713 research outputs found
Neue Beobachtungen über die Phanerogamen- und Gefäßkryptogamenflora von Bayern : 3
Enthält u.a. neu aufgestellte und beschriebene Formen: Thalictrum flavum var simpliciforme Lonicera Xylosteum f. longipedunculata Lonicera Xylosteum subf. calvescens Chrysanthemum Leucanthemum f. setosum Alectorolophus angustifolius ssp.subalpinus var. ericetorum Juncus compressus var. tereticaulus Carex glauca var. cuspidata f. hirtella Cyperus fuscus f. pygmaeus Scirpus lacustris f. radiatu
Bunte Blumenwiesen - Erhöhung der Biodiversität oder Verstoß gegen Naturschutzrecht?
Die Artenzusammensetzung von Ansaatgrünland in der freien Landschaft wurde beispielhaft
überprüft. Es konnte die Etablierung sowohl von Kulturformen indigener Arten als auch fremder
Taxa, wie Dianthus giganteus und Centaurea scabiosa ssp. fritschii, nachgewiesen werden
Heinrich E. Weber und die Rubus-Flora von Mecklenburg-Vorpommern
Versuch einer Gharakterisierung und Würdigung von Prof. Dr. Dr.Heinrich E. Weber und seiner herausragenden wissenschaftlichen Leistungen in der Batologie. Auflistung wichtiger Etappen bei der Aktivierung, Förderung, Betreuung und ständigen Unterstützung der mecklenburgischen Batologen durch Weber. Bedeutung, Bilanz und Darlegung einiger Ergebnisse aus der Rubus-Forschung in Mecklenburg-Vorpommern (mit 6 Verbreitungskarten). Gratulation und Dank des Autors zum 65. Geburtstag des Jubilars.Prof. Dr.Dr.Heinrich E.Weberand his exceptional scientific accomplishments in batology. Enumerationof important stages at activation, promotion, care and continual support of Mecklenburg's batologists by Weber.Significance, balance and explanation of some of the results from the batological research in Mecklenburg-Vorpommern (with 6 maps showing the distribution of Rubus). Gongratulations and thanks from the author to Weber's 65'hbirthday
Die Sprossende Hauswurz (Sempervivum globiferum L. subsp. globiferum) in Mitteldeutschland
Dieser Beitrag dokumentiert das Vorkommen von Sempervivum globiferum subsp. globiferum in Mitteldeutschland (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) und versucht, Schlussfolgerungen aus dem vorliegenden Verbreitungsmuster zu ziehen. In Mitteldeutschland finden sich neben dem häufig angepflanzten Sempervivum tectorum auch traditionelle Anpflanzungen von Sempervivum globiferum, insbesondere auf Mauern und Toranlagen alter Gehöfte in den Ortskernen. Auffällige Häufungen der Verwendung von S. globiferum anstelle von S. tectorum oder der gemeinsamen Verwendung auf Mauern und Torpfeilern wurden in den Dörfern der Täler der Elster von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, der Unstrut bis zum Südharz und im Gebiet der Ilm in Thüringen festgestellt. Tatsächlich gibt es eine gute Übereinstimmung zwischen den Nachweisen von S. globiferum auf Mauerkronen und Torpfeilern und Nachweisen früher friedlicher Kontakte von aus dem Osten zugewanderten Volksgruppen (wohl vorwiegend Slawen) mit germanischen Volksgruppen. Verwilderungen von S. globiferum findet man nie im Tiefland links der Elbe. Dagegen können sich in montanen Bereichen nach Verwilderungen sehr stabile Populationen an Felsformationen entwickeln, die einen natürlichen Eindruck erwecken.This paper deals with the occurrence of Sempervivum globiferum subsp. globiferum (Sprouting Houseleek, Hen and chicks, Beard of Jove) in Middle Germany (Saxony, Saxony-Anhalt and Thuringia). It tries to get conclusions from the discovered pattern of distribution in this region. Among the frequently cultivated Sempervivum tectorum can be also found Sempervivum globiferum as traditional plantation on walls and pillars of entrance doors of old buildings in the core of villages. Conspicuous spreading of use of S. globiferum instead of S. tectorum or occurrences in common can be seen in villages of river valleys of Elster in Saxony, Saxony-Anhalt and Thuringia, of Unstrut up to the southern area of Harz Mountains and in the region of Ilm river in Thuringia. Indeed there is a good agreement with the occurrence of cultivated S. globiferum plants and regions, where in historic times friendly contacts have taken place between Germans and ethnic groups from eastern regions (probably mainly Slavs). Wildness of S. globiferum arises never in the deep regions on the left side of the Elbe river, but rather in mountain areas, where stable quasi native populations are formed on rock formations
Rubus exstans Walsemann & Stohr : eine neue Haselblattbrombeere im norddeutschen Tiefland
Aus dem norddeutschen Tiefland wird eine neue Brombeerart, Rubus exstans Walsemann & Stohr (Subgen. Rubus Sect. Corylifolii Lindley Ser. Subthyrsoidei (Focke) Focke) beschrieben.
Sie ist über benachbarte Gebiete von Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern,
Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg verbreitet. Der Beschreibung sind Abbildungen
und eine Verbreitungskarte sowie eine Aufzählung exemplarischer Herbarbelege beigefügt. Auf
Unterschiede zu ähnlichen Arten wird hingewiesen.A new bramble species, Rubus exstans Walsemann & Stohr (Subgen. Rubus Sect.
Corylifolii Lindley Ser. Subthyrsoidei (Focke) Focke) is described for northern Germany lowland. It
is distributed over neighbouring areas of Schleswig-Holstein, Mecklenburg-West Pomerania,
Lower Saxony, Saxony-Anhalt, and Brandenburg. Illustrations, a distribution map, and an enumeration
of exemplary herbarium specimens are given. Differences to similiar species are recorded
Untersuchungen zur Verbreitung, Ökologie und genetischen Variation des Speierlings (Sorbus domestica L.) in Sachsen-Anhalt
Der Speierling (Sorbus domestica L.) gehört zu den seltensten einheimischen Baumarten im Wald und in der Kulturlandschaft. In Deutschland wird der Bestand an Alt-Speierlingen auf etwa 6000 Exemplare geschätzt (KAUSCH-BLECKEN v. SCHMELING 2000). Das Vorkommen des Speierlings in Sachsen-Anhalt umfaßt schätzungsweise 110 bis 150 Bäume (NATZKE pers. Mitt. 1998). Die Landesforstverwaltung Sachsen-Anhalt unternimmt daher Bemühungen, den Speierling in seiner genetischen Vielfalt zu sichern. Im Rahmen einer Diplomarbeit an der Fachhochschule Eberswalde, Fachbereich Forstwirtschaft (STEFFENS 2000), wurden die Vorkommen des Speierlings in Sachsen-Anhalts hinsichtlich der Verbreitung, der standörtlichen Ökologie und der genetischen Variation untersucht
Aktuelle Nachweise von höheren Pflanzen in der Umgebung von Halle (Saale)
Dieser Beitrag setzt die von JOHN & STOLLE (2007) veröffentlichten Nachweise höherer Pflanzen in der Umgebung von Halle (Saale) fort
Limodorum abortivum, eine mediterran-submediterrane Orchidee am Silberberg bei Osnabrück
Limodorum abortivum (L.) Sw. (Orchidaceae) wurde 1932 auf dem Silberberg bei Natrup-Hagen (Landkreis Osnabrück) gefunden. Das Belegstück ging leider verloren, aber die Angabe stammt von dem zuverlässigen Pflanzenkenner Wilhelm Meyer (Direktor des Botanischen Gartens in Oldenburg), und das Exemplar wurde nach einer Zeitungsnotiz von Hunderten von Besuchern, darunter von zahlreichen Botanikern besichtigt. Der Silberberg ist der weitaus nördlichste Fundort dieser thermophilen Orchidee.Limodorum abortivum (L.) Sw. (Orchidaceae) was found in the year 1932 at the "Silberberg" near Osnabrück (Lower Saxony). Unfortunately, the voucher specimen got lost, but it was determined by the outstanding expert Wilhelm Meyer (Director of the Botanical Garden at Oldenburg) and after a public notice shown to hundreds of visitors including many botanists. The Silberberg is by far the northernmost site for that thermophilous orchid
Die Banater Segge (Carex buekii Wimm.) und das Caricetum buekii Kopecky et Hejny 1965 in Sachsen-Anhalt im Vergleich mit anderen Regionen Mitteleuropas
Bei Bestandserfassungen für den Pflege- und Entwicklungsplan zum Naturschutzgroßprojekt Mittlere Elbe (LPR 2003) ist die Banater Segge (Carex buekii Wimm.) im Mittelelberaum an unterschiedlichen, seit langer Zeit nicht mehr bestätigten Fundorten aufgefallen. Dort dominiert diese Art Pflanzenbestände mit einem für Seggenriede untypischen Arteninventar und spezifischen Standortbedingungen. Im Folgenden werden ihre Gesamtverbreitung und ihre Vorkommen in Sachsen-Anhalt beschrieben, die Standorte und Artenzusammensetzungen der Carex buekii-Gesellschaft in Mitteleuropa umrissen sowie ihre syntaxonomische Stellung diskutiert. Weiterhin erfolgen Bestimmungshinweise und Aussagen zur Populationsökologie dieser Art
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