8 research outputs found

    Handlungsoptionen für den Klimaschutz in der deutschen Agrar- und Forstwirtschaft

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    Gegenstand des Berichts ist die Rolle der UNFCCC-Quellgruppen Landwirtschaft sowie Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (land use, land use change and forestry, LULUCF) bei der künftigen Reduzierung von THG-Emissionen in Deutschland. In Kapitel 2 werden Stand und Entwicklung der THG-Emissionen dieser Quellgruppen anhand der Daten aus der nationalen Emissionsberichterstattung dargestellt. Die Weiterentwicklung der klimaschutzpolitischen Rahmenbedingungen wird in Kapitel 3 nachgezeichnet, wobei die für Landwirtschaft und LULUCF relevanten Aspekte näher beleuchtet werden. Aufbauend auf einen Überblick über klimaschutzpolitische Aktivitäten von Bund und Ländern in der Land-, Forst- und Holzwirtschaft (Kapitel 4) werden in Kapitel 5 konkrete Maßnahmenoptionen beschrieben und bewertet. Der Bericht schließt mit Empfehlungen zur Umsetzung. Da für den Forst- und Holzbereich bereits ausgearbeitete Strategien vorliegen, besteht Handlungsbedarf besonders bezüglich der Frage, wie die Landwirtschaft künftig in nationale Klimaschutzziele eingebunden werden soll

    Klimawandel. HWWI (Teil A): Klimawandel und Wirtschaft. Berenberg Bank (Teil B): Probleme, Herausforderungen und Strategieansätze aus der Sicht von Unternehmen und Investoren

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    Die Studie befasst sich mit den Ursachen des Klimawandels und gibt einen Überblick über mögliche Konsequenzen der sich ändernden klimatischen Bedingungen, ohne jedoch ein vollständiges Lösungsschema für den Umgang mit den Herausforderungen des vom Menschen verursachten Klimawandels präsentieren zu können. Von besonderer Relevanz hinsichtlich potentieller sozioökonomischer Auswirkungen des Klimawandels ist, dass diese regional höchst unterschiedlich ausfallen werden. Handlungsmöglichkeiten zur Reduktion der potentiellen negativen Effekte des Klimawandels lassen sich grundsätzlich in die Anpassung an den Klimawandel sowie die Vermeidung von Treibhausgasemissionen unterscheiden, wobei auf Grund der Trägheit des Klimasystems die Anpassung an die negativen Auswirkungen des Klimawandels in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird

    Entwicklung eines nationalen Allokationsplans im Rahmen des EU-Emissionshandels

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    The main objective of this project was to support the development of the National Allocation Plan for Germany for the first trading period 2005-07. For this purpose the allocation options had to be analysed and evaluated on the levels of the nation, the sectors, and the installations, considering the legal and political framework as well as the available data bases. In addition, the political process of negotiations in Germany and in Europe had to be accompanied scientifically. Emphasis was placed on the conceptual basics of the allocation planning, on issues of the necessary data bases, the alternatives for the calculation of the macro plan, the general and special allocation rules, and institutional questions. Furthermore, continuous work was required to give support und advice to the Federal Government for the concrete development of the allocation plan and to communicate with stakeholders, in particular with representatives of the German industry

    Österreichischer Sachstandsbericht Klimawandel 2014

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    The AAR14 is the first Assessment Report on climate Change in Austria assessing the Impact of climate change and the Needs and possibilities of mitigation and Adaptation. This three-volume Report, developed through a multiple peer-Review process including stakeholder participation, presents a coherent assessment of scientific knowledge about climate and makes it accessible for both decision-makers and the General public. Approximately 240 scientists from 50 institutions have participated in this national Assessment ReportDer AAR14 ist der erste Sachstandsbericht zum Klimawandel in Österreich, zu dessen Auswirkungen, und den Erfordernissen und Möglichkeiten der Minderung und Anpassung. Der drei-bändige Bericht, der einen mehrstufigen Peer-Review-Prozess inklusive Stakeholder-Partizipation durchlaufen hat, legt den wissenschaftlich gesicherten Kenntnisstand für Österreich kohärent dar und macht ihn Entscheidungstragenden und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich. An dem nationalen Sachstandbericht haben rund 240 WissenschafterInnen aus 50 Institutionen mitgewirkt.Der Österreichische Sachstandsbericht Klimawandel 2014 (AAR14) stellt einen Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)-ähnlichen Bericht dar. Er besteht aus drei Bänden, in denen das bestehende Wissen zum Klimawandel in Österreich, zu dessen Auswirkungen, und den Erfordernissen und Möglichkeiten der Minderung und Anpassung zusammengefasst wird. Der Bericht verfolgt das Ziel, den wissenschaftlichen Kenntnisstand für Österreich kohärent und vollständig darzulegen und diesen auch in Form von politikrelevanten Analysen an die Österreichische Bundesregierung und politische Entscheidungsgremien auf allen Ebenen zu übermitteln, bzw. um dadurch Entscheidungsgrundlagen auch für den privaten Sektor und einen Wissensfundus für akademische Institutionen bereitzustellen. Ähnlich den IPCC-Sachstandsberichten liegt dem AAR14 das Prinzip zugrunde, entscheidungsrelevant zu sein, aber keinen empfehlenden Charakter zu haben

    Österreichischer Sachstandsbericht Klimawandel 2014

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    The AAR14 is the first Assessment Report on climate Change in Austria assessing the Impact of climate change and the Needs and possibilities of mitigation and Adaptation. This three-volume Report, developed through a multiple peer-Review process including stakeholder participation, presents a coherent assessment of scientific knowledge about climate and makes it accessible for both decision-makers and the General public. Approximately 240 scientists from 50 institutions have participated in this national Assessment Repor

    Koordination von Innovations-, Energie- und Umweltpolitik

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    Die vorliegende Studie untersucht das Zusammenspiel von Innovations-, Energie- und Umweltpolitik und der dort verwendeten Politikinstrumente. Vor dem Hintergrund der angestrebten Transformation des Energiesystems in Deutschland, den damit verfolgten politischen Zielen und den veränderten politischen Handlungs- und Rahmenbedingungen ist ein erhebliches Maß an Koordination erforderlich. Ansonsten können politische Ziele leicht verfehlt bzw. konterkariert werden, unnötige Kosten entstehen oder andere unerwünschte Nebenwirkungen wie ungünstige Verteilungswirkungen hervorgerufen werden

    Koordination von Innovations-, Energie- und Umweltpolitik

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    Die von der Bundesregierung - jüngst im Rahmen des Energiekonzepts und der sog. Energiewende verkündeten - Zielvorgaben verdeutlichen, dass fundamentale Strukturveränderungen im Energiesystem, eine weitgehende Abkehr von kohlenstoffintensiven fossilen Energieträgern und ein mittelfristiger Verzicht auf Kernenergie angestrebt werden. Diese Studie untersucht die Koordination von Innovations-, Energie- und Umweltpolitik. Ohne eine derartige Koordination droht ein Verlust an Effektivität - die Ziele werden nicht erreicht -, ein Verlust an Effizienz - v.a. in Form unnötiger Kosten - und gegebenenfalls weitere unerwünschte Nebenwirkung (z.B. ungünstige Verteilungswirkungen). Interaktionen können sich v.a. dann ergeben, wenn mehrere Instrumente mehrere, aber nicht unabhängige Politikziele verfolgen, oder mehrere Instrumente für erforderlich gehalten werden, um verschiedene Formen von Markt- oder Koordinationsversagen zu begegnen. Die zunehmend wahrscheinliche Interaktion zwischen Politiken kann unterschiedliche Wirkungen haben: Instrumente können sich ergänzen und gegenseitig verstärken, sich aber auch neutralisieren oder gar konterkarieren und so wiederum Politikziele und ihre Glaubwürdigkeit unterminieren. Mit zunehmender Zahl von Instrumenten und Überlappungen steigt die Wahrscheinlichkeit von regelrechten „Politikstaus“ und unerwarteten Nebenwirkungen. Bisher haben derartige Politikinteraktionen noch vergleichsweise wenig Beachtung gefunden. Vor allem in der Ökonomie vorherrschend sind Analysen zu einzelnen Instrumenten oder einfache Instrumentenvergleiche. Aufgabe dieses Projektes ist es daher, auf der Basis einer Bestandsaufnahme zur Entwicklung der Politikfelder verschiedene Formen von Interaktionen zwischen Innovations-, Energie- und Umweltpolitik vor dem Hintergrund der Transformation des Energiesystems zu erfassen, ihre Wirkungen zu beschreiben, zu analysieren und zu bewerten und Implikationen für eine effektive und effiziente Koordination der Politiken zu ziehe
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