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    EU-Full-Scale-Exercise MAGNITUDE: Earthquake with a magnitude of Mw 6.9 in Baden-Württemberg

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    In der zweiten Oktoberhälfte 2024 fand in Baden-Württemberg die mehrtägige internationale Katastrophenschutzgroßübung MAGNITUDE statt. Ausgangsszenario war ein Erdbeben der Stärke Mw 6,9 am Oberrhein zwischen Karlsruhe und Heidelberg, mit katastrophalen Auswirkungen in Nordbaden und angrenzenden Regionen. Der Landeserdbebendienst Baden-Württemberg am Regierungspräsidium Freiburg hat sowohl das Erdbebenszenario hierfür erstellt, als auch die Vorbereitung und Durchführung der Übung aktiv begleitet. Der Arbeitskreis seismologische Auswertung der Arbeitsgruppe Seismologie nahm die Großübung zum Anlass um seine internen Kommunikationswege zu testen, über die im realen Erdbebenfall Amtshilfe in Form von Personal und Geräten für Nachbebenmessungen und Datenauswertung koordiniert werden soll.SUB Göttingen, DFGresearc

    Bergordnung Platten 1548

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    Im Jahr 1548 erließ Kaiser Ferdinand I. eine neue Bergordnung für die Bergwerke in Hengst, Bärringen, Lichtenstadt, Kaff, Platten, Gottesgab und Mückenberg. Hintergrund ist die erzwungene Abtretung des Elbogener Kreises und damit der Bergwerke in Hengst, Bärringen, Lichtenstadt und Kaff durch die Grafen Schlick, sowie die Übergabe des Südteils der Herrschaft Schwarzenberg mit den Bergwerken in Platten, Gottesgab und Mückenberg, nach dem verlorenen Schmalkaldischen Krieg, durch Herzog Johann Friedrich I. von Sachsen an den böhmischen König und Kaiser Ferdinand I. Die 50 Artikel umfassende Bergordnung basierte auf der Joachimsthaler Bergordnung vom 1. Januar 1548.sourc

    Bergordnung Oberpfalz 1548

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    Am 22. Februar 1548 erließ Kurfürst Friedrich II. von der Pfalz eine Bergordnung für Erbendorf. Grundlage dieser Bergordnung war die Joachimsthaler Bergordnung von 1541/1548. Andere Inhalte wurden aus den Bergordnungen für Niederösterreich (1517) und Platten (1548) entnommen. Das Stollenrecht wurde dem Iglauer Bergrecht entlehnt. In 214 Paragrafen wurden die Rechte und Pflichten des Bergmeisters, der Schichtmeister, der Amtleute und Geschworenen, der Steiger, der Gegenschreiber, der Arbeiter sowie der Markscheider niedergeschrieben. Geregelt wurde der gesamte Bergwerks- sowie der Hüttenbetrieb. Am Ende wurden die Eide der Bergwerksbeamten aufgeführt. Erwähnt wird auch der Bergbau auf Kupfer und Blei.sourc

    Decomposition of flood losses by environmental and economic drivers (FloodDrivers)

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    Final report for DFG project „Aufteilung von Hochwasserschäden auf Umwelt- und wirtschaftliche Faktoren" / „Decomposition of flood losses by environmental and economic drivers“ (FloodDrivers), project no. 449175973, reporting period 1 July 2021 - 30 June 2024.Deutsche Forschungsgemeinschafthttps://doi.org/10.1038/s41597-023-02282-0https://doi.org/10.5194/hess-28-3983-2024https://doi.org/10.5194/essd-16-5145-2024https://doi.org/10.1007/s11069-024-07039-5https://doi.org/10.5194/essd-17-293-2025https://doi.org/10.21203/rs.3.rs-5430941/v1https://doi.org/10.5281/zenodo.7885990https://doi.org/10.5281/zenodo.12635205https://doi.org/10.5281/zenodo.10943896https://doi.org/10.5281/zenodo.10911302https://doi.org/10.5281/zenodo.13150853https://doi.org/10.5281/zenodo.13149828https://doi.org/10.2905/a605a675-9444-4017-8b34-d66be5b18c95repor

    Die Grabsteine im Jüdischen Friedhof ­Schopfloch – Herkunft und Verwitterung

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    Der Jüdische Friedhof Schopfloch befindet sich im Markt Schopfloch im Landkreis Ansbach etwa 4 km südlich von Feuchtwangen. Er wurde von 1612 bis 1937 belegt und weist etwas mehr als 1600 Grabsteine auf. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Taharahaus durch Brandstiftung völlig zerstört und viele Gräber geschändet. In den Jahren 2018–2022 erfolgte im Rahmen des LEADER-Projekts »Jüdischer Friedhof Schopfloch, Dokumentation der Grabsteine und Datenbank« eine umfassende Untersuchung aller Grabsteine. Die Grabsteine wurden fotografisch erfasst, die Inschriften übersetzt, die Gesteinstypen und deren Schäden ermittelt, sowie die Daten abschließend in die Datenbank eingetragen. Für die Grabsteine wurde zwischen 1591 und 1859 fast ausschließlich der regional anstehende, mittel bis grobkörnige Blasensandstein verwendet. Zwischen 1859 und etwa 1917 kamen Lettenkeupersandstein und Schilfsandstein zum Einsatz, die aus einer Entfernung von bis zu 30 km nach Schopfloch gebracht wurden. Von 1859 bis etwa 1907 kamen Marmor und Roter Mainsandstein hinzu. Ab 1910 findet man Muschelkalk (Trochitenkalk), kristalline Gesteine und Kunststein. Vereinzelt ist Solnhofener Plattenkalk, Tertiärkalk und Holozäner Kalktuff anzutreffen. Von allen Gesteinstypen werden charakteristische Schadensbilder (Verwitterungsbilder) dokumentiert und diskutiert (Körniger Zerfall, Abbröckeln, Abschuppen, Abschalen). Im Bereich eines Quellaustritts auf den Lehrbergschichten ist basales Abscheren von Grabsteinen auf der Rutschfläche als spezifischer Schaden ausgebildet. Es wurden Vorschläge zur Restaurierung gegeben und bereits restaurierte, besonders wertvolle Grabsteine markiert.researc

    Utting‐1 well: Karst‐formation in reef‐debris‐facies (­Tithonian, Eastern Molasse Basin; S‐Germany)

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    Die riffogenen Kalke des Tithons stellen ein neues Ziel der geothermischen Exploration im Raum München dar. Nachdem aus mehreren Bohrungen nur Spülproben und wenige Schußkerne vorliegen, ist eine Bohrung, in der Kerne gewonnen wurden, von besonderem Interesse, um die fazielle und diagenetische Entwicklung der Tithon-Karbonate besser erfassen zu können. In der Bohrung Utting-1 wurden Karbonatgesteine des Tithons in drei Kernstrecken im Teufenbereich von 2689 m bis 2743,3 m mit einer Mächtigkeit von 54,3 m (Kernverlust ca. 8 m) erfasst. Die vorhandenen 46,1 m wurden mit 57 petrographischen Dünnschliffen belegt. Die untersuchte Folge ist von Spalten durchsetzt, in denen detritische Quarze und feine Quarz-Sande infiltriert sind, die von der Basis der tertiären Bausteinschichten stammen. In den frühdiagenetisch verfestigten Kalksteinen (Riffschutt) treten Partikel- und Gesteins-Lösungsporen unterschiedlicher Größe auf (bis 4 cm). Ihre Bildung kann auf eine lange Phase tiefgreifender Verkarstung während der Kreidezeit zurückgeführt werden. Die ab dem Eozän erfolgte Kippung der Süddeutschen Großscholle von etwa 40 nach SE bewirkte, dass westlich und nördlich der Bohrung Utting-1 tithonische Sedimentgesteine nicht mehr erhalten sind, während diese östlich und südöstlich im Bereich von München als Liegendes des Purbeck auftreten. Die Folge wird von Globigerinenmergeln des Fischschiefers diskordant überlagert. Die Karbonatsedimente des Tithon zeigen Ablagerungen in 10 Oben-Grob-Zyklen von 5–6 m Mächtigkeit, die jeweils als Entwicklung von nieder- zu höher energetischen Bedingungen aufgrund zyklischer Meeresspiegels-Verflachung interpetiert werden. Dabei zeigen sieben gut ausgebildete Zyklen meist die Entwicklung von Wackestones an der Basis über Schwamm-führende Floatstones und Packstones im mittleren Bereich hin zu Packstones, Grainstones und Rudstones (Korallen, Hydrozoen, Gastropoden, Austern) im oberen Bereich. Die Zyklen können durch Einschaltungen von Ooid-, Onkoid- und Intraklast-reichen Packstones-Grainstones episodisch unterbrochen sein. Vertikale Übergänge von einer Schwamm-reichen Massenfazies über Ooid-reiche Sedimente zu einer Onkoid-reichen Korallenfazies (Stbre. Saal und Oberau, Malm Delta bis Zeta 2), wie sie in Aufschlüssen der Südlichen Frankenalb zu finden sind, fehlen im Tithon der Bohrung Utting-1. Auch eine mächtige Hydrozoen-Korallen-Fazies (Stbr. Marsching, Malm Zeta 2) oder gar eine Riffkern-Fazies mit assoziierter Schutt-Fazies (Stbr. Laisacker; Malm Zeta 3) kann nicht nachgewiesen werden. Daher kann die tithonische Sedimentabfolge in der Bohrung Utting-1 nur als Sedimentschüttung (Grain Flows, Debris-Flows) in ein Becken interpretiert werden, in dem eine niederenergetische Hintergrund-Sedimentation herrschte. Die Schüttungen mit rasch wechselnden Faziestypen kamen von einer Karbonatplattform und dem oberen Hangbereich des Beckens von unbekannter Entfernung und Ausdehnung. Eine genauere Angabe ist aufgrund der kleinräumigen Information aus der Bohrung Utting-1 nicht möglich. Die hohe Gesteins-Lösungsporosität in vielen Bereichen der Folge kann nur durch tiefgreifende Verkarstung von der Oberfäche während der Kreidezeit erfolgt sein. Dabei können lokal auch primäre Partikel-Lösungsporen und Kluft-Poren als Ausgangspunkt für die Erweiterung zu Gesteins-Lösungsporosität interpretiert werden.The reefal limestones of the Tithonian represent a new target for geothermal exploration in the Munich area. Since most wells have yielded only cuttings and a few sidewall cores, a well with recovered cores is of particular interest to better understand the facies and diagenetic evolution of the Tithonian carbonates. In the Utting-1 well, Tithonian carbonate rocks were encountered in three cored intervals at depths ranging from 2689 m to 2743.3 m, with a thickness of 54.3 m (core loss approximately 8 m). The available 46.1 m were analyzed using 57 petrographic thin sections. The examined sequence is traversed by fractures filled with detrital quartz and fine quartz sands, which originated from the base of the Tertiary Baustein beds. Early diagenetically lithified limestones (reef debris) display solution porosity and dissolution features of varying sizes (up to 4 cm). Their formation can be attributed to a prolonged phase of deep karstification during the Cretaceous period. The tilting of the South German massif by about 40 degrees to the southeast, starting in the Eocene, resulted in the erosion of Tithonian sedimentary rocks to the west and northwest of the Utting-1 well, while they are preserved to the east and southeast in the Munich area as the substratum of the Purbeck Formation. The sequence is unconformably overlain by Globigerina marls from the Fish Shale. The Tithonian carbonate sediments exhibit deposition in 10 upward-coarsening cycles of 5 to 6 m thickness, interpreted as resulting from cyclic shallowing events due to changes in sea level. Seven well-developed cycles typically show a transition from wackestones at the base, through sponge-bearing floatstones and packstones in the middle, to packstones, grainstones, and rudstones (with corals, hydrozoans, gastropods, oysters) in the upper part. These cycles can be episodically interrupted by intercalations of packstones and grainstones rich in ooids, oncoids, and intraclasts. Vertical transitions from a sponge-rich mass facies, through ooid-rich sediments, to an oncoid-rich coral facies (e.g., Saal and Oberau sections, Malm Delta to Zeta 2) commonly found in outcrops of the southern Franconian Alb are absent in the Tithonian section of the Utting-1 well. Neither a significant hydrozoan-coral facies (e.g., Marsching outcrop, Malm Zeta 2) nor a reef core facies with associated debris facies (e.g., Laisacker outcrop, Malm Zeta 3) can be documented. Thus, the Tithonian sedimentary succession in the Utting-1 well can only be interpreted as sedimentary infill (grain flows, debris flows) into a basin characterized by low-energy background sedimentation. These deposits, with rapidly changing facies types, originated from a carbonate platform and the upper slope of the basin, the exact distance and extent of which remain unknown due to the limited spatial information from the Utting-1 well. The high solution porosity in many parts of the sequence can only be attributed to extensive karstification at the surface during the Cretaceous. In some cases, primary particle solution pores and fracture porosity may have acted as starting points for the development of larger-scale solution porosity.researc

    Paläoböden im Senkungsbereich der Südostalb

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    eukirchen-Hemau liegen Kalkstein-Rotlehm, Braunlehm und lehmige Albüberdeckung als Bodensedimente aus der Dekomposition des Malm und der Kreide. Es wird erörtert, wieweit mit den vorliegenden Bodensedimenten verschieden alte Flächen bestimmt werden können. In die Hochfläche sind Relikte der Kreide eingesenkt, auf denen Profile von autochthonen Rotlehmen (Plastosole) erhalten sind. Ebenso sind im unteren Regental auf tektonisch verstellter Oberkreide derartige Profile überliefert. Im Periglazial des Donau- und des unteren Regentales waren in Ziegeleigruben und in weiteren Aufschlüssen zwischen äolischen Deckschichten örtlich bis zu acht interglaziale Böden aufgeschlossen; in ihrem Liegenden warmzeitliche Böden als marmorierte Pseudogleye. Am Top der warmzeitlichen Böden lag die Matuyama/Brunhes Grenze, d. h. sie waren älter als 0,9–1,2 Mio a. Einen Überblick über die Lage der jeweiligen Böden gibt Abb. 1.Upon the Malm etch plain near Ratisbon limestone red loams and limestone brown loams cover the planation. It will be discussed, whether one can distinguish the age of the etchplains especially by means of such paleosoils. Likewise, Cretaceous relics, locked up by up faults, appear upon the Malm and in the Regen valley. They showed decomposition with profiles, containing paleosoils. In brick pits near Ratisbon and in the Regen valley sequences of quarternary profiles were discovered, which comprise up to eight interglacial soils between glacial löss-lössloams. Beneath them lie three marbled Pseudogleys. On their top the Matuyama/Brunhes boundary was found. Therefore, they are older than 0,9–1,2 mio a. Picture 1 serves as a survey about the situation of the paleosoils.researc

    Bergordnung Amberg 1465

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    Am 5. Dezember 1465 erließ Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz eine Bergordnung mit 62 Paragrafen für die Eisenerzbergwerke in Amberg. Grundlage dieser Bergordnung war die Rattenberger Bergordnung von 1463 sowie der Bergbrief von Schladming aus dem Jahre 1408. Hintergrund für den Erlass der Bergordnung ist die Etablierung einer Großgewerkschaft zur Intensivierung des Bergbaus.sourc

    Bergordnung Erbendorf 1521

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    Am 8. Februar 1521 erließen die Brüder Kurfürst Ludwig V. von der Pfalz und Pfalzgraf Ludwig II. eine Bergordnung für Erbendorf. Vorbild dieser Bergordnung war die Annaberger Bergordnung von 1509. Es wurden aber auch Paragrafen aus der Rattenberger Bergordnung von 1463 und aus der Bergordnung für Österreich von 1517 übernommen. In 116 Paragrafen wurden die Rechte und Pflichten des Bergmeisters, der Schichtmeister, der Amtleute und Geschworenen, der Steiger, der Gegenschreiber, der Arbeiter sowie der Markscheider niedergeschrieben. Geregelt wurde der gesamte Bergwerks- sowie der Hüttenbetrieb. Am Ende wurden die Eide der Bergwerksbeamten aufgeführt.sourc

    Eigenständige hydrothermale Antimon-Mineralisationen im Rheinischen Schiefergebirge

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    Eigenständige post-sideritische und nicht variszisch deformierte, hydrothermale Antimon-Mineralisationen im Rheinischen Schiefergebirge wurden bereits vor über 100 Jahren von W. Bornhardt als jüngere Vererzungen erkannt, aber erst in den 1930er Jahren detaillierter von H. Hüttenhain charakterisiert. Die letzten ausführlichen Bearbeitungen dieser Mineralisationen und der dazugehörigen Paragenesen durch Th. Wagner und Kollegen liegen über 20 Jahre zurück. Gangausbildung und -tektonik, Fluidchemie und PT-Bedingungen wie auch neuere Untersuchungen zur Radiogenität des Bleis lassen vermuten, dass es sich hierbei typischerweise um spätvariszische hydrothermale Mineralisationen handelt. Die hier vorliegende Arbeit überprüft bisherige Entstehungshypothesen und fügt neue Funde und Befunde hinzu. Es wird die Verbreitung, Genese, Mineralisation und Altersstellung dieser Paragenesen neu diskutiert und ein überarbeitetes Paragenese- Schema vorgeschlagen.Abstract: In the Rheinisches Schiefergebirge, independent, post-sideritic hydrothermal antimony mineralizations lacking Variscan deformation were recognized as younger mineralizations by W. Bornhardt more than 100 years ago and characterized in more detail by H. Hüttenhain in the 1930s. The last detailed papers on these mineralizations and the related parageneses were published by Th. Wagner and colleagues more than 20 years ago. Vein formation and -tectonics, fluid chemistry and PT-conditions as well as recent studies on the lead radiogenicity suggest mainly a late Variscan origin of these mineralizations. The present work reviews and summarizes previous formation hypotheses and adds new findings and interpretations. The distribution, mineralization, and age of these parageneses are discussed in the context of the new results and a revised paragenetic scheme is proposed.researc

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