Der schon immer vorhandene 'Nachrichtenhunger' der Menschen wird durch die moderne weltweite Kommunikationstechnologie so umfassend wie nie zuvor befriedigt. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, inwieweit es bei Fernsehnachrichten - speziell bei Kriegsnachrichten -um objektive Wahrheit geht. Auf Seiten der Nachrichtenempfaenger wird gefragt, welche Empfindungen Kriegsnachrichten bei den Fernsehzuschauern hervorrufen, inwieweit sie Betroffenheit ausloesen und Handeln bewirken. Auf Seiten der Nachrichtenproduzenten wird gefragt, welche ethischen, aber vor allem oekonomische Interessen mit den Fernsehnachrichten verfolgt werden. Die Inszenierungsweisen von Kriegsnachrichten, u.a. am Beispiel der CNN-Berichterstattung vom Golfkrieg, werden analysiert. Dabei werden auch die Selbstinszenierung der Medien und deutscher Fernsehjournalisten problematisiert. Insgesamt wird deutlich, unter welchen Zwaengen Kriegsnachrichten entstehen, inszeniert und in die Naehe zum Kriegsfilm gerueckt werden. (BB)SIGLEAvailable from UB Bremen(46)-a-puz495mb-849 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman
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