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Die Welt-Metallmärkte 2004 bis 2006: Versorgungsengpässe und Rekordpreise durch Chinas Rohstoffhunger

Abstract

Der seit 2003 anhaltende weltwirtschaftliche Aufschwung und die boomende chinesische Wirtschaft haben zu einem starken Anstieg der Metallnachfrage geführt. Die Produktionskapazitäten konnten nicht schnell genug erweitert werden, so dass Metalle knapp wurden und die Preise explodierten. Die hohen Gewinne der Rohstoffproduzenten beschleunigten die Bildung globaler Rohstoffkonzerne und erhöhten so die Konzentration des weltweiten Angebots. Bei schnell steigendem Rohstoffbedarf Chinas und weiterer Schwellenländer und vielfach engem und stark konzentriertem Angebot sind entspannte Versorgungsbedingungen und ein wesentlicher Rückgang der hohen Rohstoffpreise in der näheren Zukunft wenig wahrscheinlich. Die deutsche Industrie sollte sich daher - auch mit staatlicher Unterstützung - eigene Rohstoffquellen im ausländischen Bergbau erschließen.

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Research Papers in Economics

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