Mit dem Ende der Prosperitaetsphase der deutschen Wirtschaft wurden die Nachteile des 'Berufs' als oekonomischem und sozialem Organisationsprinzip deutlich. Seit Beginn der 90er Jahre halten in der Industrie neue Steuerungsprinzipien Einzug, die die berufsbezogene Arbeitsorganisation und die mit ihr verknuepfte Ausbildung in Frage stellen und zu einer nach Gesichtspunkten konsequenter Prozessorientierung gestalteten Betriebs- und Arbeitsorganisation sowie Personal- und Ausbildungspolitik fuehren. Dies hat Konsequenzen fuer Anforderungsprofile, Erwerbsverlaeufe und Lebenslagen. Mit der Erosion des beruflichen Organisations- und Ausbildungsparadigmas in der Industrie kommt es zu zunehmend diskontinuierlichen Erwerbsbiographien. Hier koennen sich jedoch auch Erwerbschancen gerade fuer Frauen eroeffnen. (ICE2)Available from UuStB Koeln(38)-20000106150 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman
Is data on this page outdated, violates copyrights or anything else? Report the problem now and we will take corresponding actions after reviewing your request.