Hochschulschriftenserver der PH Schwäbisch Gmünd
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    Veränderungen des Ernährungsstatus bei geriatrischen Patient*innen im Zusammenhang mit einer stationären Behandlung

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    In mehreren Erhebungen wurden zum einen Routinedaten aus der Altenpflege von Bewohner*innen mit mindestens dreitägigem Krankenhausaufenthalt ausgewertet. Es sollte so ermittelt werden, wie sich das Körpergewicht im Zusammenhang mit der akut-stationären Behandlung verändert. Zum anderen wurden auf mehreren Stationen in zwei Kliniken Daten zum Ernährungsmanagement, dem Ernährungszustand der älteren Patient*innen, deren Essverhalten und erfolgten Ernährungstherapien erhoben. Zu guter Letzt wurden in einer kleinen Stichprobe auf denselben Stationen unter anderem die Körperzusammensetzung und Muskelstatus (per Bioelektrischer Impedanzanalyse) zu Beginn des Klinikaufenthaltes und kurz vor Entlassung gemessen. Ziel war es herauszufinden, wie der Muskelstatus der geriatrischen Patient*innen ist und ob weitere Muskelmasse im Verlauf verloren geht. Es zeigt sich, dass bereits bei Aufnahme viele der Patient*innen ein Mangelernährungsrisiko aufweisen und der Anteil bis zur Entlassung weiter zunimmt, von 36,2 % auf 48,6 %. Häufig wird in einem relativ kurzen Zeitraum erheblich an Gewicht verloren, 21,9 % verlieren mindestens 5% ihres Körpergewichtes. Hiervon sind auch übergewichtige Patient*innen betroffen. In der Folge erhöht sich das Mortalitätsrisiko. Der schlechte Ernährungszustand wird aber nur selten erkannt. Gleichzeitig wird auch eine geringe Nahrungszufuhr in der Klinik selten bemerkt, entsprechende Interventionen finden kaum statt und erreichen auch nicht unbedingt die Betroffenen. Es zeigt sich in allen Datenanalysen ein Zusammenhang mit der Dauer des Klinikaufenthaltes. Anhand der Analyse der Körperzusammensetzung wird deutlich, dass fast zwei Drittel (62,7 %) der Älteren bei Aufnahme ins Krankenhaus bereits einen kritisch reduzierten Muskelstatus aufweisen. Im Verlauf verliert fast die Hälfte der untersuchten Patient*innen (44,4 %) mindestens 1 kg Muskelmasse, Frauen weisen dabei ein höheres Risiko auf. Es wird somit deutlich, dass selbst in den kurzen Zeiträumen der akut-klinischen Versorgung bei älteren Patient*innen häufig ein erheblicher Gewichtsverlust eintritt. Gleichzeitig ist der Ernährungszustand aber auch schon bei Einweisung oftmals reduziert, was aber aufgrund der fehlenden oder nicht zuverlässig durchgeführten Mangelernährungsscreenings selten erkannt wird. So sind aber gezielte Interventionen kaum möglich und erfolgen eher zufällig bzw. vermutlich auch personenabhängig. Es ist daher erforderlich das Ernährungsmanagement in den Kliniken besser zu organisieren, angefangen beim Risikoscreening, über strukturierte Interventionskonzepte bis hin zum Entlassmanagement. Hierfür sind eine gute interprofessionelle Kooperation und eine allgemeine Sensibilisierung für die Problematik grundlegend. Eingeleitete Therapien müssen auch nach Entlassung fortgeführt werden, ein besonderes Augenmerk sollte hierbei auf den Wiederaufbau von Muskelmasse und Kraft gelegt werden, um bei den älteren Menschen Mobilität und damit Selbstständigkeit im Alltag zu erhalten. Zudem sollte über alle Settings eine Mangelernährung möglichst früh erkannt und dem aber am besten weitestgehend vorgebeugt werden. Hierfür ist es erforderlich Probleme wie Kau- und Schluckprobleme, Vereinsamung, Medikamentennebenwirkungen und Appetitverlust aus anderen Gründen möglichst frühzeitig zu registrieren und entsprechend zu intervenieren. In den Einrichtungen (Langzeitpflege und Krankenhaus) müssen vor allem eine bedürfnisgerechtes Nahrungsangebot, eine bedarfsgerechte Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme und die interprofessionelle Kooperation (Pflege, Medizin, Ernährungsberatung und Hilfskräfte) verstärkt in den Mittelpunkt gestellt werden

    technik-education (tedu)

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    technik-education (tedu). Fachzeitschrift für Unterrichtspraxis und Unterrichtsforschung im allgemeinbildenden Technikunterricht; 3(2023) 1, S. 1-5

    Barriers to Learning - Identification and Measurement of Barriers to Learning at the Workplace in Vocational Education and Training (VET) and Consultancy

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    This thesis addresses these three research shortcomings. To determine where learning takes place in VET and the barriers to learning at the workplace that may occur, this thesis is guided by the overarching question, what are barriers to learning and how can they be measured? The following four sub-questions further structure the thesis: 1) What challenges and problems do VET professionals face in their professional development? (Study I) 2) What are the learning conditions and informal and formal learning activities of professional trainers and training managers? (Study II) 3) What are the experienced barriers to learning, and how can they be categorized? (Study II) 4) How can barriers to learning at the workplace be categorized and be measured? (Study III

    Beitrag von Systemmodellierung zur Förderung von Mehrperspektivität

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    Systemmodellierung ist Bestandteil vieler technischer Studiengänge. Sie wird beispielsweise in der Regelungstechnik eingesetzt, um mechatronische Systeme zu beschreiben (vgl. Lunze 2013, S. 31). Dabei werden Strukturen technischer Systeme, die häufig Rückkopplungen enthalten, sowie das zeitliche Verhalten dieser Systeme untersucht (vgl. ebd., S. 11). System Dynamics ist eine Form der Systemmodellierung, welche dieselben Analyseprinzipien auf andere Themenbereiche, wie die Wirtschaft, überträgt. Systemmodellierung wird daher auch in Studiengängen wie dem Wirtschaftsingenieurwesen unterrichtet (vgl. Sterman 2000, S. 4ff., Lane 2000, S. 3). Anstelle technische Systeme isoliert zu betrachten, schlägt Ropohl in seiner Allgemeinen Technologie vor, Technik stets in ihrer Wechselwirkung auf Mensch, Gesellschaft und Umwelt zu untersuchen (vgl. Ropohl 2009, S. 32ff.). Eine solche mehrperspektivische Systemsicht ist in Lehrveranstaltungen für angehende Techniklehrer*innen grundlegend (vgl. z.B. Schmayl 1995, S. 55ff., Schmidt 2009, S. 49ff., Gschwendtner und Geißel 2021, S. 168ff.). Die vorliegende empirische Studie versucht, Systemmodellierung mit einer mehrperspektivischen Systemsicht für Studierende verschiedener Technikstudiengänge zu verknüpfen. Hierzu setzen die Teilnehmer*innen der Studie Wirkungsdiagramme als leicht zu erlernende Form der Systemmodellierung (vgl. Ossimitz und Lapp 2006, S. 63) ein, um die deutsche Energiewende mit Bezug auf ihre dynamische Entwicklung und die Integration verschiedener Perspektiven zu untersuchen. Das Ziel der empirischen Studie ist zu beschreiben und darzustellen, in welcher Form Teilnehmer*innen verschiedener technischer Studiengänge in einem aktiven Modellierungsprozess dynamische und perspektivische Komplexität dieses sozio-technischen Systems (vgl. Pfenning 2016, S. 102) durch Systemmodellierung abbilden. Hierzu wurde eine Interventionsstudie durchgeführt. Die Teilnehmenden entschieden sich nach einer Informationsphase über das System Energiewende und über die Systemmodellierung mit Wirkungsdiagrammen für die Betrachtung ausgewählter Perspektiven aus dem Spektrum Technik, Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. Sie formulierten eine Leitfrage, zu der sie ein Wirkungsdiagramm erstellten. Das entwickelte Modell wurde anschließend anderen Teilnehmenden in Kleingruppen vorgestellt. Zu den erhobenen Daten gehören Arbeitsdokumente der Intervention, Transkripte der Modellpräsentationen, Antworten von Pre- und Posttests, sowie soziodemografische Daten. Das bislang weitreichend unerforschte Themenfeld der mehrperspektivischen Systemmodellierung als Inhalt bildungswissenschaftlicher Studien wurde mit einem qualitativen Forschungsdesign erkundet: Es wurden Kategorien einer qualitativen Inhaltsanalyse entwickelt, um die erhobenen Daten zunächst textstellenbasiert und später fallbasiert zu beschreiben und zu strukturieren. Hieraus wurde eine Typologie entwickelt, in der die Fälle in einem Merkmalsraum eingeordnet und nach Ähnlichkeit gruppiert wurden. Innerhalb der Typologie wurden fünf Typen identifiziert, die sich bezüglich der Vernetzung von Perspektiven und der Entwicklung ihrer Modellierungskenntnisse unterscheiden. Eine Mehrheit der Teilnehmenden wurde dem zentralen Teil der Typologie zugeordnet und konnte sowohl die Modellierung mit Wirkungs-diagrammen, als auch die Vernetzung von Perspektiven in der Studie umsetzen. Für die Zusammenhangsanalyse wurden die fünf Typen in zwei Gruppierungen zusammengefasst: Für drei Randtypen mit einer extremeren Merkmalsausprägung im typologischen Raum wurde die Leistung in der Intervention mit Bezug auf die erhobenen Sekundärdaten eingeordnet und kontextualisiert. Für die Vertreter*innen der zwei Zentraltypen wurde gezeigt, dass das von ihnen erreichte Niveau der Systemmodellierung und mehrperspektivischen Systembetrachtung von Personen mit unterschiedlichen Vorkenntnissen und Studienhintergründen erreichbar ist. Dieses Ergebnis spricht dafür, dass eine Lernumgebung, die eine selbstständige Wahl von Perspektiven und Leitfragen, ein aktives Erstellen von Modellen, sowie die Interaktion mit anderen Teilnehmenden ermöglicht, den Einsatz von Wirkungsdiagrammen zur mehrperspektivische Modellierung sozio-technischer Systeme fördern kann. Die vorliegende qualitative Studie bietet nur einen ersten Einblick in den Forschungsbereich, der Systemmodellierung und Mehrperspektivität als Thema bildungswissenschaftlicher Forschung betrachtet. Es werden daher abschließend Vorschläge für weitere Forschungsthemen und für die Gestaltung von Lernkonzepten formuliert, die den Einsatz von Systemmodellierung zur Förderung einer mehrperspektivischen Systembetrachtung in der Hochschullehre unterstützen können.Systems modelling is part of many technical fields of study. For instance, it is intensively taught in control systems theory to describe mechatronical systems (Lunze 2013, p. 31). In this approach of modelling, the understanding of system structures, which often include feedback loops, and the resulting dynamic behaviour over time, are addressed (ib., p. 2013). System Dynamics is another approach of systems modelling that applies the same principles of analysis to other disciplines such as economics. It is therefore taught in study programmes such as industrial engineering (Sterman 2000, p. 4ff.). Instead of investigating stand-alone technological systems, the integrated view of the General Technology proposed by Ropohl states, that technology should no be investigated separately, but always with respect to its influences on humans, society and ecology (Ropohl 2009, p. 32ff.). Such a multi-perspective view is central in courses for future teachers of technology (Schmayl 1995, p. 55ff., Schmidt 2009, p. 49ff., Gschwendtner and Geißel 2021, p. 168ff.). The present empirical study attempts to connect the approaches of modelling with System Dynamics and integrating a multiperspective view on systems for students of different technical study programmes. Causal loop diagrams as an easy-to-learn approach to systems modelling (Ossimitz and Lapp 2006, p. 63) were used to model elements of the German energy transition (Pfenning 2016, p. 102) with respect to its dynamics and an integrated view on perspectives. The aim of the study is to describe and display, in which way participants of different backgrounds actively develop models of a system to capture both its dynamical and its perspective-driven complexity. For this purpose, an intervention was conducted in an educational setting where participants, after a session of information on the energy system and on modelling with causal loop diagrams, selected perspectives of their choice to phrase their own research question. Afterwards, they developped causal loop diagrams, which were later presented to a group of fellow students. The data collected for the study include working documents of the interventions, transcripts of the model presentations, but also replies from a pre- and post-test, as well as socio-demographic information. A qualitative approach of data analysis was used to explore this largely unexplored topic of research. In a cyclic process, a qualitative content analysis was conducted to establish categories that describe and structure the data. The data was first coded based on text passages and later based on document sets of individual participants. From those findings, a typology was developed, where cases where mapped and grouped by similarity. Five types could be identified, differing with respect to the way they combined perspectives and their progress in applying the modelling technique. A majority of the participants was mapped to the central part of the typology and was able to combine both features reasonably well. For an analysis within the context of collected data, the five types were grouped into two clusters: For three boundary types with more extreme expression of at least one attribute in the feature space of the typology, the performance was explained with respect to the collected data. The representatives of the two central types were shown to be less homogenous both with respect to their fields of study and with respect to other supplementary data. In particular, it was shown that their level of modelling and combining perspectives could be reached without particular prior knowledge by participants of the study. This allows to assume that, in principle, an educational setting where an active construction of models and interaction are supported and participants can select topics and perspectives of their choice, causal loop diagrams are a modelling approach that can foster the modelling of socio-technical systems with respect to multiple perspectives. However, the study offers only a first insight into this field of research. Therefore, ideas for research topics and for the development of educational settings are proposed to promote the use of systems modelling for an integrated and multi-perspective view on systems in higher education study programmes

    Tech & Science @ School. Ein fachpraktisches Handbuch für Technik-Lehrkräfte

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    Kunstgegenstände & Schmuck herzustellen ist ein urmenschliches Bedürfnis. Aus diesem Kernbereich der Schmuckfertigung und des Drechselns sind die vorliegenden Projektideen entstanden. Die in dieser Handreichung vorgestellten Projektideen sind alle von Lehramtsstudierenden im Fach Technik an den Pädagogischen Hochschulen in Schwäbisch Gmünd und Ludwigsburg in offener und selbstgesteuerter Werkstattarbeit seit dem Sommersemester 2021 entstanden. Die Studierenden haben dabei ihre Idee stets fachpraktisch erprobt und fachdidaktisch in den vorliegenden Erklärfilmen und Schritt für Schritt-Anleitungen ausgearbeitet. Der Projektrahmen umfasst das curricular verankerte, handwerklich bedeutsame Arbeiten mit den grundlegenden Werkstoffen Holz, Metall und Kunststoffen sowie den Bereich der Elektrotechnik und des Mikrocontrolling. Die Umsetzung dieser Projektideen soll unterstützend wirken, um individuelle handwerkliche Kompetenzen zu entdecken, erproben und vertiefen sowie technische Interessensbildung und vorberufliche Orientierung in Schulen fördern. Eine Schlüsselrolle für die Anfertigung der Werkstücke nimmt hierbei das Vorführen und Erklären (modellhaftes Vormachen) der notwendigen Fertigungsschritte durch Experten in Form von Erklärfilmen ein. Die zugrundeliegende didaktische Konzeption lehnt sich an die Kognitive Meisterlehre aus der gewerblich-technischen beruflich orientierten Bildung an (Collins et al., 1989). Das Projekt KunstHandWerk wurde durch eine Kooperation zwischen der PH Ludwigsburg und der PH Schwäbisch Gmünd in Zusammenarbeit mit der Gold- und Silberschmiede-Innung Stuttgart-Heilbronn-Reutlingen initiiert und von TRAFO - dem Netzwerk transferorientierter Lehre in Baden-Württemberg gefördert. Die Projektfortsetzung Tech&Science@School mit der Uhland-Realschule Aalen wurde durch die Vector Stiftung gefördert

    WHAT NURSES DO: Das ICN Competencies Framework am Beispiel der Functional Consequences Theory und deren Umsetzung in der Pflegepraxis

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    Die Pflege in Deutschland ist auf dem Weg zur Profession. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Pflegewissenschaft und Pflegepädagogik die pflegerische Praxis weiterentwickeln können. Dies soll anhand der Kernkompetenzen Pflegender (ICN Core Competencies Framework) und der beispielhaft verwendeten Functional Consequences Theory for Promoting Wellness in Older Adults beschrieben werden. Hierzu wurde beispielhaft in vier Studien die Mobilität und Lebensqualität in der stationären Altenpflege beleuchtet und in einer weiteren Studie die hochschulische Pflegeausbildung analysiert. Als Fazit dieser publikationsbasierten Dissertation lässt sich festhalten, dass eine zeitgemäße professionelle Pflege aus einer Verbindung von Pflegewissenschaft und Pflegepädagogik bestehen muss, um professionsspezifisches pflegerisches Wissen zu generieren und die Nachhaltigkeit pflegewissenschaftlicher Projekte zu sichern

    Eine laufbahnorientierte Perspektive auf betriebliche Bildung in der Pflege im Lichte von Professionalisierung – auf der Grundlage aktueller Forschungsbefunde zur Fachkräftesicherung

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    Die betriebliche Bildung in der Pflege umfasst das Lernen im Betrieb über alle berufsbiografischen Phasen hinweg. Sie kann nicht ohne die ökonomischen und personellen Rahmenbedingungen betrachtet werden. Betriebliche Bildung findet über formales, non-formales und informelles Lernen statt, wobei die informellen Anteile den größten Umfang einnehmen. Alle drei Lernformen haben Auswirkungen auf die individuelle Entwicklung der (angehenden) Pflegefachpersonen. Diese Überlegungen greift vorliegende Arbeit auf. Das Ziel ist es, die Bedeutung der betrieblichen Bildung nicht-hochschulisch ausgebildeter Pflegefachpersonen über die berufsbiografische Entwicklung hinweg aufzuzeigen. Die Annäherung erfolgt über den Prozess der inneren Professionalisierung in Bezugnahme auf berufliche Identität und Laufbahnadaptabilität. Die Grundlage bilden empirische Daten, die innerhalb des ZAFH care4care im Kontext der Fachkräftesicherung in der Pflege erhoben wurden. Die Daten der einzelnen Phasen werden diskutiert, indem sie jeweils mit einem der Konstrukte in Verbindung gebracht werden: Laufbahnadaptabilität in Verbindung mit Berufsorientierung, berufliche Identitätsbildung im Kontext der praktischen Ausbildung und innere Professionalisierung in der beruflichen Weiterentwicklung. Im Anschluss werden Bezugspunkte zwischen den drei Konstrukten, zu den Phasen der berufsbiografischen Entwicklung und zu betrieblicher Bildung herausgearbeitet. Eine Synopse der drei Konstrukte verdeutlicht die Bedeutung betrieblicher Bildung für die innere Professionalisierung von Pflegefachpersonen über die gesamte Laufbahn hinweg. Der Zusammenhang lässt sich über die meist unbewusst ablaufenden Prozesse in der Entwicklung einer professionellen Haltung als Dimension innerer Professionalisierung entfalten. Gleichzeitig prägen individuelle Prozesse die kollektiv geteilten Interpretationen. Die Verbindung wird über die reflexive Professionalität hergestellt. Diese zu fördern gelingt, indem das Verständnis des Betriebs als Lernort eine Erweiterung erfährt

    Handbuch: Unipark für Delphi-Befragungen

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    Dieses Handbuch gibt einen Überblick über die Durchführung eines Online-Delphi-Verfahrens mit der Software unipark

    Untersuchungen zur Wirkung unterschiedlicher methodischer Varianten im naturwissenschaftsbezogenen Sachunterricht der Grundschule auf die Engagiertheit von Schülerinnen und Schülern beim Explorieren

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    In unserer Gesellschaft stehen wir weltweit vor enormen Aufgaben: Pandemie-Bekämpfung, Klimaschutz, Biodiversitätsverlust, Digitalisierung und die damit verbundene gesellschaftliche und wirtschaftliche Transformation. Herausforderungen der Gegenwart, für die kreative Lösungen und MINT-Expertise (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) gefragt sind. Um diesen und zukünftigen Herausforderungen mit Kompetenz und Engagement begegnen zu können, benötigen wir in Deutschland mehr junge Menschen, die sich für diese Fachrichtungen begeistern. In der Grundschule vertiefen Kinder ihre MINT-Erfahrungen: Naturwissenschaften und Technik sind im vielperspektivischen Fach Sachunterricht integriert. Die alle vier Jahre erhobene Studie: „Trends in International Mathematics and Science Study“ (TIMSS) untersucht mathematisch-naturwissenschaftliche Kompetenzen von Kindern der vierten Klassenstufe im internationalen Vergleich. Im Jahr 2019 wurde TIMSS erstmalig anhand computerbasierter Aufgaben durchgeführt. Dabei fallen die naturwissenschaftlichen Kompetenzen der Kinder in Deutschland, wie bereits in TIMSS 2015 mit 518 Punkten niedriger aus als der EU- und OECD-Mittelwert (EU: 522, OECD: 526). Das bedeutet, dass sowohl im mathematischen als auch im naturwissenschaftlichen Bereich ein Viertel der Kinder leistungsschwach ist. Sie befinden sich auf den untersten Kompetenzstufen – im Vergleich zu 2015 mit negativer Tendenz: Mathematik 25 Prozent (2015: 23 Prozent), Naturwissenschaften 28 Prozent (2015: 22 Prozent) (Schwippert et al., 2020). Diese Kinder starten dementsprechend mit schlechten Voraussetzungen in den MINT-Unterricht der weiterführenden Schulen. Gleichzeitig zählen nur sieben Prozent der Kinder der vierten Klassen in den Naturwissenschaften zur leistungsstarken Gruppe. Es wird deutlich, dass die wesentliche Herausforderung in der spezifischen Förderung von Kindern an beiden Enden des Leistungsspektrums besteht. Ein wichtiger Ansatzpunkt sind strukturell verankerte und stärker systematisch aufgebaute Angebote, wie zum Beispiel in der Nachmittagsbetreuung. Auch außerschulische Angebote können einen wertvollen Beitrag für die Breiten - und Spitzenförderung leisten (König, 2020). Die außerschulischen Angebote rund um das naturwissenschaftliche Lernen sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Im Sachunterricht wirkt der Perspektivrahmen der GDSU (Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts, 2013) mit explizit ausgewiesenen Perspektiven zur naturwissenschaftlichen und technischen Bildung über die Bildungspläne in den Ländern auch in den Unterricht hinein. Doch nicht jedes naturwissenschaftliche Angebot in der Schule oder außerhalb erlaubt eigenaktives Forschen und Lernen und nur selten können Lernende eigenen experimentellen Fragestellungen frei nachgehen. Die Wahl der Methode (Köster et al., 2011) stellt dabei eine Herausforderung für Forschung und Fachdidaktik dar. Bisher wissen wir in der Fachdidaktik noch wenig darüber, welche Rolle das Engagement bei Lernenden in geöffneten naturwissenschaftlichen Lehr-Lernsituationen spielt. Mit der vorliegenden Arbeit soll dieser Frage nachgegangen werden

    Anleitung zur Studienauswahl mit Hilfe des Programms Rayyan

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    Die Anleitung zur Studienauswahl mit Hilfe des Programms Rayyan wurde erstellt und aktualisiert, um Forschungsteams dabei zu unterstützen, Rayyan als Möglichkeit für systematische Überprüfungen innerhalb der Literaturrecherche zu nutzen. Die Anleitung kann einen übersichtlichen Einstieg in das Screening einer Vielzahl an Studien mit Rayyan liefern und einen Einblick in die Nutzungsmöglichkeiten des Programms bieten

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