86 research outputs found

    Geschlecht und Geschlechtergerechtigkeit in der Supervision. Eine Diskursanalyse

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    Das Buch thematisiert den Diskurs über Geschlecht und Geschlechtergerechtigkeit in der Supervision über einen Zeitraum von 1979 bis 2021. Forschungsfrage ist, warum Diskurse insbesondere zur Arbeit und Arbeitsteilung, zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur geschlechtsbezogenen Gewalt bis heute nicht in den Hauptstrom des supervisorischen Diskurses integriert wurden. Mit ihrer Arbeit leistet die Autorin eine Systematisierung des Diskurses zum Geschlechterwissen in der Supervision, die insbesondere für deren Weiterbildungskontext nutzbar sein könnte. Ersichtlich wird, dass auch für die Zukunft der Supervision eine Überwindung des klinischen Wissenssystems hin zu einem sozialwissenschaftlichen Wissenssystem wichtig ist. Dem Geschlechterwissen kommt dabei eine besondere Relevanz zu. (DIPF/Orig.

    Vorarlberger Psychiatriebericht 2016

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    Vorarlberger Psychiatriebericht 2017

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    The Importance and Function of the Führerschule Neustrelitz in the System of Physical Education during the Period of National Socialism.

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    Abstract der Dissertation von Katrin Bosch(Universität Duisburg-Essen, 2008)„Die Bedeutung und Funktion der Führerschule Neustrelitzim System der nationalsozialistischen Leibeserziehung“. Die Führerschule Neustrelitz diente als zentrale Prüfungs- und Fortbildungsstätte für Sport-lehrer(-innen) im Deutschen Reich. Das Ausbildungszentrum war eng mit dem Amt für körperliche Erziehung im Reichserziehungsministerium und mit dem Hochschulinstitut der damaligen Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin verbunden. Es muss als Mittelpunkt der staatlichen Leibeserziehung in der NS-Zeit angesehen werden. Zur Aufzeichnung historischer Entwicklungslinien wurde die Sportlehrer- und Übungsleiterausbildung in Preußen während der Weimarer Republik an verschiedenen Beispielen erforscht. Diese bezogen sich auf die Preußische und Deutsche Hochschule für Leibesübungen in Berlin, die Übungsleitertätigkeit an den Volkssportschulen und in den Wehrsportverbänden sowie auf die Ausbildung in der Reichswehr durch Carl Krümmel. Es zeigte sich dabei eine unterschiedliche Zielsetzung. Die Leibesübungen befassten sich mit einer allgemeinen sportlichen Grundausbildung. Die geländesportlichen Aspekte kennzeichneten den Wehrsport, während die Leibeserziehung pädagogische Absichten verfolgte. Die daraus entstandenen Spannungen beeinflussten die Ausbildungsinhalte an der Führerschule Neustrelitz, die als Stammschule für Geländesport 1934 begann, 1935 zum Universitätsinstitut mutierte und durch die enge Verbindung zum Reichserziehungsministerium in Konflikte mit dem stärker parteipolitisch orientierten Reichsinnenministerium geriet. Ministerialdirektor Carl Krümmel prägte das Konzept der staatlichen Leibeserziehung wäh-rend der NS-Zeit, das an der Führerschule realisiert werden sollte. Als ehemaliger Sportlehrer der Reichswehr, Leistungssportler und hochqualifizierter Akademiker waren seine Vorstellungen leistungssportlich und akademisch orientiert. Nach der 1934 neu konzipierten Hochschulsportordnung war die Einjährige Turnlehrerausbildung für die gesamte Lehrerschaft geplant. Die Inhalte der sich anschließenden Ausbildung für die Turnphilologen an den Universitäten wurden niemals ausgearbeitet. Die politische Konstellation, der Krieg und der Tod Krümmels 1942 verhinderten die Verwirklichung der Pläne. Der sozial- und realgeschichtliche Forschungsansatz der Arbeit stützt sich auf das Material aus 20 Archiven und Bibliotheken deutschlandweit und berücksichtigt Zeitzeugenaussagen. Dabei wurden nicht nur die offiziellen Versionen ausgewertet, sondern auch die Grauzonen und Konflik-tlinien untersucht, die im Geflecht von Partei und Staat, von SA und Wehrmacht, bei den Ministerien und bei den Personen der Führungsebene im Bereich der Leibeserziehung während der NS-Zeit entstanden.Abstract in English: „The Importance and Function of the Führerschule Neustrelitz in the System of Physical Education during the Period of National Socialism”.Katrin Bosch (University Duisburg-Essen, 2008). The Führerschule Neustrelitz (near Berlin) served as the centre of education and training for male and female physical education teachers in the German Reich. The centre was linked to the National Ministry of Education as well as to the former Friedrich-Wilhelms-University in Berlin. It is considered to be the leading government institution for physical education during the period of National Socialism. Research also focused on leading institutions for teachers and trainers in physical education during the Republic of Weimar in Prussia in order to show historical development. This included the Prussian and German Universities for Physical Exercises in Berlin, training by officers of the Reichswehr in Volkssportschulen, training in paramilitary groups as well as physical education in the Reichswehr by Carl Krümmel. The analysis revealed different aspects. Leibesübungen (physical exercises) meant fundamental physical training; paramilitary groups exercised Wehrsport (generally in the country), while Leibeserziehung included the pedagogic approach. The different aspects had an effect on the professional education and training at the Führerschule. This institution began as Stammschule für Geländesport (training centre for military outdoors activities) in 1934 and changed into an academic institution of the University of Berlin in 1935. As it was linked to the Ministry of Education, conflicts evolved with the Ministry of the Interior of the Reich, which was under strict control of the National Socialist Party. The Ministry of Education, more government body, lost influence. Carl Krümmel, who directed the Department of Physical Education (Amt für körperliche Erziehung) in the Ministry of Education (1934), developed a concept for the universities of the Reich with the University of Berlin and the Führerschule at its centre. Krümmel had been a physical education teacher of the Reichswehr, a German champion in long-distance-running and was a highly qualified university graduate. He pursued an academic conception at the universities and promoted competitive sport in practise. One of his ideas was to provide every teacher with a one-year long schooling in physical education (Einjährige Turnlehrerausbildung), while the academic professionals with one or two more subjects should go on with further studies. Krümmel’s visions, however, were only partly turned into reality due to the political constellation, World War II and his death in 1942. The research assignment concentrates on the social and reality aspect of history. It is based on material from 20 archives and academic libraries in Germany and takes into account the views of contemporary witnesses. Not only the official government decrees were examined, but also the grey areas and conflicts which evolved in the net-work of Party and State, of SA and Wehrmacht , among the Ministries and the persons in charge of national physical education during the period of National Socialism in Germany

    Stressverarbeitung, soziale Netzwerke und Internetgebrauch

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    Zielsetzung: In aktuellen Studien wird bereits mehrfach von einem Zusammenspiel von Stressbewältigung und sozialer Integration sowie der Internetnutzung gesprochen. Ziel der vorliegenden Studie war es, neben den Copingstilen und der Art und Intensität der Internetnutzung auch das soziale Umfeld genauer zu betrachten und eine Brücke zwischen diesen Bereichen zu schlagen. Auch das Konstrukt der Internetsucht sollte dabei näher untersucht werden. Methode: Mittels eines deutschsprachigen Online-Fragebogens wurden in einer weltweit erreichbare Onlinestudie neben des Internetverhaltens auch die Formen der Stressbewältigung und die soziale Unterstützung erhoben. Zum Einsatz kamen dabei die Internetsucht-Skala-20 (Hahn & Jerusalem, 2001b), ein speziell erstellter Fragebogen zum Coping und ein Fragebogen zum sozialen Umfeld und der sozialen Unterstützung (Piffl, 2010). Ergebnisse: Bei der Nutzungsintensität des Internets konnten keine signifikanten Unterschiede gefunden werden. Eine Klassifizierung der Studienteilnehmer nach der Internetsuchtskala ergab, dass alle Personen in die Gruppe der unauffälligen Internetnutzer fielen. Soziale Kontakte waren wurden hauptsächlich persönlich oder per E-Mail gepflegt. Bezüglich der Zufriedenheit mit der Kontakthäufigkeit wiesen ältere Personen einen höheren Wert auf als jüngere. Aufgaben- und vermeidungsorientiertes Coping gingen mit besserer wahrgenommener Unterstützung einher. Konklusion: Die Ergebnisse zeigen, dass es geschlechts- und altersspezifische Unterschiede in den einzelnen erhobenen Bereichen gibt. Die Ursache-Wirkungsrelation muss aber in weiteren Studien geklärt werden.Objectives: In topical studies there is already a point on the interaction of coping with stressful situations and social integration as well as the internet use. The aim of the study was to look at the social integration beside the coping styles and the kind and intensity of the internet use more exactly and to find a connection between these areas. Besides, the construct of the Internet Addiction should be examined closer. Methods: A cross-cultural online study was used to gain information about coping styles, social support and internet use. The instruments used were the Internet Addiction Scale - 20 (Hahn & Jerusalem, 2001b), a self-developed questionnaire about coping styles and a questionnaire about social integration and social support (Piffl, 2010). Results: No significant differences could be found in the intensity of internet use. A classification of the study participants after the Internet Addiction Scale proved that all people fell in the group of unobtrusive Internet users. Social contacts were maintained primarily personally or by e-mail. With regard to the satisfaction with the contact frequency older people scored higher than the younger ones. Task-oriented and avoidance-oriented coping went along with better perceived support. Conclusions: The results show that there are differences in age and gender between the single groups. However, the cause and effect relationship must be clarified in further studies

    Dropout in der Beruflichen Rehabilitation: Analyse und Identifikation von Risikofaktoren in der Berufsausbildung

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    Aus welchen Gründen brechen Menschen mit Behinderungen eine Berufsausbildung ab? Am Beispiel einer Einrichtung der Beruflichen Rehabilitation haben die Autor:innen des Bandes die Gründe für Dropout analysiert. In der Pilotstudie wird die Situation von Dropout im Berufsbildungswerk Würzburg systematisch untersucht. Die Autor:innen entwickeln aus ihren Erkenntnissen ein Screeninginstrument zur Erfassung des individuellen Dropoutrisikos. Darüber hinaus arbeiten sie Theorie und Diskussionsstand zum Themenfeld auf und stellen den aktuellen Forschungsstand dar. Zusammen mit weiteren Handlungsempfehlungen erhalten Einrichtungen in der beruflichen Rehabilitation damit wertvolle Hinweise zum Umgang mit Dropout, die zugleich für die Bemühungen um Teilhabe an Beruflicher Bildung insgesamt relevant sind. Auch werden Impulse für die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung generiert.The phenomenon of dropout in initial integration in the context of vocational rehabilitation has been recorded primarily quantitatively so far; at the same time, the topic in dual vocational training is intensively discussed as "premature contract termination". There is a lack of differentiated qualitative analyses concerning the reasons of a problematic dropout "downwards". This volume aims to contribute to closing this research gap. Based on an overview of theory and research, it first develops its own theoretical model of dropout processes in this specific field of vocational education and training. This is the research guideline for the explorative study in a selected vocational training centre as an institution for vocational rehabilitation. Based on a retrospective analysis of dropout in this institution, an attempt is made to filter predictive factors for identificating the risk of dropout in vocational rehabilitation. Following this aim, a screening instrument was developed and tested for the first time. In the discussion of the results, specifics of dropout in vocational rehabilitation are worked out and pedagogical recommendations for action concerning prevention as well as intervention are derived. The conclusions thus also represent suggestions for further development in other vocational rehabilitation institutions and beyond
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