10 research outputs found
Hybride Simulation mobiler Geschäftsprozesse
Die Methode zur teilautomatisierten Identifikation mobiler Teilprozesse ermöglicht eine computergestützte, kriterien-spezifische Analyse der Inschriften von Geschäftsprozess-Schemata und gibt Empfehlungen für potenziell mobile Teilprozesse. Die Methode zur hybriden Simulation erlaubt die Abbildung spezifischer Aufgabenausführungen mobiler Aufgabenträger auf Interaktionen mit mobilen Geräten. Diese werden realitätsnah in der simulativen Analyse des modellierten Geschäftsprozesses ausgeführt
Hybride Simulation mobiler Geschäftsprozesse
Die effiziente und effektive Unterstützung von Unternehmensmitarbeitern mittels mobiler IT in deren ortsunabhängiger Aufgabenausführung setzt die Anpassung der zugrundeliegenden Geschäftsprozesse voraus. Diese Problemstellung adressierend, werden in der Arbeit zwei Methoden vorgestellt, die eine teilautomatisierte Identifikation mobiler Teilprozesse in Geschäftsprozessen sowie die hybride Simulation mobiler Geschäftsprozesse zur Analyse der angepassten Geschäftsprozesse ermöglichen
Entwerfen Entwickeln Erleben 2014 – Beiträge zur virtuellen Produktentwicklung und Konstruktionstechnik: Dresden, 26.-27. Juni 2014
Die Konferenz Entwerfen – Entwickeln – Erleben bietet ein besonderes Podium zum Austausch von Wissenschaftlern und Praxisvertretern aus den zentralen Bereichen der Produktentwicklung. Der vorliegende Band enthält Beiträge der EEE2014 unter anderem zu Industrie 4.0, Cyber-PhyÂsical Systems und Virtual Reality in vielfältigen Anwendungsbereichen des Maschinenbaus, zu Innovationsmanagement, KonstruktionsmethoÂdik und Product Lifecycle Management sowie zu Reverse Engineering und generativen Verfahren.
Die Technischen Universität Dresden und technischesdesign.org ermögÂlichten in Kooperation mit der Gruppe Virtuelle Produktentwicklung der Wissenschaftlichen Gesellschaft fĂĽr Produktentwicklung (WiGeP), dem Mathematisch-Physikalischen Salon der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und der Hochschule fĂĽr Bildende KĂĽnste Dresden die fachĂĽberÂgreifende Diskussion des Schwerpunkt-Themas inmitten der Dresdner Altstadt. In diesem Band sind die Beiträge zur Konstruktionstechnik und zur Virtuellen Produktentwicklung enthalten, ein weiterer Band (http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-144950, herausgegeben von Mario Linke et al.) fasst die BeiÂträge zum Technischen Design zusammen.:Beschreibungsmethode fĂĽr die Repräsentation cyber-physischer Produktionssysteme
Daniel Strang, Nadia Galaske und Reiner Anderl 13
Industrie 4.0 und der „Faktor“ Mensch: Psychologische Herausforderungen der vierten industriellen Revolution
Bettina Schleidt 27
Modell Based Systems Engineering auf einer Plattform fĂĽr PLM
Martin Eigner 39
Enterprise Integration als Herausforderung und Ziel im Produktlebenszyklus
Michael Spranger, David Hein und Alexander Hoffmann 57
Innovation Management: Erfolgreiche Innovationen durch Einbindung aller Mitarbeiter
Ulf Köster 69
Zukunft der Wertschöpfung aus Sicht des Lebenszyklusmanagement
Heinz-Simon Keil 75
bee® – eine Software zur Integration von VR im Planungs- und Montageprozess
Oliver Schwarz und Olaf Zupke 93
Produktmodelle als Dreh- und Angelpunkt der Entwicklung von cyberphysischen Systemen
Michael Pfenning, Christian Tschirner und Andreas Uhlig 103
Umsetzung einer eigenschaftsbasierten Simulationsplanung in einem PDM-System
Johannes Kößler, Jochen Reitmeier und Kristin Paetzold 113
Risikoidentifizierung zur proaktiven Qualitätsabsicherung in der Virtuellen Produktentstehung
Rainer Stark, Roland Jochem, Pascal LĂĽnnemann und Johannes Schober 127
Integration von elektrischem Energiebedarf als Planungsgröße in der Produktionsfeinplanung
Detlef Gerhard 141
Lebenszyklusorientiertes Konfigurationsmanagement – Neue Anforderungen an PLM
Patrick MĂĽller, Roland Drewinski und Helmut Auler 155
Product Lifecycle Management und Dienstleistungen: Methode und Werkzeug zur UnterstĂĽtzung von Dienstleistungen innerhalb des PLM-Ansatzes
Christian Zinke, Lars-Peter Meyer und Frieder Swoboda 167
Wartungsprozesse dynamisch unterstützen – ein Modell für die Zukunft?
Thomas Burger 177
Advanced Virtual Reality and Visualization Support for Factory Layout Planning
Sebastian Pick, Sascha Gebhardt, Kai Kreisköther, Rudolf Reinhard, Hanno Voet, Christian Büscher and Torsten Kuhlen 187
Durchgängige Lösung zur Unterstützung von Wartungsprozessen durch Augmented Reality mit Smart Devices
Michael Abramovici und Matthias Neges 199
Nutzung von Virtual Reality als interaktive Testumgebung in der Produktentwicklung
Eckhart Wittstock, Mario Lorenz, Franziska PĂĽrzel und Volker Wittstock 213
Prototypen mit einer Mixed-Reality-Brille erleben – Vom Entwurf zur Simulation und Visualisierung
Sebastian Voigt, Martin GroĂźer, Marius Vopel und GĂĽnter Kunze 225
Effektive Anwendung optischer 3D-Messsysteme im Produktionsprozess von Gussteilprototypen sowie beim Reverse Engineering
Andreas Knoch 239
Entwicklung eines Leitfadens zur methodischen Weiterentwicklung von Bauteilen anhand von Praxisbeispielen
Andreas Meyer-Eschenbach und David Rudolz 251
Untersuchung generativ gefertigter medizinischer Prüfkörper durch das Streiflicht-Scanverfahren
Fabian Klink und Kevin Kuhlmann 263
Vom Ideal- zum Realmodell: Bauteile mit Fertigungsabweichungen durch automatische FE-Netzadaption simulieren
Sebastian Katona, Philipp Kestel, Michael Koch und Sandro Wartzack 275
3D-Digitalisierung und Datenaufbereitung zweier Monumentalplastiken mit unterschiedlichen Verfahren – ein Praxisbericht
Christine Schöne 287
Interdisziplinäre Kooperation bei der Erstellung virtueller geschichtswissenschaftlicher 3D-Rekonstruktionen
Sander MĂĽnster 299
Nutzung digitaler Werkzeuge fĂĽr die Umsetzung eines kĂĽnstlerischen Entwurfs
Wolfgang Steger, Christine Schöne, Lisa Ewald und Ulrich Eißner 313
3D-Druck von metallischen Mikrobauteilen mittels Mikro Laser Sintern
Joachim Göbner und Matthias Winderlich 325
Additive Manufacturing – Integration von Fertigung und Produktentwicklung
Alexander Martha, Thivakar Manoharan und Peter Köhler 331
Bionische Radien als User Defined Feature
Martin Wiesner und Sándor Vajna 345
Faser-Thermoplast-Verbund: Neue Möglichkeiten zur Entwicklung von Leichtbauprodukten
Maik Gude, Michael Krahl, Christian Garthaus und Michael Stegelmann 357
Grafikorientierte Darstellung verteilter Simulationsergebnisse und Entscheidungsprozesse
Hans-Peter PrĂĽfer 369
Integration der GPS in den methodischen Konstruktionsprozess nach VDI 2221
Erhard Leidich, Marko Ebermann und Sophie Gröger 383
Methodische Konstruktion eines Nachlauf Range Extenders zur Verbesserung der Reichweite von Elektrofahrzeugen
Carsten Haugwitz, Kevin Kuhlmann, Jonas Crackau und Karl-Heinrich Grote 397
Methode zur kundenorientierten Validierung im Entwicklungsprozess innovativer Fahrzeugsysteme
Albert Albers, JĂĽrgen Becker, Matthias Behrendt, Oliver Sander und Fabian Schille 407
WebgestĂĽtzte Konstruktionsmethodik im Einsatz: Eine erste Evaluation
Marc Oellrich und Frank Mantwill 417
Ein Ansatz zur methodischen, CAD integrierten Toleranzsynthese
Tim Katzwinkel, Jan Erik Heller und Jörg Feldhusen 433
Einsatz von Ontologien zur Vernetzung von Wissensdomänen in der nachhaltigen Produktentstehung am Beispiel des Sonderforschungsbereiches 1026
Rainer Stark, Wei Min Wang, Anne Pförtner und Haygazun Hayka 451
Untersuchungen von Toleranzketten im parametrischen 3D-CADSystem
Stephan Husung, Axel Oberänder, Annika Geis und Christian Weber 465
3D-Aufstellpläne für komplexe Industrieanlagen
Robert Bonca 477
Approximation der Wirklichkeit – Hairy root Wachstumssimulation mit 3D-Visualisierung
Felix Lenk, Patrick OberthĂĽr und Thomas Bley 485
CAD im Kontext der Industrie 4.0
Thomas Hagenreiner, Peter Köhler und Thivakar Manoharan 497
ComputergestĂĽtzte Wissenserhebung und visuelle Modellierung von Konfigurationsregeln fĂĽr komplexe Produkte
Marius Brade, Robert Bonca und Rainer Groh 509
Gestaltung und Konstruktion historischer Leuchten
Peter Schulze, Hartmut Stabler, Annette Jacob und Thomas Hinz 517
Innovative Applikationen fĂĽr zellulare metallische Werkstoffe fĂĽr Biosensorik und Biokatalyse
Anett Werner, Ralf Hauser und Thomas Bley 527
Klassifikation und Handhabung von Unsicherheiten zur entwicklungsbegleitenden Erfassung des Produktreifegrades
Thomas Luft und Sandro Wartzack 535
Produkt- und Prozessdatenmodellierung im Kontext der Blechmassivumformung
Thilo Breitsprecher, Andreas Meinel, Martin Thummet und Sandro Wartzack 551
Leichtbaugussteile mittels Niederdruck-VollformgieĂźverfahren
Malchasi Aitsuradze, JĂĽrgen Bast und Bertram Hentschel 565
Blechdickenreduktion an einem PKW-Mittelschalldämpfer mit Hilfe innovativer Optimierungsmethoden
Alexander KrauĂź, Christoph Schleicher und Uwe Fischer 577
Mit innovativer Technologie und optimaler Auslegung zum effizienten Gesamtprozess – Integrative Produkt- und Prozessoptimierung beim
Thermoformen
Marcus Stein, Sascha Bach, Ronald Claus und Jens-Peter Majschak 589
Ăśberlegungen zur digitalen VerknĂĽpfung von Normen und standardisierten Algorithmen zu Berechnungsbaugruppen
Denis Polyakov und Willi GrĂĽnder 605
Auswahl anwendungsoptimaler Antriebssysteme als Basis für die Komposition von Antriebsbaukästen
Alexander Klause und Detmar Zimmer 619
Neue Konzepte zur Erstellung komplexer Konfigurationen
Michael Wegner, Georg Freitag und Markus Wacker 637
Parametrische und interkonnektive Synthesemethoden zur effizienten Entwicklung neuer Mechanismen
Maik Berger, Stefan Heinrich und Andreas Heine 649
Generative Fertigung – Handlungsbedarfe und entscheidungsgestützte Prüfung auf RPT-gerechte Konstruktion
Alexander Arndt und Reiner Anderl 667
Sah!-Methode zur Verbesserung der Zusammenarbeit mittels der Identifikation interdisziplinärer Netzwerke
Mathias Tralau, Fernando Kabisch und Frank Mantwill 681
Speed Design – Konstruieren mit Köpfchen
Frank Mantwill 697
Systematische Entwicklung von Lösungskonzepten für spezifische Problemstellungen im Montageanlagenbau
Dieter Fischer, Andreas Schulz, Andreas Richter und Carsten Keller 703
Ăśber die gestalterische Phase des Konstruktionsprozesses unter dem Gesichtspunkt der objektorientierten Informatik
Peter Sigalov 715
Untersuchungen der Form- und MaĂźabweichungen von generativ gefertigten dĂĽnnwandigen Hohlzylindern
Kevin Kuhlmann, Fabian Klink, Tobias Stefaniak, Patrick Hebner und Karl-H. Grote 725
Validierung kundenorientierter funktionaler Anforderungen unter BerĂĽcksichtigung abweichungsbehafteter Geometrien und systembedingter Variationen
Matthias Ehlert, Andreas Stockinger und Sandro Wartzack 743
Die Bedeutung von Prototypen für den Lernerfolg von interdisziplinären studentischen Produktentwicklungsprojekten
Katharina Albrecht, Paul Gerber, Ingmar Langer, Julian Sarnes, Susanne Sprenger und André Stocker 75
Jahresbericht der Fakultät für Informatik und der mit ihr verbundenen Informatikeinrichtungen. 2001
Jahresbericht der Fakultät für Informatik und der mit ihr verbundenen Informatikeinrichtungen. 2002
Jahresbericht der Fakultät für Informatik und der mit ihr verbundenen Informatikeinrichtungen. 2002
GeNeMe '05 - Virtuelle Organisation und Neue Medien 2005: Workshop GeNeMe 2005 Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 6./ 7.10.2005
Nunmehr zum achten Male liegt ein Sammelband zum Workshop "GeNeMe – Gemeinschaften in Neuen Medien“ vor, der Beiträge zu folgenden Themenfeldern enthält:
• Konzepte für GeNeMe (Geschäfts-, Betriebs- und Architektur-Modelle),
• IT-Unterstützung (Portale, Plattformen, Engines) von GeNeMe,
• E-Learning in GeNeMe,
• Wissensmanagement in GeNeMe,
• Anwendungen und Praxisbeispiele von GeNeMe und
• Soziologische, psychologische, personalwirtschaftliche, didaktische und rechtliche Aspekte von GeNeMe.
Sie wurden aus einem breiten Angebot interessanter und qualitativ hochwertiger Beiträge zu dieser Tagung ausgewählt. Das Interesse am Thema GeNeMe (Virtuelle Unternehmen, Virtuelle Gemeinschaften etc.) und das Diskussionsangebot von Ergebnissen zu diesem Thema sind im Lichte dieser Tagung also ungebrochen und weiterhin sehr groß. Die thematischen Schwerpunkte entsprechen aktuellen Arbeiten und Fragestellungen in der Forschung wie auch der Praxis. Dabei ist die explizite Diskussion von Geschäfts- und Betreibermodellen für GeNeMe, insbesondere bei der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Lage, zeitgemäß und essentiell für ein Bestehen der Konzepte und Anwendungen für und in GeNeMe. In zunehmendem Maße rücken weiterhin auch Fragen nach den Erfolgsfaktoren und deren Wechselbeziehungen zu soziologischen, psychologischen, personalwirtschaftlichen, didaktischen und rechtlichen Aspekten in den Mittelpunkt. Deshalb wurde hierzu ein entsprechender Schwerpunkt in der Tagung beibehalten. Konzepte und Anwendungen für GeNeMe bilden entsprechend der Intention der Tagung auch weiterhin den traditionellen Kern und werden dem Anspruch auch in diesem Jahr gerecht. Die Tagung richtet sich in gleichem Maße an Wissenschaftler wie auch Praktiker, die sich über den aktuellen Stand der Arbeiten auf dem Gebiet der GeNeMe informieren möchten.:INNOVATIONSFÖRDERLICHES KOOPERIEREN – NUR: WIE? 1
A. KONZEPTE 11
A.1 INNOVATIVE MODELLE UND METHODEN FĂśR DEN AUFBAU UND DAS
BETREIBEN VON PRODUKTIONSNETZWERKEN, DIE AUF KLEIN- UND
KLEINSTUNTERNEHMEN BASIEREN 11
A.2 CUSTOMER INTEGRATION UND CUSTOMER GOVERNANCE – NEUE
KONZEPTE FĂśR DIE ANBIETER-KUNDEN-BEZIEHUNG IM B2C-EBUSINESS 25
A.3 RAHMEN FĂśR EINE GOVERNANCE IN OPEN-SOURCE-PROJEKTEN 39
A.4 „VIRTUELLER LOTSE: WEGWEISER ERFOLGREICHER KOMPETENZENTWICKLUNG IN VIRTUELLEN TEAMS“ 51
A.5 SERVICEORIENTIERTE GESTALTUNG MOBILER VERWALTUNGSPROZESSE 65
A.6 MOBILE GEMEINSCHAFTEN IM E-GOVERNMENT: BĂśRGERVERWALTUNGSPARTNERSCHAFT ALS MITTEL ZUR KOSTENEFFIZIENZ UND EFFIZIENZ BEI Ă–FFENTLICHEN AUFGABEN AM BEISPIEL DER VERKEHRSKONTROLLE 77
A.7 COACHING ĂśBER DAS INTERNET - BEDARFSGERECHTE ENTWICKLUNG UND EVALUATION DER WEBBASIERTEN PROJEKTCOACHING-PLATTFORM WEBCO@CH 91
B. IT-STĂśTZUNG 105
B.1 COMMUNITY-MANAGEMENT IN UNTERNEHMEN MIT WIKI- UND WEBLOGTECHNOLOGIEN 105
B.2 WEB-BASIERTE GROUPWARE-ANWENDUNGEN FĂśR DIE KOOPERATION IN VERTEILTEN PROJEKTTEAMS UND VIRTUELLEN UNTERNEHMEN 121
B.3 VERNETZUNG VIRTUELLER GEMEINSCHAFTEN MIT P2P-TECHNOLOGIEN 135
B.4 VU-GRID – INTEGRATIONSPLATTFORM FÜR VIRTUELLE UNTERNEHMEN 149
B.5 REQUIREMENTS ENGINEERING FĂśR COMMUNITIES OF PRACTICE:
AUFBAU DER REQMAN COMMUNITY 161
B.6 UNTERSTĂśTZUNG SELBST VERWALTETER GRUPPENPROZESSE IN
VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN DURCH SKALIERBARE ARCHITEKTURKONZEPTE AM BEISPIEL DER SIFA-COMMUNITY 173
B.7 ADAPTIERBARE PERSPEKTIVE AUF VIRTUELLE GEMEINSCHAFTEN 185
C. ARBEIT IN VIRTUELLEN ORGANISATIONEN 197
C.1 TEAMS IN VIRTUELLEN UNTERNEHMEN - ZUSAMMENSTELLUNG,
KOMPETENZEN, TECHNIK 197
C.2 BEDINGUNGEN EFFEKTIVER MITARBEITERFĂśHRUNG IN VIRTUELLEN UNTERNEHMEN - ERGEBNISSE EINER EMPIRISCHEN STUDIE 211
C.3 COMMITMENT IN VIRTUELLEN TEAMS - GIBT ES DAS? 223
C.4 ADAPTIERBARE WEB-BASIERTE BEFRAGUNGEN ZUR MESSUNG
VON ERFOLGSINDIKATOREN IN VIRTUELLEN UNTERNEHMEN 237
C.5 EVALUATION VON ONLINE-COMMUNITIES 251
C.6 DAS HANDLUNGSORGANISATIONSMODELL DER VIRTUELLVERGEGENSTÄNDLICHTEN UND SITUATIV-SZENISCH ANGELEGTEN HANDLUNGSZELLEN 263
C.7 BEWERTUNG UND GESTALTUNG VIRTUELLER ORGANISATIONEN
ANHAND DES ORIENTIERUNGSMODELLS MIKROPOLIS 281
C.8 OPPORTUNISMUS UND INFORMATIONSVERHALTEN IN VIRTUELLEN
UNTERNEHMEN 293
C.9 TECHNIKEN ZUR KONTEXTKONSTRUKTION FÜR VIRTUELLE GEMEINSCHAFTEN – ENTWICKLUNG EINES THEORETISCHEN BEZUGSRAHMENS UND DESSEN ANWENDUNG IN EINER MARKTSTUDIE 307
C.10 ERFOLGSFAKTOREN VIRTUELLER GEMEINSCHAFTEN IM
GESUNDHEITSWESEN 319
C.11 EIN KENNZAHLENSYSTEM ZUR ERFOLGSMESSUNG IN VIRTUELLEN
GEMEINSCHAFTEN 333
D. eLEARNING 347
D.1 KOOPERATIVE MEDIEN IN DER GRUPPENARBEIT AN HOCHSCHULEN:
ERFAHRUNGEN MIT WEBLOGS 347
D.2 EINSATZ VON OPEN SOURCE IM ELEARNING: VOM „WILDWUCHS“
ZUR ERNSTHAFTEN ALTERNATIVE 361
D.3 KONFIGURIERBARE SOFTWAREKOMPONENTEN ZUR UNTERSTĂśTZUNG DYNAMISCHER LERN- UND ARBEITSUMGEBUNGEN FĂśR VIRTUELLE GEMEINSCHAFTEN 373
D.4 DER E-LEARNING REDAKTIONSLEITSTAND: ZENTRALE KOORDINATION
VERTEILTER PRODUKTIONS- UND EINSATZPROZESSE IM E-LEARNING 385
D.5 INTEGRATION VON E-LEARNING SYSTEMEN UND GROUPWAREANWENDUNGEN AM BEISPIEL VON „GROUP-BASED MANAGEMENT TRAINING“ 399
D.6 ERFOLGSBEDINGUNGEN FĂśR VIRTUELLE SELBSTORGANISIERTE
LERNGEMEINSCHAFTEN 411
E. PRAXIS 423
E.1 ANFORDERUNGEN UND LĂ–SUNGEN FĂśR DEN AUFBAU UND BETRIEB
EINER AEROSPACE VIRTUAL COMPANY 423
E.2 FLUIDE ORGANISATION VON INFORMATIONSSYSTEMEN IN DER
LOGISTIK AM BEISPIEL DER LUFTHANSA TECHNIK LOGISTIK GMBH 437
E.3 INTERNETPORTAL INTERREG LIFE – EIN PRAXIS- UND
EVALUATIONSBERICHT ĂśBER EIN INTERNETPORTAL FĂśR UND MIT MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN 451
E.4 VIRTUELLES NETZWERKEN IM SPANNUNGSFELD SOZIALER UND
ÖKONOMISCHER RATIONALITÄT 465
E.5 RECHTSBEZIEHUNGEN VON OPEN SOURCE ENTWICKLUNGSGEMEINSCHAFTEN 479
F. WISSENSMANAGEMENT 489
F.1 BUSINESS REPOSITORIES ZUR INFORMATIONELLEN UNTERSTĂśTZUNG VIRTUELLER UNTERNEHMEN 489
F.2 KNOWLEDGE MANAGEMENT ALS DIENSTLEISTUNG IN EINEM VIRTUELLEN NETZWERK AUS DEZENTRAL ORGANISIERTER TECHNOLOGIETRANSFERSTELLEN UND WIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN 499
F.3 HERAUSFORDERUNGEN UND ERFOLGSFAKTOREN FÜR DAS WISSENSMANAGEMENT IN VERTEILTEN, WISSENSINTENSIVEN UNTERNEHMENSNETZWERKEN – AUSGEWÄHLTE ERGEBNISSE EINER EXPLORATIVEN UMFRAGE 511
F.4 GETEILTES WISSEN UND RETRIEVAL: EIN PROZESSMODELL ZUR UNTERSTĂśTZUNG KOLLABORATIVER SUCHPROZESSE 525
AUTORENVERZEICHNIS 53
Virtuelle Organisation und Neue Medien 2005. Workshop GeNeMe 2005, Gemeinschaften in Neuen Medien. TU Dresden, 6./ 7.10.2005
Nunmehr zum achten Male liegt ein Sammelband zum Workshop „GeNeMe – Gemeinschaften in Neuen Medien“ vor, der Beiträge zu folgenden Themenfeldern enthält: Konzepte für GeNeMe (Geschäfts-, Betriebs- und Architektur-Modelle); IT-Unterstützung (Portale, Plattformen, Engines) von GeNeMe; E-Learning in GeNeMe; Wissensmanagement in GeNeMe; Anwendungen und Praxisbeispiele von GeNeMe und Soziologische, psychologische, personalwirtschaftliche, didaktische und rechtliche Aspekte von GeNeMe. Die thematischen Schwerpunkte entsprechen aktuellen Arbeiten und Fragestellungen in der Forschung wie auch der Praxis. Dabei ist die explizite Diskussion von Geschäfts- und Betreibermodellen für GeNeMe, insbesondere bei der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Lage, zeitgemäß und essentiell für ein Bestehen der Konzepte und Anwendungen für und in GeNeMe. In zunehmendem Maße rücken weiterhin auch Fragen nach den Erfolgsfaktoren und deren Wechselbeziehungen zu soziologischen, psychologischen, personalwirtschaftlichen, didaktischen und rechtlichen Aspekten in den Mittelpunkt. Deshalb wurde hierzu ein entsprechender Schwerpunkt in der Tagung beibehalten. Konzepte und Anwendungen für GeNeMe bilden entsprechend der Intention der Tagung auch weiterhin den traditionellen Kern und werden dem Anspruch auch in diesem Jahr gerecht. Die Tagung richtet sich in gleichem Maße an Wissenschaftler wie auch Praktiker, die sich über den aktuellen Stand der Arbeiten auf dem Gebiet der GeNeMe informieren möchten. (DIPF/Orig.
Analyse existierender Arbeiten zur Realisierung situationsabhängiger Workflows
Unternehmen stehen gegenwärtig vor der Herausforderung, ihre Geschäftsprozesse dynamisch und automatisiert auf neue Gegebenheiten anzupassen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es von signifikanter Relevanz, situations- und kontextbewusste Workflows zu entwickeln, die ihr Verhalten an die Benutzer und die jeweils vorherrschenden Situationen anpassen. Das bedeutet, dass ein Workflow in der Lage sein muss, seine Umwelt zu interpretieren und passend auf diese zu reagieren. Um dies zu ermöglichen, benötigen Workflows Kontext- und Situationsinformationen über die Umgebung, z.B.: plötzliche Ausfälle einer Maschine eines Produktionsprozesses. Die Entwicklung solcher Workflows, insbesondere deren Modellierung und Ausführung, ist jedoch eine komplexe Herausforderung.
In dieser Bachelorarbeit werden wissenschaftliche Veröffentlichungen, die sich mit kontextbewussten Workflow-Systemen auseinander setzen, analysiert. Daraufhin werden sie anhand aufgestellter Kriterien verglichen, die eingeführt werden, um als Grundlage für den Vergleich der verschiedenen Ansätze zu dienen. Die Arbeit gibt abschließend eine Übersicht, welche Arbeiten welche Kriterien erfüllen. Somit dient die Arbeit der Orientierung, welche Ansätze für ein bestimmtes Szenario geeignet sind und welche Forschungsfragen gegenwärtig in diesem Bereich offen sind
Multiagentensimulation der Wissensweitergabe in Organisationen am Beispiel von Individualsoftwareherstellern
In der Arbeit wurde analysiert welche Auswirkungen der Einsatz verschiedener Wissensmanagement-Maßnahmen auf die Wissensweitergabe in Organisationen hat. Dazu wurde eine umfangreiche interdisziplinäre Literaturanalyse durchgeführt, in der Einflussfaktoren auf die Wissensweitergabe bei Individualsoftwareherstellern identifiziert und in einem selbst entwickelten Modell der Wissensweitergabe eingeordnet wurden. Das Modell wurde mit psychologischen, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Theorien hinterlegt und somit eine konsistente Erklärungsbasis geschaffen. Nach mehreren Schritten zur Detaillierung und Reduktion der Komplexität entstand ein Simulationsmodell, welches in einem Simulationssystem implementiert wurde. Die damit durchgeführten Simulationsstudien haben gezeigt, dass Multiagentensimulation grundsätzlich gut geeignet ist, um Wissensweitergabe in Organisationen zu untersuchen. Das entwickelte Simulationssystem zeichnet sich durch leichte Erweiterbarkeit in der weit verbreiteten Programmiersprache Java aus, implementiert eine auf PECS und InterRaP basierende Agentenarchitektur und speichert die Simulationsergebnisse in einer relationalen Datenbank, sowie im Format einer freien Software für soziale Netzwerkanalyse. In einer empirischen Studie wurden Daten zur Parametrisierung und Validierung des Simulationssystems gewonnen. Danach wurden zwei Simulationsstudien durchgeführt, in denen die Auswirkungen einer personenorientierten und einer dokumentenorientierten Wissensmanagement-Maßnahme untersucht wurden. Für Skillmanagementsysteme hat sich ergeben, dass deren Einführung nicht automatisch zu positiven Ergebnissen führt, sondern der Erfolg stark von der Vergabestrategie der Arbeitspakete abhängt. Werden die Arbeitspakete in zufälliger Reihenfolge an den verfügbaren Mitarbeiter vergeben, bei dem der verfügbare Skill am wenigsten von dem erforderlichen abweicht, so steigt zwar der Unternehmenserfolg nicht signifikant, aber sowohl von Kollegen als auch durch Ausprobieren während der Projektarbeit wird signifikant mehr gelernt. Durch Dokumentation von Lernerfahrungen steigen Unternehmenserfolg und auch das gesamte Wissen aller Mitarbeiter signifikant. Interessant dabei ist insbesondere, dass Dokumentation auf persönlicher Ebene dazu führt, dass Mitarbeiter eher zu Spezialisten werden, also ein einzelnes Wissensgebiet vertiefen, während bei Dokumentation auf Teamebene das Generalistentum gefördert wird. Dies rührt daher, dass nicht in erster Linie aus dem dokumentierten Wissen, sondern bei der Projektnachbesprechung selbst gelernt wird, was zu breiterem Wissen und geringerem Vergessen führt, da viele Skills aktiviert werden.This publication analyzes the consequences of different knowledge management measures of knowledge sharing in organizations. A large interdisciplinary literature study was the basis to identify influencing factors for knowledge sharing in software development companies. These factors were ordered in a self-developed process model of knowledge sharing. The model was grounded on psychological, social and economic theories in order to create a consistent explanation basis. After several steps to detail the model and reduce complexity, a simulation model arose, which was implemented in a self-developed simulation system based on Java. The studies conducted with this system have shown that multi agent-based simulations are well-suited to research knowledge sharing in organizations in general. Data to parameterize and validate the simulation was gained in an empirical study. After that, two simulation studies were conducted that analyzed the influences of a person- and a document-oriented knowledge management measure. For skill management systems, it was found that their implementation in an organization not automatically results in more knowledge sharing, but its success largely depends on the strategy for assigning work packages to workers. If work packages are assigned randomly to workers whose skills differ least from the required ones, the organization’s profit is not increasing significantly. On the other hand, more learning from colleagues and during project work is rising significantly. The systematic documentation of learning experiences leads to a significant rise in both profits and the overall knowledge of employees. Especially interesting is that documentation on a personal level leads to employees becoming more specialized in a single knowledge area, whereas documentation on a team level furthers generalists with medium to high knowledge in several knowledge areas. This is due to the fact, that learning during project debriefings is more important that learning from the documented knowledge.von René Pein