Dokumentenserver der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen

Westphal, Hildegard

14 Karbonatsedimentologie

Schorkopf, Frank

04 Die Grundrechte und ihre juristisch-gesellschaftspolitische Rolle in der Pandemie

Zugehöriger Datensatz in der Datenbank "Domherren des Alten Reiches":  WIAG-Pers-CANON-52695-001Jan Wieske, Wolmarus Wolmers (Germania Sacra. Biographische Einzelstudien), https://doi.org/10.26015/adwdocs-4560, Göttingen 202

Wieske, Jan

Diese Publikation wurde durch die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) im Rahmen des Akademienprogramms mit Mitteln des Bundes und des Landes Niedersachsen gefördert. Die digitale Ausgabe ist Open Access auf dem Dokumentenserver der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen verfügbar.URI: https://doi.org/10.26015/adwdocs-4560© 2024 Niedersächsische Akademie der Wissenschaften zu GöttingenGERMANIA SACRABIOGRAPHISCHE EINZELSTUDIENJAN WIESKEWOLMARUS WOLMERSUNTER DER LEITUNG VON HEDWIG RÖCKELEINREDAKTIONJASMIN HOVEN-HACKER · BÄRBEL KRÖGERNATHALIE KRUPPA · CHRISTIAN POPPBiographische Einzelstudien zur Germania Sacra 1Wolmarus Wolmers, Domherr in Lübeck (ca. 1455–† 1480), Domkantor von Lübeck (ca. 1470–† 1480)Wolmarus Wolmers1 erhielt seine geistlichen Weihen in der Erzdiözese Bremen.2 Eine norddeutsche Herkunft und Namen der Eltern verrät mögli-cherweise ein kurialer Ablass vom Juni 1451, ausgestellt für Ghesa relict[a] quond[am] Johannis Wolmars et Wolmarus eius filius Bremen[sis] dioc[esis].3 Die zeitliche Nähe dieses Ablasses zu Kurienschreiben in Angelegenheiten des Geistlichen Wolmar Wolmers (siehe unten) spricht für dessen Identität mit dem genannten Sohn. Auf Kontakte in die Unterelbe-Region deutet eine Memorie hin, die Wolmar 1455 im Neukloster bei Buxtehude für den verstorbenen Hamburger Geistlichen Petrus Vent stiftete.4 Ein auf der Grab-platte Wolmars befindliches Wappen, das eventuell einen genaueren Hinweis auf Abstammung und Herkunft geben könnte, soll nicht mehr erkennbar sein.5 Offen bleibt nicht zuletzt die Frage nach einer Verwandtschaft mit dem Lübecker Domherrn und Schweriner Bischof Werner Wolmers, der nachweislich aus Hamburg stammte.6 Dass beide – Werner und Wolmar – im Herbst 1455 durch denselben Mann, Heinrich Gerven, Annatenzahlungen an die Kurie vornehmen ließen,7 könnte auf eine nähere Verbindung hindeuten, 1 Dies ist die Schreibweise des Namens auf dem noch erhaltenen Grabstein. Krüger 1999, S. 633–634. Vgl. Techen 1898, S. 80 (Nr. 159). In den Quellen treten verschie-dene Varianten auf, z. B. Wolmer Wolmers, Wolmar Wolmars, Wolmarus Wolmari.2 Repertorium Diplomaticum Regni Danici Mediaevalis 1. R., Bd. III, Nr. 6971 (Wol-maro Wolmers clerico Bremensis diocesis) (https://www.sa.dk/ao-soegesider/billedviser?epid=17288050#214894,40587719). Der letzte Zugriff auf alle angegebenen In-ternetressourcen erfolgte am 11.2.2024.3 Rep. Germ. VI, Nr. 1569 (http://rg-online.dhi-roma.it/RG/6/1569).4 Staphorst 1731, S. 74 (https://archive.org/details/historiaecclesia04stap/page/80/mode/2up?view=theater). Vgl. Staphorst 1723, S. 229 (https://archive.org/details/historiaecclesia01stap/page/228/mode/2up?view=theater).5 Krüger 1999, S. 633–634.6 Zu diesem siehe z. B. Schröder 1741, S. 2122. Werner Wolmers trat 1449 nachweis-lich als Lübecker Domherr auf, als er – gemeinsam mit einigen Verwandten – einen Vergleich über das Patronat einer Kommende in der Kirche des Hospitals St. Ge-org vor Hamburg abschloss: Staphorst 1731, S. 132 (https://archive.org/details/historiae cclesia04stap/page/132/mode/2up?view=theater).7 Rep. Germ. VII, Nr. 605 (http://rg-online.dhi-roma.it/RG/7/605), Nr. 2863 (http://rg-online.dhi-roma.it/RG/7/2863). Zu Gerven, der im Zuge von Werners Aufstieg auch zu höheren Pfründen im Bistum Schwerin gelangte, siehe: Schwarz 1997, S. 10–13 (http://periodika.digitale-sammlungen.de/bdlg/Blatt_bsb00000337,00008.html).Biographische Einzelstudien zur Germania Sacra2lässt sich aber ebenso mit der damaligen Mitgliedschaft beider im Lübecker Domkapitel erklären. Aufgrund der Ähnlichkeit der Namen und der zeitwei-ligen Überschneidung ihrer Karrieren durch Kanonikate in Lübeck ist es in der Forschung zu Verwechslungen zwischen Wolmar Wolmers und Werner Wolmers gekommen.8Der früheste bekannte Beleg für den Geistlichen Wolmar Wolmers stammt vom Oktober 1438. Als Kleriker Bremensis diocesis bezeugt er in Schleswig eine Urkunde des dortigen Bischofs.9 Im Jahr 1451 war Wolmers als Sekretär für den schleswigschen Herzog und Grafen von Holstein Adolf VIII. tätig.10 Als dessen cantzler bzw. cancellarius erscheint er in Dokumenten von 1453 und 1454.11 1456 hatte er diese Funktion allem Anschein nach nicht mehr inne.12Der Dienst für den Herzog dürfte Wolmers zur Kirchherrnstelle in Pe-tersdorf auf der Insel Fehmarn verholfen haben; denn das entsprechende  8 Folgenreich war zuletzt die Vermengung beider Biographien zu einer bei Voß-hall 2016, S. 642–643. Dass es sich im Gegensatz dazu um zwei Personen handelt, wäre im Prinzip leicht feststellbar gewesen, etwa durch Nachweise zweier Grab-steine mit unterschiedlichen Todesjahren. In Rezensionen wurde vor Fehlern in den Voßhall’schen Biogrammen gewarnt: Schwarz 2018, S. 404–407 (http://dx.doi.org/10.15463/rec.586287871); Schuchard 2018, S. 359–362. Doch ausreichend Be-achtung fanden diese Warnungen offenbar nicht. So steht nun Werner Wolmers anstelle von Wolmar Wolmers als Lübecker Domkantor im schleswig-holsteini-schen Klosterbuch (Voßhall/Hillebrand/Köster 2019, S. 142) und in verschiedenen Veröffentlichungen der Germania Sacra herrscht Verwirrung oder es wurden An-gaben falsch zugeordnet: Prosopographische Studien 2 – Das Geistliche Personal des Domstifts Lübeck (https://doi.org/10.26015/adwdocs-1897). Vgl. Version 2 (November 2022), S. 176 und Version 3 (November 2023), S. 181. Röpcke 2023, S. 38 (https://doi.org/10.26015/adwdocs-4437). 9 Repertorium Diplomaticum Regni Danici Mediaevalis 1. R., Bd. III, Nr. 6971 ( https://www.sa.dk/ao-soegesider/billedviser?epid=17288050#214894,40587719).10 Rep. Germ. VI, Nr. 1219 (http://rg-online.dhi-roma.it/RG/6/1219).11 UBStL IX, Nr. 159 (1453, 7. Okt. – hern Wolmer Wolmers, cantzeler dessulven her-togen Alues) (https://archive.org/details/urkundenbuchder03altegoog/page/157/mode/2up). SHUS III.1, Nr. 76 (1454, 5. Nov. – her Wolmarus cancellarius) ( https://archive.org/details/urkundensammlun00hillgoog/page/n111/mode/2up) = SHRU X, Nr. 97.12 Nachfolger als Kanzler scheint ein gewisser Gerhardus/Gherd gewesen zu sein. SHUS III.1, Nr. 78, S. 103 (1456, 31. Mai) (https://archive.org/details/urkunden-sammlun00hillgoog/page/n115/mode/2up); entsprechend SHRU X, Nr. 129 (1456, 7. Juni). Vgl. SHUS III.1, Nr. 80, S. 105 (1457, 11. Dez.) (https://archive.org/de-tails/urkundensammlun00hillgoog/page/n117/mode/2up) = SHRU X, Nr. 134.Biographische Einzelstudien zur Germania Sacra 3Patronatsrecht lag beim Landesherrn.13 Im April 1451 gewährte der Papst Wolmers eine Frist von zwei Jahren, um die für das Benefizium eines rector parochialis ecclesie notwendigen Weihen zu erlangen.14 Wie sich die Angele-genheit weiter entwickelte, ist nicht bekannt.Belegt ist Wolmars Bemühen um weitere Pfründen. 1451 prozessierte er um ein Kanonikat mit Präbende am Lübecker Dom mit Heinemannus de Unna alias Heinemann Loer.15 Das Kanonikat erhielt er nach einem Verzicht seines Widersachers 1454.16 Im Jahr darauf zahlte Wolmar durch den aus Lübeck stammenden Kuriengeistlichen Heinrich Gerven 12 Kammergulden Annaten.17 Mit dem Erwerb des Kanonikats scheint er die Tätigkeit in der herzoglichen Kanzlei aufgegeben zu haben. Als Domherr tritt Wolmar gesi-chert erst ab 1461 in Erscheinung, ab 1475/6 schließlich auch als Kantor des Lübecker Doms.18 Das Domkantorat erhielt er vermutlich bereits um 1470. Im April 1468 hatte ihm die Kurie eine Anwartschaft hierauf ausgestellt.1913 APD III, Nr. 1973 (https://archive.org/details/actapontificumda03cath/page/178/mode/2up?view=theater). Vgl. Prange 1965, S. 40 (https://resolver.sub.uni-ham-burg.de/kitodo/PPN770142370_1965).14 APD III, Nr. 1973 (1451, 5. Apr.) (https://archive.org/details/actapontificumda-03cath/page/178/mode/2up?view=theater) = Rep.Germ. VI, Nr. 1219 (http://rg-online.dhi-roma.it/RG/6/1219).15 Rep. Germ. VI, Nr. 1707 (http://rg-online.dhi-roma.it/RG/6/1707).16 Rep. Germ. VI, Nr. 1219 (http://rg-online.dhi-roma.it/RG/6/1219); Rep. Germ.VII, Nr. 605 (http://rg-online.dhi-roma.it/RG/7/605). Ein später in anderem Zu-sammenhang entstandenes Dokument kann dahingehend verstanden werden, dass Heinemann im Gegenzug Vikarien in Lübeck und Kiel erhielt. Vgl. Rep. Germ. VII, Nr. 894 (http://rg-online.dhi-roma.it/RG/7/894). Näheres über die Beilegung des Streits zwischen Wolmar und Heinemann ist jedoch nicht bekannt. Ich danke Herrn Dr. Christian Popp für seine Hilfe bei der Deutung der Quelle.17 Rep. Germ. VII, Nr. 605 (http://rg-online.dhi-roma.it/RG/7/605).18 Derzeit bekannte früheste Belege als Domherr und später als Kantor: UBBL III, Nr. 1774 (1461, 2. Nov.); 1911 (1475, 30. Sept.); 1915 (1476, 23. Apr.). Weitere Auftritte als Mitglied des Domkapitels: UBBL III, Nr. 1793; 1816; 1916. UBBL IV, Nr. 2462 (15); 2463 (9); 2503 (Z. 3926f.). UBStL XI, Nr. 143 (https://archive.org/details/urkundenbuchder00gescgoog/page/n152/mode/2up).19 Rep. Germ. IX, Nr. 6293 (http://rg-online.dhi-roma.it/RG/9/6293).Biographische Einzelstudien zur Germania Sacra4Für die 1460er Jahre ist Wolmar des Weiteren als Kirchherr in Oldenburg/Holstein urkundlich belegt.20 Dort besaß er außerdem eine Vikarie, die er um 1470 freigibt.21Wolmers starb am 23. September 1480 und wurde im Lübecker Dom begraben. Die Grabplatte ist dort noch heute vorhanden.22Nicht sicher zuordnen lassen sich mehrere Erwähnungen eines Volmarus Volmari im Zusammenhang mit Vorgängen im Bistum Paderborn während der frühen 1450er Jahre: Ein Notar dieses Namens fertigte im Mai 1451 eine Urkunde des Paderborner Hof-Offizialen in Dalheim (zugunsten des dort gelegenen Klosters) aus.23 Offenbar vom selben Notar ist die Abschrift einer Urkunde vom 1. Februar 1454 überliefert, mit welcher der damalige Rektor des Liborius-Altars im Dom zu Paderborn eine Kornrente erwirbt.24 Es liegt nahe, eine im November 1452 dem Presbyter Volmarus Volmari ausgestellte Provision auf eine Vikarie in der Kapelle S. Ipolit im Bistum Paderborn25 ebenfalls auf jenen 1451/54 nachgewiesenen Notar zu beziehen. Ob dieser 20 Landesarchiv SH Urk.-Abt. 140.2 Nr. 26 (1460, 10. Juni) (https://arcinsys.schleswig-holstein.de/arcinsys/detailAction?detailid=v173650), vgl. Christiani 1781, S. 512 (http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb11247520-4); Schröder 1841, S. 339 (https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10457348?page=342,343). Außerdem: Landesarchiv SH Urk. Abt. 140.1, Nr. 32 (1468, Jan. u. Feb.) (https://arcinsys.schleswig-holstein.de/arcinsys/detailAction?detailid=v173622); UBBL III, Nr. 2008 (1490, 27. Aug.).21 Landesarchiv SH Urk. Abt. 140.1, Nr. 32 (1468, 1. Feb. – Albert Bischof von Lü-beck genehmigt den Pfründentausch des Wolmar Wolmers, Kanoniker zu Lübeck und Rectors der Pfarrkirche zu Oldenburg, und des Volrad Stock, Vikar ad Altare ss. Petri et Pauli in Neukirchen im Lande Oldenburg) (https://arcinsys.schleswig-holstein.de/arcinsys/detailAction?detailid=v173622). UBBL III, Nr. 1860 (1471, 12. März – König Christian von Dänemark, Graf von Holstein, präsentiert dem Bischof von Lübeck zu der durch Resignation des Wolmar Wolmers erledigten Vikarie in Oldenburg den Priester Peter Stock).22 Anno domini m cccc lxxx die sabati xxiii septembris obiit dominus Wolmarus Wol-mers, huius ecclesie cantor et canonicus, zitiert nach Techen 1898, S. 80 (Nr. 159). Siehe auch: Krüger 1999, S. 633–634. Die Grabplatte befindet sich heute am Boden des nordöstlichen Chorumgangs.23 Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, B 602u, 178 (https://www.ar chive. nrw.de/ archivsuche?link=VERZEICHUNGS EINHEIT-Vz_3ef15a75-a56c-49da-b333-8a857fc58df0).24 Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, U 156u, 19 - b (http://www.archive.nrw.de/ms/search?link=VERZEICHUNGSEINHEIT-Vz_4cee247a-f7d2-4b42-9bb6-c0c85353a122).25 Rep. Germ. VI, Nr. 1218 (http://rg-online.dhi-roma.it/RG/6/1218).Biographische Einzelstudien zur Germania Sacra 5aber mit dem späteren Lübecker Kurialen Wolmar Wolmers identisch ist, bleibt unsicher, unter anderem weil letzterer just in jenen Jahren nördlich der Elbe im Kanzleidienst stand.Mit Bestimmtheit kann hingegen die 1994 von Schmidt-Czaia angedachte Identität des Wiedenbrücker Kanonikers Volmar Hunckemann mit jenem Wolmar Wolmers, der 1455 der Kurie Annaten entrichten ließ,26 ausgeschlos-sen werden.Quellen und LiteraturAPD: Acta Pontificum Danica. Pavelige Aktstykker vedrørende Danmark 1316–1536. Bd. 3:1431–1471. Hg. von Alfred Krarup und Johannes Peter Lindbæk. Kopenhagen 1908. – Wilhelm Ernst Christiani: Geschichte der Herzogthümer Schleswig und Holstein unter dem Oldenburgischen Hause und im Verhältnis gegen die Krone Dännemark. 1. Teil. Kiel 1781. – Germania Sacra (Red.): Prosopographische Studien 2. Das Geistliche Personal des Domstifts Lübeck, 3 Versionen 2022–2023, https://doi.org/10.26015/adwdocs-1897. – Klaus Krüger: Corpus der mittelalterlichen Grabdenkmäler in Lübeck, Schleswig, Holstein und Lauenburg (1100–1600). Stutt-gart 1999 (Kieler historische Studien 40). – Wolfgang Prange: „Die landesherrlichen Kirchenpatronate in Schleswig-Holstein um 1520“, in: Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte 90 (1965), S. 29–40. – Repertorium Diplomaticum Regni Danici Mediaevalis. Fortegnelse over Danmarks Breve fra Middelalderen med Udtog af de hidtil utrykte. Hg. von Kristian Erslev. 1. Reihe, Bd. 3: 1401–1450. Kopenhagen 1906. – Rep. Germ.: Repertorium Germanicum VI. Verzeichnis der in den Registern und Kameralakten Nikolaus V. vorkommenden Personen, Kirchen und Orte des Deutschen Reiches, seiner Diözesen und Territorien 1447–1455. Bearb. von Josef Friedrich Abert, Walter Deeters und Michael Reimann. 2 Teile. Tübingen 1985–1989. – Repertorium Germanicum VII. Verzeichnis der in den Registern und Kameralakten Calixts III. vorkommenden Personen, Kirchen und Orte des Deutschen Reiches, seiner Diözesen und Territorien 1455–1458. Bearb. von Ernst Pitz und Hubert Höing. Tübingen 1989. – Repertorium Germanicum IX. Verzeichnis der in den Registern und Kameralakten Pauls II. vorkommenden Personen, Kirchen und Orte des Deutschen Reiches, seiner Diözesen und Territorien 1464–1471. Bearb. von Hubert Höing, Heiko Leerhoff und Michael Reimann. Tübingen 1999. – Andreas Röpcke: Dignitäre und Domherren des Domstifts Schwerin ab 1400. Göttingen 2023 (Germania Sacra. Supplementband 4). – Bettina Schmidt-Czaia: Das Kollegiatstift St. Aegidii et Caroli Magni zu Wiedenbrück (1250–1650). Osnabrück 1994 (Osnabrücker Geschichtsquellen und Forschungen 33). – Dieterich Schröder: Zwölfftes Alphabeth, der Mecklenburgischen Kirchen-Historie des Papistischen Mecklenburgs insonderheit. Wismar 1741. – Johannes von Schröder: Topographie des Herzogthums Holstein, des Fürstenthums Lübeck und der freien und Hanse-Städte Hamburg und Lübeck. 2. 26 Schmidt-Czaia 1994, S. 228, Anm. 757.Biographische Einzelstudien zur Germania Sacra6Theil: I–Z. Oldenburg i. H. 1841. – Christiane Schuchard: Rezension Anja Voßhall, Stadtbürgerliche Verwandtschaft und kirchliche Macht. Karrieren und Netzwerke Lübecker Domherren zwischen 1400 und 1530, Frankfurt a. M. 2016, in: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands 64 (2018), 1, S. 359–362. – Brigide Schwarz: Rezension Anja Voßhall, StadtbürgerlicheVerwandtschaft und kirchliche Macht. Karrieren und Netzwerke Lübecker Domherren zwischen 1400 und 1530, Frankfurt a. M. 2016, in: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichts-forschung 126 (2018), 2, S. 404–407. – Ulrich Schwarz: „Petenten, Pfründen und die Kurie. Norddeutsche Beispiele aus dem Repertorium Germanicum“, in: Blätter für deutsche Landesgeschichte 133 (1997), S. 1–22. – SHRU: Schleswig-Holsteinische Regesten und Urkunden X: Kloster Ahrensbök 1328–1565. Bearb. von Wolfgang Prange. Neumünster 1989 (Veröffentlichungen des Schleswig-Holsteinischen Landes-archivs 23). – SHUS: Urkundensammlung der Schleswig-Holstein-Lauenburgischen Gesellschaft für vaterländische Geschichte. Dritten Bandes erste Abteilung: Dip-lomatarium des Klosters Ahrensbök. Hg. von Adam Jessien. Kiel 1852. – Nicolas Staphorst: Historia Ecclesiæ Hamburgensis Diplomatica, das ist: Hamburgische Kirchen-Geschichte. Des Ersten Theils Erster Band: Darinnen die Bekehrung unserer Vorfahren zum Christenthum, die Anrichtung des hiesigen Erz-Stifftes, desselben Zuwachs durch die Vereinigung mit der Bremischen Kirche, biß zu dessen völliger Aufhebung und Abtretung vorgestellet, mithin die Zeiten von Anno 811 biß 1223 beleuchtet werden. Hamburg 1723. – Nicolas Staphorst: Historia Ecclesiæ Ham-burgensis Diplomatica, das ist: Hamburgische Kirchen-Geschichte. […] Des Ersten Theils Vierter Band: Darin die Geschichten des funffzehenden Jahrhunderts enthalten sind. Hamburg 1731. – Friedrich Techen: „Die Grabsteine des Doms zu Lübeck“, in: Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde 7 (1898), S. 52–107. – UBBL: Urkundenbuch des Bistums Lübeck. Bd. 3: Urkunden 1439–1509. Bearb. von Wolfgang Prange. Neumünster 1995 (Schleswig-Holsteinische Regesten und Urkunden XIV = Veröffentlichungen des Schleswig-Holsteinischen Landesarchivs 45). – Urkundenbuch des Bistums Lübeck. Bd. 4: Urkunden 1510–1530 und andere Texte. Bearb. von Wolfgang Prange. Neumünster 1996 (Schleswig-Holsteinische Regesten und Urkunden XV = Veröffentlichungen des Schleswig-Holsteinischen Landesarchivs 46). – UBStL: Urkundenbuch der Stadt Lübeck. Hg. von dem Verein für Lübeckische Geschichte und Alterthumskunde. 9. Theil: 1451–1460. Lübeck 1893. – Anja Vosshall: Stadtbürgerliche Verwandtschaft und kirchliche Macht. Karrieren und Netzwerke Lübecker Domherren zwischen 1400 und 1530. Frankfurt a. M. 2016 (Kieler Werkstücke, Reihe E: Beiträge zur Sozial- und Wirtschaftsge-schichte 12). – Anja Vosshall/Katja Hillebrand/Constanze Köster: Artikel „Lübeck – Säkularkanoniker“, in: Klosterbuch Schleswig-Holstein und Hamburg. Hg. von Oliver Auge und Katja Hillebrand. Bd. 2. Regensburg 2019, S. 124–184.Zugehöriger Datensatz in der Datenbank „Domherren des Alten Reiches“: https://wiag-vocab.adw-goe.de/id/WIAG-Pers-CANON-52695-001.

German

Wolmarus Wolmers

Präsidium, Verwaltung, Ausschüsse

Bellmann, Simon

10 Macht und Herrschaft im Spiegel frühjüdischer Literatur: Politische Theologie in den Esther-Erzählungen

Zugehöriger Datensatz in der Datenbank "Bischöfe des Alten Reiches":  WIAG-Pers-EPISCGatz-03829-001Thomas M. Krüger, Die Augsburger Bischöfe vor 1152. Bischof Zosimus (Dionysius) (Germania Sacra. Biographische Einzelstudien), https://doi.org/10.26015/adwdocs-4596, Göttingen 202

Krüger, Thomas M.

Die Augsburger Bischöfe - Dionysius (Zosimus)

Zugehöriger Datensatz in der Datenbank "Bischöfe des Alten Reiches":  WIAG-Pers-EPISCGatz-03847-001Johannes Kroh, Die Augsburger Bischöfe vor 1152. Bischof Hiltine (Germania Sacra. Biographische Einzelstudien), https://doi.org/10.26015/adwdocs-4590, Göttingen 202

Kroh, Johannes

Die Augsburger Bischöfe – Bischof Hiltine

Göske, Daniel

01 Jahresfeier der Akademie 2022

Limbach, Saskia

12 Zwischen Innovation und Tradition. Rechtsordnungen und ihre mediale Verbreitung im 16. Jahrhundert

Hans-Georg Aschoff

Die Hildesheimer Bischöfe 1504–1803/25 – Ernst von Bayern

Göttingen Academy of Sciences and Humanities

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