungen tatsächlich der im Allgemeinen schon lange beobachtbaren weltanschaulichen Orientierungslosigkeit entgegenwirkte oder ob die kirchli-chen – genauer: katholischen – Ansprüche nicht sogar wegen ihres zwingenden Charakters geradezu diametral und destruktiv einer erhöhten Empfänglichkeit für antireligiöse, folglich auch inhumane Weltgesinnungen Vorschub leisteten. Neben der Rekonfessionalisierung mit den Instrumenten des Konkordats erhob man die Vaterländische Erziehung zum Unterrichtsprinzip. Ziel der Maxime war es Bereitwilligkeit zu schaffen, die es dem Individuum erleichtern sollte, sich in die propagierte Führerordnung kritiklos einzuordnen. Damit waren der Militarisierung im Schulwesen, in Ansätzen verwirklicht durch die vormilitärische Ausbildung der Jugendlichen ab dem 10. Lebensjahr, die Türen geöffnet. Ein gesonderter Blick ist auf die Frauen- und Mädchenwelt zu werfen, die den verfassungs-rechtlichen Gleichberechtigungswunsch als unerfüllten Traum erleben musste. Die Mutter- und Hausfrauenrolle als Prämisse der Mädchenerziehung gestaltete nolens volens das gesamte Bildungswesen. Die in Vorfeldgesprächen zur vorliegenden Arbeit nicht überhörbaren Zweifel am tradierten Nazi-Image des Schulortes Oberschützen seitens meines Betreuers der Studienarbeit, Univ.-Prof. Dr. L. Höbelt, lieferten mir letzten Endes den Anstoß für quellenkritische Untersuchun-gen in diese Richtung. Wie ich aufzuweisen versuchte, stehen tatsächlich so manche „wissen-schaftliche“ Erkenntnisse in der Forschungsliteratur auf tönernen Begründungsfüßen. Sie un-termauern an vielen Stellen zu Unrecht den nach dem „Umbruch“ medial auffrisierten und bis heute nachhallenden Ruf vom „Nazi-Hort“. Die abschließende Grundthese: An der Basis trugen die Instrumentalisierungsversuche des Ständestaat-Regimes in ihrer Gesamtheit mehr zum politischen Desinteresse bzw. zur Passivi-tät bei als zu einem bejahenden Echo. In manch nicht indifferent gebliebenen, vorzugsweise studentischen Jugend- und Lehrerkreisen, die sich quasi in einem vortotalitären Wartestand wähnten, trat fallweise der Gegeneffekt ein. Inhalte und Methoden immunisierten nicht gegen den „Schmied“, sondern schufen eher stille Empfangsbereitschaft für eine Kultur der Inhuma-nität. Der totalitäre Wolf im Schaffell konnte kommen, die pädagogischen Felder waren schon gepflügt

    Allgemeinbildende Schulen und Freizeitlernen junger Menschen in Jena. Erster Bildungsbericht der Stadt Jena 2018

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    Im Rahmen des Bundesprogramms "Bildung integriert" wurde in Jena ein datenbasierters Bildungsmanagement etabliert. Ein zentrales Element des datenbasierten Bildungsmanagements ist die kontinuierliche Bildungsberichterstattung. Auf Grundlage von validen und fortwährend verfügbaren Daten wird die Jenaer Bildungslandschaft sowohl systemisch als auch detailliert beschrieben und analysiert. Dies ermöglicht kommunale Entwicklungen im Bildungsbereich transparent zu machen, Handlungsbedarfe aufzuzeigen und damit eine empirisch-fundierte Grundlage für bildungspolitische Entscheidungen bereitzustellen. Der "Erster Bildungsbericht der Stadt Jena 2018 – Allgemeinbildende Schulen und Freizeitlernen junger Menschen in Jena" hat den Themenschwerpunkt Kinder und Jugendliche im typischen Schulalter. Es werden Informationen zu gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, schulischer Bildung an allgemeinbildenden Schulen sowie non-formales und informelles Lernen in Jena dargestellt. (DIPF/Orig.

    Bildung in Deutschland 2016: ein indikatorengestĂĽtzter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration

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    In the long-term observation of the German education system, the authors proceeded to analyse the known indicators of the study. A key topic is the influence of migration experiences on educational biography. Every two years, the report delivers a survey of the German education system and examines framework conditions, such as costs and requirements, educational institutions like nurseries and schools, vocational training and university education, further education at an adult age and educational effects and returns.In der Langzeitbetrachtung des deutschen Bildungssystems führen die Autoren die Analyse bekannter Indikatoren der Studie fort. Schwerpunktthema ist der Einfluss von Migrationserfahrungen auf die Bildungsbiografie. Alle zwei Jahre liefert der Bericht eine Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens und betrachtet Rahmenbedingungen wie Ausgaben und Anforderungen, Bildungseinrichtungen wie Kita und Schule, berufliche Ausbildung und Hochschulbildung, Weiterbildung im Erwachsenenalter sowie Bildungswirkungen und -erträge

    Die Entwicklung der Beschulungssituation von Menschen mit Behinderung in Ă–sterreich seit 1950

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    Diese Arbeit untersucht die Entwicklung der Beschulungsmöglichkeiten für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung in Österreich seit 1950. Dem ist ein Rückblick auf die historische Entwicklung der Beschäftigung mit Menschen mit Behinderung vorangestellt. Bezüglich des Themas wird das Hauptaugenmerk auf die Bundesländer Salzburg und Wien gelegt und damit ein Stadt-Land-Vergleich ermöglicht. Der Untersuchung liegen Aufzeichnungen über die Allgemeinbildenden Pflichtschulen der Statistik Austria zugrunde, die alljährlich erhoben wurden. Mit Hilfe der Daten über die Anzahl von Sonderschulen, Sonderschulklassen und Sonderschülerinnen und -schüler wird erhoben, welche unterschiedlichen Entwicklungen in ländlichen und städtischen Bereichen seit 1950 vollzogen wurden. Dazu dienen weiters auch Zahlen zu den Pflichtschülerinnen und -schülern in Österreich allgemein, sowie die Anzahl von Lehrkräften im Sonderschulbereich und, ab Mitte der 1990er Jahre, Zahlen zur Integration im Schulsystem.This diploma thesis is about the development of the options for people with intellectual disability attending the school in Austria since 1950. It also includes a review of the historical development of the treatment of people with disabilities. As for the topic the main attention lies on Salzburg and Vienna to enable a comparison of country and city areas. The study uses data about the compulsory education which the Statistik Austria raises every year. With the help of these data about the numbers of special schools, classes in special schools and pupils in special schools, differences in the development in country and city areas since 1950 will be identified. In addition data about pupils and teachers in Austria and data regarding to integration since the mid of the 1990s help to survey the differences in this development

    Zusammenhänge zwischen sozialer Selektion und schulischen Lernumwelten

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    Im Zentrum der vorliegenden Arbeit stehen die Zusammenhänge und Wechselwir-kungen zwischen schulklimatischen Bedingungen, Lernumfeldern und Selbstwahrnehmung sowie Leistungen von SchülerInnen. Das Augenmerk liegt sowohl auf schulischen Institutions- und Kompositionsmerkmalen als auch auf unerwarteten Konsequenzen des Systems gegliederter Schulformen in diesem Bereich. Der für Deutschland formulierte Befund einer „Verarmung von Lernumwelten“ an Hauptschulen wird für Österreich anhand der PISA-Daten des Jahres 2003 untersucht
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