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    Zur Familie des Erzbischofs Heribert von Köln

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    Werner Bornheim gen. Schlilling, der sich als Landeskonservator von Rheinland-Pfalz vor allem mit Forschungen zu den rheinischen Höhenburgen einen Namen gemacht hat, veröffentlichte in den letzten Jahren mehrere genealogische Beiträge zur Familie der "Heribertiner". Die Anfänge dieses Geschlechts sieht er bei Charibert, jenem um 695 verstorbenen Grafen im Gau von Laon, dessen unbekannter Vater - vielleicht ein merowingischer Seitenverwandter, - an der oberen Mosel und Maas beheimatet gewesen sein soll. Da der Graf keine männlichen Erben hinterließ (seine Tochter Berta, Bertrada vermählte sich mit dem arnulfingischen Hausmeier und späteren König Pippin d. Jüngeren), traten Haribert und Theuderich, die Enkel von Bernarius und Chrodelind, einer Schwester von Chariberts Mutter Berta, in seine Nachfolge ein. Bis zum 12. Jahrhundert sollte dann in dieser Sippe Charibert (Haribert, Heribert, Erembert u. ä.) als Leitnamen fortleben. Spuren der weitverzweigten Familie finden wir, so Bornheim, von Westfalen bis nach Südfrankreich; ihr Zentrum blieb jedoch das Land an Maas und oberer Mosel, ,der Eifel-/Ardennenraum. Im Rahmen seiner Untersuchungen hat er sich in einer eigenen Arbeit "Zur Familie Erzbischof Heriberts von Köln" geäußert, deren Thesen Gegenstand dieser Miszelle sind. ..

    The influence of family and school On the constitution of the self during adolescence

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    In einer kulturvergleichenden Untersuchung wird ein theoretisches Modell zur Konstituierung des Selbst bei Jugendlichen, in Anlehnung an ein Modell von Kreutz (1989), empirisch geprüft. Schule und Familie als Institutionen und deren Interaktionsordnungen werden in ihrer Wirkung auf das Selbst von Jugendlichen untersucht. Grundlage der Prüfung waren Daten aus drei Stichprobenerhebungen einer Ost-West-Studie bei 12- bis 16jährigen Schuljugendlichen. Dabei konnte die Grundstruktur des Modells repliziert werden. (DIPF/Orig.)In a cross-cultural comparative study a theoretical model for the constitution of the self among adolescents is tested empirically; in this, the authors refer to a model developed by Kreutz (1989). School and family as institutions and networks of interaction are examined as to their impact on the self of adolescents. The investigation is based on data provided by three sample surveys which were part of an East/West study among 12- to 16 year- old students. In this, the basic structure of the model could be replicated. (DIPF/Orig.

    Der politische Ökonom J. Bellers und seine Epoche

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    Zum Einfluss des Geschlechts des Übergebers auf die Wahl des familieninternen Nachfolgers: Eine theoretische und empirische Analyse in deutschen Familienunternehmen

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    Die vorliegende Studie untersucht die Determinanten der Entscheidung, einen Sohn oder eine Tochter zum familieninternen Nachfolger zu bestimmen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Geschlecht des Übergebers. Nationale wie internationale Forschungsarbeiten deuten darauf hin, dass männliche Übergeber eher einen Sohn als eine Tochter auswählen. Hinsichtlich des Verhaltens weiblicher Übergeber finden sich dagegen gemischte Befunde. Auf Basis verschiedener theoretischer Erklärungsansätze lassen sich unterschiedliche Verhaltensweisen der weiblichen und männlichen Übergeber ableiten. Von entsprechenden Hypothesen ausgehend wird auf Basis einer repräsentativen Befragung von Familienunternehmen aus dem Jahr 2008/2009 ein Logit-Modell geschätzt, um die zentralen Determinanten der Entscheidung, einen Sohn oder eine Tochter als Nachfolger auszuwählen, zu ermitteln. Wie theoretisch vermutet, zeigt sich ein Einfluss des Geschlechts des Übergebers: Ist der angehende Übergeber eine Frau, so übt dies einen signifikant negativen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, einen Sohn zum Nachfolger zu bestimmen, aus. Oder anders ausgedrückt: Angehende weibliche Übergeber präferieren - genau wie ihre männlichen Pendants - einen Nachfolger des eigenen Geschlechts.This paper examines the decision of female and male incumbents to choose a daughter or a son as successor and strives for answering the question, which factors determine this decision. Thereby, the main focus lies on the influence of incumbent's gender. National as well as international studies show that male incumbents prefer to choose a son rather than a daughter as successor. Concerning the decision of female incumbents there are contradictory findings. Different theoretical approaches give hints that the incumbent's gender can have different impacts on this choice. Based on data generated from a survey of family businesses in the years 2008 and 2009 a logit model was estimated to investigate which factors determine the incumbent's decision to choose a son or a daughter as successor. The empirical analyses confirm that the incumbent's gender represents a significant factor of influence: The fact that the incumbent is a woman reduces the probability that the successor is a son. Or in other words: female incumbents prefer - as well as their male counterparts - a successor of the own gender

    Goethe, Gotter und Goue : auf Frei(maur)ers Füßen in Wetzlar

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    Gloël merkt in der Einleitung zu „Goethes Wetzlarer Zeit“ (1911) an, dass „man zwar über Goethes Umwelt in Frankfurt, Leipzig, Straßburg und Weimar gründlich unterrichtet ist, aber nicht in gleichem Maße über die in Wetzlar [...].“ Daran hat sich nicht viel geändert. Gloël ist trotz wenig aufschlussreicher Quellenangaben immer noch Standardautor. Ebenso verhält es sich mit Goethes Beziehung zu Geheimbünden und Freimaurertum. Zwar wecken sie seit je das Interesse seiner Biographen, jedoch steht auch hier die Weimarer Zeit im Vordergrund

    Prekäre Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen - Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe. Expertise zum 9. Kinder- und Jugendbericht des Landes Nordrhein-Westfalen

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    [Diese Expertise] ist als Beitrag zu einer landesspezifischen Sozialberichterstattung über Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie über das Leistungsspektrum der Kinder- und Jugendhilfe zu verstehen. Damit ist sie nach Anspruch und Methode zwischen Wissenschaft, Forschung und Politik zu verorten. Sie basiert großteils auf einer empirisch-quantitativen Datengrundlage [und rückt] auf einer deskriptiven Basis relevante Aspekte der Bedingungen des Aufwachsens, der gegenwärtigen Lebensverhältnisse und der Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen in den Mittelpunkt. Mit der Fokussierung auf prekäre Lebenslagen werden überwiegend die Lebensbedingungen und Teilhabechancen von Heranwachsenden aus schwierigen sozialen Verhältnissen betrachtet. … In der Expertise werden überwiegend diejenigen Ausschnitte der Lebensbedingungen der nachwachsenden Generation beleuchtet, die sich auf das Aufwachsen in öffentlicher Verantwortung beziehen. Infolgedessen geht es sowohl um eine Ausrichtung an den Akteuren selbst, d.h. den Kindern und Jugendlichen, als auch um eine Berücksichtigung der Institutionen, insbesondere der Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. (DIPF/Orig.

    Task Force: Wie lässt sich die Zusammenarbeit des Landes Nordrhein-Westfalen mit China und den NRW-Partnerprovinzen vertiefen?

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    Die vorliegende Publikation untersucht die bestehende Zusammenarbeit des Landes Nordrhein-Westfalen mit China bzw. den chinesischen Partnerprovinzen und gibt darauf basierend Handlungsempfehlungen zur Verbesserung bestehender Kontakte in den Bereichen Hochschule und Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Die verschiedenen Beiträge gehen dabei insbesondere der Frage nach, mit welchen konkreten Maßnahmen die Attraktivität des Standortes NRW gegenüber China gesteigert werden kann.This publication traces the cooperation between North Rhine-Westphalia and China and elaborates on recommendations to improve current academic, economic, social and cultural collaborations. In particular the different papers formulate practical ideas how the local attractiveness and economic appeal of NRW vis-à-vis China can be increased
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