Die Trockenperiode sowie die peripartale Phase stellen im Produktionsablauf einer Milchkuh den Zeitraum des größten Mastitisrisikos dar. Nach wie vor ist die antibiotische Behandlung zum Laktationsende das Standardverfahren zur Therapie und Prophylaxe von Infektionen in der Trockenphase. Dies wird aber zunehmend kritisch betrachtet, insbesondere wenn es sich zum Zeitpunkt des Trockenstellens um eutergesunde Tiere handelt. In einigen skandinavischen Ländern wird aufgrund gesetzlicher Rahmenbedingungen weitgehend auf den Einsatz von Antibiotika zum Trockenstellen verzichtet. Darüber hinaus werden die Gefahr der Resistenzbildung, sowie Rückstände oder Kontamination von Lebensmitteln diskutiert. Vor diesem Hintergrund gewinnen nicht-antibiotische Verfahren zum Trockenstellen an Bedeutun
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