624 research outputs found

    Die Hochschulbibliotheken in der Schweiz

    Get PDF
    Wie in nahezu allen LĂ€ndern, so spielt auch in der Schweiz das universitĂ€re und allgemein-politische Umfeld der wissenschaftlichen Bibliotheken fĂŒr deren Entstehung, deren grundsĂ€tzliche Ausrichtung und deren zukĂŒnftige Weiterentwicklung eine wesentliche Rolle. Obwohl die Schweizerische Hochschulpolitik nach wie vor primĂ€r durch die föderale, sprich kantonale Ebene bestimmt wird, gewinnt im Zeitalter von Bologna und im Kontext eines globalen Wettbewerbs der Wissenschaften ein einheitlicher nationaler Ansatz zunehmend an Bedeutung. FĂŒr die Bibliotheken bedeutet dies, dass die Kooperation auf nationaler Ebene, die Entwicklung kooperativer Projekte mit landesweiter Ausstrahlung und die Schaffung von Serviceeinrichtungen fĂŒr alle wissenschaftlichen Bibliotheken des Landes zunehmend in den Vordergrund treten. Aufbauend auf den mit dem Schweizer Konsortium erzielten Erfahrungen, konnte im Jahr 2007 ein weiteres nationales Projekt lanciert werden, dass sich im Sinne eines nationalen Portals mit einer fokussierten PrĂ€sentation wissenschaftlich relevanter Informationsressourcen befasst. In dieser "Elektronischen Bibliothek Schweiz" (E-lib.ch) sollen Mehrwertdienstleistungen, fachspezifische Informationsangebote, professionelle Erschließung der Inhalte und direkte Nutzungs- und Bestellmöglichkeiten integriert prĂ€sentiert werden. Neben den zukunftsorientierten Projekten auf nationaler Ebene gibt es hierzu parallel eine grĂ¶ĂŸere Zahl bibliotheksbzw. lokalspezifischer AktivitĂ€ten, die sich alle mehr oder weniger intensiv mit der elektronischen Zukunft bibliothekarischer Arbeit befassen. Hierzu gehören beispielsweise die Themen Open Access, Archivierung von Dokumenten aus der eigenen Institution, Digitalisierung von relevanten Printmaterialien und Langzeitarchivierung von primĂ€ren Forschungsdaten.

    Prozessorientierte Hochschule

    Get PDF

    SLUB-GeschÀftsbericht

    Get PDF
    Die SĂ€chsische Landesbibliothek – Staats- und UniversitĂ€tsbibliothek Dresden (SLUB) wurde 1996 aus der SĂ€chsischen Landesbibliothek und der UniversitĂ€tsbibliothek der Technischen UniversitĂ€t Dresden errichtet. Als 1556 gegrĂŒndete Landesbibliothek sammelt und archiviert sie möglichst umfassend Veröffentlichungen ĂŒber Sachsen sowie die in Sachsen erscheinenden ablieferungspflichtigen Publikationen. Als Bibliothek der TU Dresden trĂ€gt sie die Informationsversorgung einer der grĂ¶ĂŸten deutschen Hochschulen. Als SĂ€chsische Staatsbibliothek erfĂŒllt die SLUB zentrale Koordinierungs- und Dienstleistungsfunktionen fĂŒr die Bibliotheken im Freistaat Sachsen. Im GeschĂ€ftsjahr 2010 stieg die Zahl der Besucher erstmals auf ĂŒber zwei Millionen und die der registrierten Benutzer auf ĂŒber 50.000. Diese Zahlen sprechen fĂŒr sich und verdeutlichen, dass die Bibliothek fĂŒr viele ein zweites Zuhause ist. Die Nachfrage nach gedruckten BĂŒchern und Zeitschriften bewegt sich auf konstant hohem Niveau. Die Zahl der virtuellen Besucher und der Zugriffe auf die elektronischen Ressourcen steigt zugleich exponentiell. Der vorliegende GeschĂ€ftsbericht, von einem Team um Dr. Achim Bonte zusammengestellt, analysiert die verfĂŒgbaren Zahlen, um die Bedarfe und Entwicklungen zu erkennen, Service und GeschĂ€ftsablĂ€ufe nachfrageorientiert zu optimieren. Angesichts des raschen Wachstums der digitalen Bibliothek war die grĂ¶ĂŸte Herausforderung im Jahr 2010, die analogen und digitalen Angebote unter einer einheitlichen SuchoberflĂ€che recherchierbar zu machen. Innerhalb von neun Monaten hat es eine hoch motivierte Arbeitsgruppe geschafft, den SLUB-Katalog auf der Basis der Discovery-Software „Primo“ quasi neu zu erfinden. Damit sind wir der Vision, die ganze Medienvielfalt der SLUB von der mittelalterlichen Handschrift bis zur Fotografie, vom historischen Druck bis zu den vielfĂ€ltigen lizenzierten Online-Angeboten in einem Katalog zusammenzufĂŒhren, einen großen Schritt nĂ€her gekommen. Mit dem neuen Katalog wurde auch die neue Webseite der SLUB frei geschaltet. Im Mittelpunkt steht jetzt die zentrale Suchfunktion, die Abteilungen prĂ€sentieren sich konzentrierter ĂŒber ihre Dienstleistungen und Sammlungen. Dabei belegen die digitalen Sammlungen, wie aktiv sich die SLUB, wesentlich gefördert durch Drittmittel, am digitalen Strukturwandel öffentlicher Bildung und Wissenschaft beteiligt. Mit 1,2 Millionen grafischen Medien und 27.000 digitalisierten Handschriften und Drucken prĂ€sentiert die SLUB das zweitgrĂ¶ĂŸte Angebot Deutschlands. Im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der LĂ€nder hat die TU Dresden mit dem DRESDEN.concept eine strategische Partnerschaft mit außeruniversitĂ€ren Forschungseinrichtungen (Fraunhofer, Helmholtz, Leibniz, Max Planck) sowie den Staatlichen Kunstsammlungen, dem Deutschen Hygienemuseum und der SLUB geschlossen. Über die optimale Literatur- und Informationsversorgung hinaus ist die digitale Transformation von Kultur und Wissen der Innovationsschwerpunkt der SLUB. Veranstaltungen und Ausstellungen verdeutlichen die regionale und lokale Verankerung der zunehmend national und global agierenden Bibliothek. Mit der Kustodie und den Farbensammlungen der UniversitĂ€t galt eine gemeinsame PrĂ€sentation der Geschichte und weltweiten Wirkung von Goethes Farbenlehre und Runges Farbenkugel, aus dem UnitĂ€tsarchiv Herrnhut wurde eine Gastausstellung ĂŒber die weltweiten Netzwerke der BrĂŒderunitĂ€t seit dem 18. Jahrhundert gezeigt. Zur JubilĂ€umsausstellung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden trug die SLUB nicht nur zahlreiche Leihgaben, sondern auch eine eigene PrĂ€sentation „Wissen ordnen. Die frĂŒhen BĂŒcher der KurfĂŒrsten“ bei. Den wachsenden Erwartungen der Informations- und Wissensgesellschaft an die SLUB stehen denkbar angespannte öffentliche Haushalte gegenĂŒber. Alle Fraktionen des SĂ€chsischen Landtags haben in einer Debatte „SLUB stĂ€rken und Exzellenz fördern“ im Januar 2011 die Leistungen der Bibliothek anerkannt und UnterstĂŒtzung auf dem Weg zu einer Budgetierung signalisiert, um die knappen Ressourcen flexibler einsetzen zu können. Nach dem rigorosen Abbau von 138 Stellen zwischen 2002 und 2010 bei gleichzeitig nur elf Neueinstellungen konnte die Staatsministerin fĂŒr Wissenschaft und Kunst die Neubesetzung von wenigstens zwei Dritteln der bis 2016 frei werdenden Stellen zusagen. Der GeschĂ€ftsbericht verdeutlicht die hohe Leistungsbereitschaft und Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen gilt an erster Stelle mein Dank. Ein besonderer Dank gilt ferner allen, die die SLUB unterstĂŒtzten: Den Partnern in Politik und Verwaltung, dem Kuratorium der SLUB, dem Freundeskreis und ungenannten Stiftern, die mit Schenkungen unsere Sammlungen bereichern

    Web 2.0 in der öffentlichen Verwaltung

    Get PDF
    WEB 2.0 IN DER ÖFFENTLICHEN VERWALTUNG eGov PrĂ€senz (Rights reserved) (-) Issue2018,1 E-Government Digitalisierung (Rights reserved) ( - ) Issue2017,1 E-Government Digitalisierung (Rights reserved) ( - ) Issue2016,1 Trends 2016-2025 (Rights reserved) ( - ) Issue2015,2 Marketing & Service Design (Rights reserved) ( - ) Issue2015,1 Finanzierung & Steuerung (Rights reserved) ( - ) Issue2014,2 Daten, nichts als Daten! (Rights reserved) ( - ) Issue2014,1 Virtuelle IdentitĂ€t (Rights reserved) ( - ) Issue2013,2 Gemeinsames Schaffen (Rights reserved) ( - ) Issue2013,1 E-Government-Dienste fĂŒr die Wirtschaft (Rights reserved) ( - ) Issue2012,2 Strategie (Rights reserved) ( - ) Issue2012,1 Gemeinden und StĂ€dte – Geniale Orte (Rights reserved) ( - ) Issue2011,2 Web 2.0 in der öffentlichen Verwaltung (Rights reserved) ( - ) Issue2011,1 Digitale IdentitĂ€ten (Rights reserved) ( - ) Issue2010,2 InteroperabilitĂ€t und Standards (Rights reserved) ( - ) Issue2010,1 Dokumentenmanagement und Langzeitarchivierung (Rights reserved) ( - ) Issue2009,2 Strategie und FĂŒhrungskonzepte (Rights reserved) ( - ) Issue2009,1 BehördenĂŒbergreifende Zusammenarbeit (Rights reserved) ( - ) Issue2008,2 Shared Services und Outsourcing (Rights reserved) ( - ) Issue2008,1 GeschĂ€ftsprozesse und SOA (Rights reserved) ( - ) Issue2007,2 Ist E-Government rentabel? (Rights reserved) ( - ) Issue2007,1 G2B - E-Government fĂŒr die Wirtschaft (Rights reserved) ( - ) Issue2006,2 Value Added E-Government (Rights reserved) ( - ) Issue2006,1 E-Government Erfolgsfaktoren (Rights reserved) ( - ) Issue2005,2 Wirtschaftsfaktor E-Government (Rights reserved) ( - ) Issue2005,1 Outsourcing in der Verwaltung (Rights reserved) ( - ) Issue2004,2 Trends und Drivers im E-Government (Rights reserved) ( - ) Issue2004,1 Prozesse & Prozessmanagement im eGovernment (Rights reserved) ( - ) Issue2003,2 Sicherheit (Rights reserved) ( - ) Issue2003,1 Change (Rights reserved) ( - ) Issue2002,2 Selbstzweck oder Notwendigkeit? (Rights reserved) ( - ) Issue2002,1 Wandel (Rights reserved) ( - ) Issue2001,2 eGovernment und das Ende des eBusiness-Hype (Rights reserved) ( - ) Issue2001,1 Erstausgabe (Rights reserved) ( -
    • 

    corecore