17 research outputs found

    Zurechenbarkeit potentiellen und nicht-potentiellen Wissens bei Aristoteles

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    Beitrag zum Philosophischen Symposium 2019 der Deutschen Foschungsgemeinschaft (DFG

    Diese Verführungslimonade hast du doch bei mir nicht mehr nötig!

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    Die Darstellung von Drogen erfüllt verschiedene Zwecke wie Gestaltung des Settings und Charakterisierung der Personen

    Alkoholismus und Sprachtabu: Strategien der Vermeidung im Diskurs. Eine Korpusstudie

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    Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Manifestation von Sprachtabus im Bereich Alkoholismus und deren Vermeidung durch verbale Strategien im Diskurs. Hierzu werden zunächst grundlegende Informationen zum Begriff Tabu und zum Tabuthema Alkoholismus gegeben. Ebenso werden Sprachtabus und sprachliche Strategien der Tabuumgehung aus semantisch-pragmatischer Perspektive betrachtet. Im Fokus der Arbeit steht die qualitative Auswertung einer Fernsehtalkshow, die sich mit dem Thema Alkohol und Alkoholismus auseinandersetzt. Ziel der Untersuchung ist es, vermeidende Äußerungen der Sprechenden im Korpus zu identifizieren, die dahinterstehende sprachliche Strategie auszumachen und diese im Hinblick auf ihre Wirkung bei den Hörern zu interpretieren. Die Sprachbeispiele aus der Talkshow zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten der Vermeidung im Tabudiskurs sein können. This bachelor thesis deals with the manifestation of language taboos in the field of alcoholism and their avoidance through verbal strategies in discourse. First, basic information on the term taboo and the taboo topic alcoholism is given. Language taboos and linguistic strategies of avoiding taboos are considered from a semantic-pragmatic perspective. The focus of this thesis is the qualitative evaluation of a television talk show that deals with the topic of alcohol and alcoholism. The aim of this research is to identify avoiding utterances by the speakers in the corpus, to identify the underlying linguistic strategy and to interpret them in terms of their effect on the listener. The verbal examples in the talk demonstrate how diverse the possibilities of avoiding can be within a taboo discourse

    Pedro Almodóvar und seine Ode an die starken Frauen

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    Der erste Teil schildert den Werdegang Pedro Almodóvars und versucht auch damit einen Einblick in die Hintergründe zu geben, warum der spanische Regisseur diesen beruflichen Lebensweg beschritten hat. Der zweite Teil handelt umfangreicher von der spanischen Geschichte. Ohne sie läßt sich die spanische Mentalität nicht begreifen und damit im Zusammenhang natürlich nicht die Motivation und Machart der Filme Almodóvars. Dabei ist der Blick auf die spanische Frau und ihre historischen Geschicke in dieser Diplomarbeit ein ganz wesentlicher Punkt. Hierbei fällt auch ein Blick auf die weibliche spanische Filmwelt. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der aktuellen Kinolandschaft in Einbeziehung des filmgeschichtlichen Hintergrunds. Da in Pedro Almodóvars Filmen die Frauen meistens die Hauptrolle spielen, ist der vierte Teil den (Film)-Frauen Almodóvars gewidmet. Der fünfte Teil beschäftigt sich inhaltlich und analytisch mit Almodóvars Spielfilm von 1988 "Mujeres al borde de un ataque nervios" (Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs). Es geht um die Frage, warum der Regisseur die Farbe Rot so bevorzugt und in all seinen Filmen markant hervorsticht aber auch um den Einsatz seines beliebten Stilmittels, das Telefon. Auch die vieldiskutierte Frage, ob es sich bei Almodóvars Filmstil um Postmodernes oder klassisches Kino handelt, wird angesprochen. Der sechste Teil handelt von Almodóvars Film "Volver" (Zurückkehren) aus dem Jahr 2007. Im Themenmittelpunkt stehen sexueller Mißbrauch und die Rolle der Medien. Der siebte Teil geht auf den vielseitigen argentinischen Designer Juan Gatti ein, der für die meisten Credits und Poster in Almodóvars Filmschaffen verantwortlich ist und bis jetzt in der Literatur kaum Erwähnung fand. Der letzte Teil zeigt einen Einblick in die Komplexität und Wichtigkeit der Musikauswahl Almodóvars. Auch hier überläßt der Regisseur nichts dem Zufall

    Alkoholkonsum

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    In dieser Diplomarbeit wird der Alkoholkonsum in der griechisch-römischen Antike mit dem im deutschsprachigen Raum von 1800 bis 1938 verglichen. Dabei zeigt sich, dass Alkohol nicht nur als Rausch- und Genussmittel, sondern insbesondere auch als Nahrungsmittel verwendet wurde. Zudem stellte er einen wichtigen Bestandteil von Opferritualen und anderen gesellschaftlichen Bräuchen und Praktiken dar. Der Alkoholkonsum trennte auch die Geschlechter, da es für eine Frau nicht ehrenhaft war, zu trinken. Ein signifikanter Unterschied besteht auch darin, dass in der Antike hauptsächlich Wein genossen wurde, während im Industriellen Zeitalter mehr das Bier in den Vordergrund trat (hierbei existierten allerdings große regionale Unterschiede zwischen Weinbaugebieten und solchen, in denen keine Trauben wuchsen). Die Frage, wie viel Alkohol ein durch¬schnittlicher Mensch in der Antike konsumierte, kann nicht genau beant¬wortet werden, da verlässliche Daten fehlen. Wie es scheint, trank man Wein im Alltag vor allem in verdünnter Form. Für den späteren Zeitabschnitt existieren allerdings exakte Zahlen, die zeigen, dass in der Regel in einer guten Kon¬jun¬ktur¬phase mehr getrunken wurde als in einer Rezession. Das Image des Alkohols veränderte sich in beiden Epochen auf ähnliche Art und Weise. Zunächst galt Alkohol als hohes Gut, das auch von gesundheitlichem Nutzen war, später entwickelte er sich zu einem gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Problem. Über den Vergleich zwischen der antiken Literatur und jener aus dem Zeitraum 1800 bis 1938 lässt sich auch feststellen, dass die antiken Ansichten oftmals tradiert und wei-terentwickelt wurden. Im Sozialdarwinismus führte man einen regelrechten ‚Feldzug‘ gegen den Alkoholkonsum. Vor allem die medizinischen Wissenschaften spielten hierbei eine wichtige Rolle, da sie diverse Forschungsergebnisse über gesundheitliche Langzeitschäden (mangelhafte Körperentwicklung, Gehirnentzündung, Stumpfsinn), eine vermu¬tete Vererbung dieser Schäden und des Alkoholismus bis in die vierte Generation sowie soziale Determination des Alkoholismus präsentierten, die als Basis dem Sozialdarwinismus dienten.In this thesis the consumption of alcohol in the Greco Roman antiquity is com-pared with those in the German-speaking area from 1800 to 1938. It is found that alcohol was not only used as drunkenness, ecstasy and stimulation but also as nutriment. He also represented an important part of sacrificial rituals and other social traditions and practices. It also separated the gender because it was not honorable for a woman to drink. A significant difference is that in the antiquity wine was mainly consumed and in the industrialization beer came to the fore (there were regional differences between vineyard areas and those in which no grapes were growing). The question, how much alcohol an average human consumed in the antiquity, cannot be answered because reliable facts do not exist. It seems that in everyday life wine was consumed in diluted form. For the later period there are accurate figures that show that there was more alcohol drunk in a good trade cycle phase than in a recession. The image of alcohol changed in both periods in a similar manner. First alcohol was considered a valuable commodity, which was also of benefit to health, later it became a health, economic a social problem. The comparison between ancient literature and that from the period 1800 to 1938 found that the ancient views were often handed down and developed. In the Social Darwinism it came to a real ‘campaign’ against alcohol consumption. Especially the medical sciences played an important role because several research results of long-term health damage (lack of physical de¬ve¬lop¬ment, brain inflammation, stupor) a presumed inheritance of this damage and alcoholism until the fourth generation plus social determination of alcoholism were presented. All of them provided the basis of Social Darwinism

    Die Darstellung der österreichischen Frau der Zwischenkriegszeit anhand der Zeitschriften "Die Unzufriedene" und "Häuslicher Ratgeber für Österreichs Frauen – Familienzeitung für Hauswirtschaft, Mode, Handarbeiten und Unterhaltung"

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    Das Frauenbild der sozialdemokratischen Frauenzeitschrift „Die Unzufriedene“ und des eher Christlichsozialen „Häuslichen Ratgebers“ wurde anhand der ersten Jahreshälfte des Jahres 1925 und der zweite Jahreshälfte des Jahres 1933 ermittelt. Einblicke in das äußerst komplizierte und rückständige österreichische Eherecht, ließen so manche Entscheidung der Ehefrauen klarer erscheinen. Die angespannte Arbeitsmarktsituation, das Eindringen in traditionelle Männerdomänen und der darauf folgende Versuch die Frauen wieder an den heimischen Herd zurück zu drängen, die daraus resultierende Doppelbelastung, da Frauen oft die alleinigen Familienerhalterinnen waren, und die geringe Entlohnung spiegelten das Alltagsleben wieder. Anschließend folgt eine statistische Auswertung der in den Zeitschriften genannten Berufe. Der Kampf für die Änderung der Abtreibungsparagraphen war ein viel diskutiertes Thema, da das ablehnende Verhalten der Ärzte viele Frauen in die Arme von unhygienisch arbeitenden Pfuschern trieb, was sie oftmals mit ihrem Leben bezahlten. Welche Motive die Frauen hatten, welche Mittel sie anwandten und welche Verbesserungsvorschläge gemacht wurden wird ebenso nachgegangen wie der Problematik des Alkoholismus bei Ehemännern und dessen Auswirkungen auf das Familienleben und was Frauen selbst zum Trinken veranlasste. Der abschließende statistische Teil befasst sich mit der internationalen Berichterstattung der untersuchten Zeitschriften und der Häufigkeit der genannten Länder. Weiters wurde der rein redaktionelle Text berechnet, um Aufschluss darüber zu erhalten, welche Zeitschrift in welchem Zeitraum vermehrt auf Illustrationen setzte

    Sidney Corbett : Einblicke in sein kompositorisches Schaffen

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    Neben biografischen Notizen und einem Interview der Herausgeberin mit dem Komponisten werden vier Texte Corbetts veröffentlicht, die als eine Art künstlerische Standortbestimmung gelesen werden können. Der umfangreiche Briefwechsel Corbetts mit dem Schriftsteller Christoph Hein dokumentiert das mehrjähriger Ringen beider Künstler um die Entstehung der Oper Noach, die im Mai 2001 am Bremer Theater uraufgeführt wurde. Während sich Ingrid Allward exemplarisch mit Corbetts Schaffen auseinander setzt, entwirft Hubertus Dreyer ein persönliches Portrait des Komponistenfreundes. Ergänzt wird der Band durch ein Werk- und Schriftenverzeichnis sowie durch ein vom Komponisten kommentiertes Personenverzeichnis. Der Band eröffnet erstmals vielfältige Einblicke in die Gedankenwelt Corbetts und bietet auf diesem Wege sowohl Grundlage für die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit seinem kompositorischen OEuvre, als auch für die interpretatorische Arbeit

    Deutschland in der italienischen Literatur seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs

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    Das Verhältnis zwischen Deutschland und Italien hat sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in vielerlei Hinsicht gewandelt. Wirtschaftswunder, Massentourismus oder die Migration von Gastarbeitern beispielsweise haben in den Beziehungen der beiden Länder auf politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene zu grundlegenden Veränderungen geführt. Wie sich diese in der italienischen Literatur widerspiegeln und auf welche Art und Weise italienische Autoren während dieser Jahrzehnte Deutschland darstellen, ist Gegenstand der vorliegenden Studie. Aus dem in ausführlichen Recherchen zusammengetragenen Material hat die Verfasserin für eine detaillierte Interpretation 18 Schlüsseltexte exemplarisch ausgewählt, darunter Werke von Carlo Levi, Curzio Malaparte und Gianni Celati. Die Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über die Auseinandersetzung italienischer Autoren mit Deutschland und leistet durch die Verknüpfung genuin literaturwissenschaftlicher Fragestellungen mit imagologischen und kulturwissenschaftlichen Ansätzen einen neuartigen Beitrag zur Analyse der deutsch-italienischen Beziehungen seit 1945.Dopo la seconda guerra mondiale le relazioni fra la Germania e l’Italia sono state oggetto di molteplici trasformazioni. Il miracolo economico, il turismo di massa o la migrazione dei lavoratori stranieri, ad esempio, hanno causato nel rapporto fra i due paesi cambiamenti fondamentali a livello politico, economico e sociale. Tema del presente studio è, da un lato, come questi cambiamenti si rispecchino nella let¬teratura italiana e, dall’altro, in quale modo la Germania venga rappresentata da autori italiani nell’arco di tempo qui preso in esame. Dopo approfondite ricerche l’autrice ha scelto 18 testi-chiave di valore esemplare attraverso cui dare un’interpretazione dettagliata del fenomeno, testi fra i quali spiccano opere di Carlo Levi, Curzio Malaparte e Gianni Celati. Il libro presenta in tal modo una visione d’insieme del come autori italiani del secondo Novecento abbiano visto la Germania ed offre un contributo originale all’analisi delle relazioni italo-tedesche dopo il 1945
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