2227 research outputs found
Sort by
Evaluation of the Suitability of Mammalian In Vitro Assays to Assess the Genotoxic Potential of Food Contact Materials
Background: Non-targeted screening of food contact materials (FCM) for non-intentionally added substances (NIAS) reveals a great number of unknown and unidentified substances present at low concentrations. In the absence of toxicological data, the application of the threshold of toxicological concern (TTC) or of EU Regulation 10/2011 requires methods able to fulfill safety threshold criteria. In this review, mammalian in vitro genotoxicity assays are analyzed for their ability to detect DNA-damaging substances at limits of biological detection (LOBD) corresponding to the appropriate safety thresholds. Results: The ability of the assays to detect genotoxic effects varies greatly between substance classes. Especially for direct-acting mutagens, the assays lacked the ability to detect most DNA reactive substances below the threshold of 10 ppb, making them unsuitable to pick up potential genotoxicants present in FCM migrates. However, suitability for the detection of chromosomal damage or investigation of other modes of action makes them a complementary tool as part of a standard test battery aimed at giving additional information to ensure safety. Conclusion: improvements are necessary to comply with regulatory thresholds to consider mammalian genotoxicity in vitro assays to assess FCM safety.(VLID)478466
Gewalt von Menschen mit Behinderung im institutionellen Betreuungskontext
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Fragenkomplex: Wie wirksam ist strukturell institutionelle Gewalt aktuell in Betreuungseinrichtungen und welchen Beitrag liefert sie bei Übergriffen von Menschen mit Behinderung gegen Betreuer*innen? Welche Maßnahmen der Gewaltprävention können gesetzt werden? Der Fokus liegt somit auf dem theoretischen Ergründen strukturell institutioneller Gewalt sowie auf den Ursachen und Folgen von Übergriffen von Menschen mit Behinderung gegen Mitarbeiter*innen in Betreuungseinrichtungen. Dazu werden zunächst die Begriffe ‚Gewalt‘ und ‚Behinderung‘ erklärt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Folgen von Gewaltakten in Betreuungseinrichtungen. Anschließend wird die Prävention von Gewaltvorfällen in Einrichtungen der Behindertenhilfe mit ihren wesentlichen Maßnahmen vorgestellt, zu denen sowohl Risiko- als auch Schutzfaktoren gehören. In Anlehnung an Deeskalationsstrategien werden personale und soziale Ressourcen hervorgehoben, die Mitarbeiter*innen aber auch Institutionen bei der Bewältigung von Gewalterfahrungen geholfen haben. Abschließend wird die Position Sozialer Arbeit im professionellen Kontext thematisiert und einige Angebote für gewaltbetroffene Mitarbeiter*innen vorgestellt. Dabei wird im Besonderen auf die Notwendigkeit guter Strukturen innerhalb einer Organisation aufmerksam gemacht, um in den vielfältigen Sozialberufen der strukturell institutionellen Gewalt entschlossen und fundiert entgegenzutreten.This bachelor thesis deals with the following set of questions: How influential is structural institutional violence currently in care institutions and what contribution does it offer in cases of assault by people with disabilities against caregivers? Which measures of violence prevention can be taken? Thus, there is a focus on the theoretical investigation of the concept of structural institutional violence as well as on the causes and consequences of assaults by people with disabilities against medical staff in care institutions. Therefore, the terms 'violence' and 'disability' are defined first. There is a further focus on the consequences of acts of violence in care institutions including the prevention of violent incidents in disability care facilities. The discussion of preventive measures includes both risk and protection factors. In line with de-escalation strategies, human and social resources which have helped staff but also institutions to cope with violent experiences are highlighted. Finally, the position of social work in a professional context is discussed and some offers for employees affected by violence are presented. There is a specific focus on the importance of an appropriate structure within an organisation in order to be able to confront structural institutional violence in the various social professions in a determined and well-founded way
Welche Auswirkungen haben die Einrichtungsregeln der Einrichtungen der Wiener Wohnungslosenhilfe auf ihre Nutzer*innen?
Diese Arbeit befasst sich mit den Hausregeln, die die Einrichtungen der Wiener Wohnungslosenhilfe strukturieren. Das Ziel ist, herauszufinden, wie diese Regeln auf die Nutzer*innen dieser Einrichtungen wirken. Um diese Frage zu beantworten wird das Bedürfnis nach Autonomie diskutiert sowie die Frage, ob Hausregeln die Zugangsbarriere zu Einrichtungen erhöhen können. Es wird auch thematisiert, welche Gründe für Regeln sprechen und welche Konzepte zum Erstellen oder Minimieren von Regelwerken existieren. Weitere Themen sind Anpassungsstrategien der Nutzer*innen an Einrichtungsregeln und Sanktionen als Konsequenz der Missachtung von Regeln. Der letzte Teil dieser Arbeit analysiert die Hausregelkataloge unterschiedlicher Einrichtungen der Wiener Wohnungslosenhilfe.This paper explores the houserules structuring institutions that are part of the Wiener Wohnungslosenhilfe. The aim is to find out how these rules affect clients specifically. To answer this question, the importance of autonomy is discussed as well as the question whether strict rules make it harder for clients to engage in the services offered by the Wiener Wohnungslosenhilfe. It is also discussed why rules are still broadly used and what concepts exist to structure rules or minimalize their use. Other topics are the strategies that clients use to react to strict rules and sanctions following the disregard of rules. The last part of this paper analyses different sets of houserules in some specific institutions of the Wiener Wohnungslosenhilfe
Uhrzeitentrainer
Der Uhrzeitentrainer ist ein Hilfsmittel für Kinder, welche gerade die Uhr erlernen. Der Uhrzeitentrainer dient dazu, die analoge Uhrzeit zu erlernen. Die meisten Kinder lernen leichter die digitale Uhrzeit, da diese immer präsenter wird im Vergleich zu der analogen Uhr.
Es wird über einen Display eine zufällig generierte digitale Uhrzeit ausgegeben. Diese Uhrzeit soll auf der analogen Uhr eingestellt werden und anschließend wird ein Feedback dazu ausgegeben. Im inneren des Uhrzeitentrainers befinden sich Reflexlichtschranken und Decodierscheiben. Mithilfe der Sensoren und den Decodierscheiben ist eine Auswertung der eingestellten Uhrzeit möglich. Das Einlesen der Werte erfolgt über einen Mikrocontroller.The time coach is a support for children, which learn the clock. The time coach helps the kids to learn the analog time. Most of the kids learn easier the digital time because of the digital time is more present then the analog one.
A random generated time is shown on the display of the device. This time should be set up on the analog watch and afterwards a feedback will be given if the position of the pointer is right or wrong. Inside of the clock there are some sensors and two graycoded disk. With this two necessary keycomponents is it possible to evaluate the set time. The position of the pointer is read in via a microcontroller
Verringerung der Quote : an unbeweglichen humanen Spermien durch Einführung einer optimierten Einfrierkurve für die manuelle Kryokonservierung
Die Kryokonservierung von Spermien in flüssigem Stickstoff, wird seit mehr als 50 Jahren angewandt. Dadurch kann sowohl Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch geholfen werden, als auch die Fruchtbarkeit von Männern, welche sich einer Therapie zur Behandlung bösartiger Erkrankungen unterziehen, aufrecht erhalten werden. Nichtsdestotrotz führt die Kryokonservierung sowohl zu Veränderungen der Spermienstruktur, als auch zum Anstieg immobiler Spermatozooen. Für die physiologische Befruchtung der Eizelle, ist jedoch die Qualität und Anzahl gesunder, motiler Spermien ausschlaggebend.
Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Einfrierprotokollen, unter der Verwendung unterschiedlichster Einfriermedien und Anwendung empfohlener Einfriertechniken. Durch einen optimierten Einfrier- und Auftauprozess, kombiniert mit dem passenden Einfriermedium kann sowohl die intrazellulläre Eiskristallbildung gebremst, als auch eine höhere Überlebensrate der Zellen, erzielt werden.
Für die Kryokonservierung der Spermien wird österreichweit die Methode des langsamen Einfrierens (Slow Freezing) angewandt. Dabei wird anhand kontrollierter Temperatursenkung und gleichzeitiger Equilibrierung der Zellen mittels Einfriermedium eine gleichmäßige Formierung von Eiskristallen bei -5°C bis -7°C, dem sogenannten Seeding Niveau (SN), erzielt. Anschließend erfolgt eine weitere Temperatursenkung in gleichmäßigen Schritten auf -40°C, der Homogeneous Nucleation Temperature (HNT), bevor die Spermien in flüssigem Stickstoff gelagert werden.
Das gängige und von diversen IVF-Anbietern beschriebene Protokoll des langsamen Einfrierens, sieht jedoch vor, die Samenproben oberhalb flüssigem Stickstoffdampf für 30min zu kühlen, bevor sie in flüssigem Stickstoff überführt werden. Die Herstellerangaben missachten dabei aber einige wissenschaftlich bewiesene Schritte, wie etwa das SN oder die HNT, die für das Überleben vieler Spermien essentiell sind.
Für diese Bachelorarbeit wurde eine optimierte Einfrierkurve, unter Einführung der beiden Temperaturniveaus, entworfen um die beiden Einfriermethoden, die gängig angewandte und meine optimierte Einfrierkurve, miteinander zu vergleichen.
Das Ziel der Studie war es die Sterberate, gemessen am relativen Anteil aller Spermien, sowohl innerhalb einer Einfriermethode, als auch zwischen der gängig angewandten Methode und meiner optimierten Einfrierkurve zu vergleichen.
Die Ergebnisse der Studie konnten zeigen, dass die Werte innerhalb einer Einfriermethode konsistent sind. Basierend auf einer statistischen Auswertung mittels Wilcoxon-Vorzeichen Rang-Test konnte die Nullhypothese, wonach kein Unterschied zwischen den Methoden herrscht, nicht signifikant verworfen werden. Weitere Studien sind notwendig um die Auswirkungen äußerer Faktoren sowie den Verbleib von Extremen zu egalisieren. Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde diese Studie mit einem reduzierten Stichprobenumfang durchgeführt. Daher konnte weder auf etwaige Qualitätsunterschiede innerhalb der Stichprobe vorselektiert werden, noch konnten Extremwerte aus der Statistik exkludiert werden.Sperm Cryopreservation in liquid nitrogen has been used for more than 50 years. It supports couples with unfulfilled desire to have children, as well as maintaining male fertility before therapy of malignant diseases. Nevertheless, cryopreservation leads to changes of sperm structure and to an increased amount of immobile spermatozoa. However, the quality and amount of healthy motile sperm is crucial for the physiological fertilization of an egg cell.
Nowadays, there is a variety of freezing protocols using cryoprotectants and recommended freezing techniques. By using optimized freeze-thawing rates and the appropriate cryoprotectant, limited intracellullar ice crystal formation and higher survival rates can be achieved.
In Austria the method of slow freezing is used for the cryopreservation of sperm. It ist performed by simultaneously reducing the temperature while equilibrating the cells by adding cryoprotetctant causing uniform ice crystal formation at -5°C to -7°C, the so-called seeding niveau (SN). After that, temperature ist further decreased in a controlled manner to -40°C, called the homogeneous nucleation temperature (HNT), before sperms are stored into liquid nitrogen.
The commonly described slow freezing protocol of various IVF providers, insists that semen samples have to be cooled above liquid nitrogen vapour for 30 min before preservation in liquid nitrogen. However, the manufacturer's instructions disregard some scientifically proven steps, such as the SN or HNT, which are essential for the survival of many sperm.
For this bachelor thesis, an optimized freezing curve was developed by introducing the two temperature levels, hence allowing a comparison of the two freezing methods, the commonly used and my optimized freezing curve.
The aim of the study was to compare the death rate, measured in terms of the relative proportion of all sperm, both within a freezing method and between the commonly used method and my optimized freezing curve.
The results of the study showed that the values are consistent within a freezing method. Based on the statistical evaluation by Wilcoxon signed-ranks test, the null hypothesis saying that there is no difference between the methods could not be rejected significantly. Further studies are necessary to equalize the effects of external factors and the whereabouts of extreme values.
Due to the COVID-19 pandemic, this study was performed with a reduced sample size. Hence, neither a preselection for any quality differences within the sample, nor the exclusion of extreme values from the statistics was possible
Der Einsatz von Video Modeling in der Ergotherapie bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus Spektrum Störung - Ein Literaturreview
Einleitung/Ziel: Autismus Spektrum Störung (ASS) ist eine komplexe Entwicklungsstörung, die durch Beeinträchtigungen in der sozialen Interaktion, verbalen und nonverbalen Kommunikation, sowie durch eingeschränkte bzw. sich wiederholende Verhaltensmuster gekennzeichnet ist. Der Einsatz von Technologien zur Unterstützung des Lernens nimmt rasch zu, weshalb es leichter ist, Video Modeling mit üblichen Therapiemethoden zu kombinieren. Ziel dieses Literaturreviews ist es, einen Überblick über bestehende ergotherapeutische Evidenzen zum Einsatz von Video Modeling bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus Spektrum Störung zu bieten.
Methodik: Es wurde eine systematische Recherche in den Datenbanken Cinahl, Medline, Cochrane Library, PubMed, OTseeker und Taylor & Francis Online, sowie eine Handrecherche in der Fachzeitschrift British Journal of Occupational Therapy, durchgeführt. Nach einem mehrstufigen Prozess wurde eine Auswahl von sieben Studien getroffen. Diese Studien wurden danach jeweils für sich zusammengefasst, kritisch bewertet und hinsichtlich des Evidenzlevels eingeschätzt, bevor die Studien anschließend miteinander verglichen wurden.
Ergebnisse: Die Studien zeigten größtenteils positive Veränderungen in Bezug auf Verhandlungsstrategien in Konfliktsituationen, sozial-kommunikative Spielfähigkeiten und motorische Fähigkeiten (insbesondere Selbsthilfe- und Alltagsfähigkeiten) bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus Spektrum Störung auf, wenn Video Modeling in der Ergotherapie angewendet wurde. Zu beachten ist allerdings, dass die Ergebnisse der Studien lediglich bei zwei Studien statistisch signifikant sind.
Conclusio: Video Modeling stellt eine relativ kostengünstige und einfache Methode dar, die gut zusätzlich zu anderen Interventionen in der Ergotherapie implementiert werden kann. Die ergotherapeutische Evidenzlage zu dieser Thematik ist allerdings sehr gering und bedarf, insbesondere zu Video Self Modeling, weiterer Forschung.Introduction/Aim: Autism Spectrum Disorder (ASD) is a complex developmental disorder characterized by impairments in social interaction, verbal and non-verbal communication, as well as impaired or repetitive patterns of behavior. The use of technology to support learning is rapidly increasing, what makes it easier to combine Video Modeling with common therapeutic methods. The aim of this review is to provide an overview of existing occupational therapy evidence for the use of Video Modeling in children and adolescents with autism spectrum disorder.
Methods: A systematic search was conducted in the databases Cinahl, Medline, Cochrane Library, PubMed, OTseeker and Taylor & Francis Online, as well as a research in the British Journal of Occupational Therapy was carried out. After a multi-stage process, a selection of seven studies was made. These studies were then each summarized, critically appraised and ranked on the evidence-pyramid before the studies were subsequently compared.
Results: The studies showed mostly positive changes in negotiation strategies in conflict situations, social-communicative play skills and motor skills (especially self-help and daily living skills) in children and adolescents with autism spectrum disorder when Video Modeling was applied in occupational therapy. It should be noted, that the results of the studies are statistically significant in only two studies.
Conclusions: Video Modeling is a relatively inexpensive and simple method that can be well implemented in addition to other occupational therapy interventions. However, the occupational therapy evidence on this subject is very low and needs further research, especially on Video Self Modeling
Gesundheitliche Auswirkungen von Kindesmisshandlung : Aspekte in der Pflege und Betreuung von misshandelten Kindern
Einleitung
Kindesmisshandlung ist ein globales Problem, dass schwerwiegende Folgen und Auswirkungen für jedes betroffene Individuum mit sich bringt. Die nachstehende Arbeit hat den Zweck, sich mit der Thematik ausführlich auseinanderzusetzen, gesundheitliche Auswirkungen aufzudecken und zusätzlich auf präventive Maßnahmen sowie pflegerische Interventionen in der Betreuung von misshandelten Kindern näher einzugehen.
Methode
Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine systematische Literaturrecherche. Hierfür wurden die Datenbanken CINAHL, PUBMED, Google Scholar und SpringerLink verwendet und die gefundenen Resultate nach den Erscheinungsjahren von 2012 bis 2019 gefiltert.
Ergebnisse
Jede Art von Kindesmisshandlung ist mit schwerwiegenden physischen, psychischen, emotionalen sowie kognitiven Folgen des Betroffenen verbunden. Hinsichtlich der pflegerischen Betreuung und Versorgung der betroffenen Kinder hat sich ein erhebliches Defizit seitens des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege gezeigt.
Diskussion
In retrospektiver Betrachtung kann gesagt werden, dass umfangreiche Informationen zu den gesundheitlichen Auswirkungen in allen Bereichen in Erfahrung gebracht werden konnten. Auch zu den pflegerischen Interventionen in der Betreuung misshandelter Kinder wurde einiges an Literatur aufgezeigt, jedoch wurde erkannt, dass es in der Praxis ein beträchtliches Manko diesbezüglich gibt. Auch hinsichtlich der Prävention scheint es ein Defizit an zufriedenstellenden Studien zu geben, wodurch sich ebenfalls ein Defizit in der pflegerischen Anwendung zeigt. Es könnte jedenfalls nützlich sein, einen Plan mit standardisierten Richtlinien zu kreieren auf den jeder Angehörige der Gesundheits- und Krankenpflege Zugriff hat um im Falle einer Vermutung von Kindesmisshandlung oder bei bereits vorhandener Kindesmisshandlung angemessen handeln zu können.Introduction
Child maltreatment is a global problem that has serious effects and consequences for each affected individual. The purpose of the following work is to deal with the topic in detail, to uncover health effects and, in addition, to take a closer look at preventive measures and nursing interventions in the care of abused children.
Methods
This work is a systematic literature research. For this purpose, the databases CINAHL, PUBMED, Google Scholar and SpringerLink were used and the results found were filtered by the years of publication from 2012 to 2019.
Results
Any kind of child abuse is associated with serious physical, psychological, emotional and cognitive consequences of the victim. With regard to the care of the affected children, a significant deficit has been shown by health care professionals.
Discussion
From a retrospective point of view, it can be said that extensive information on the health effects can be found in all areas. There has also been a lot of literature on nursing interventions in the care of maltreated children, but it has been recognized that there is a significant shortcoming in practice in this regard. Prevention also appears to indicate a deficit in the nursing application. In any case, it might be useful to create a plan with standardized guidelines that every health care practitioner has access to in case of suspected child abuse or child abuse
Adhärenzförderung bei Dialysepatient*innen
Einleitung
Chronische Nierenerkrankungen sind ein globales Problem, welches jährlich viele Todesfälle mit sich bringt. Begünstigt wird dies durch die mangelnde Adhärenz das Behandlungsschema betreffend. Diese Bachelorarbeit hat zum Ziel das Belastungserleben von Menschen mit chronischer Niereninsuffizienz darzustellen, die Problematik der Non-Adhärenz zu verdeutlichen und Interventionen zur Förderung von Adhärenz aufzuzeigen.
Ergebnis
Gesamt wurden sieben Studien herangezogen um auf ein Ergebnis zu kommen. Betroffene leiden stark an Belastungen, die mit ihrer chronischen Nierenerkrankung einhergehen. Das Adhärenzverhalten ist sehr komplex und für viele Patient*innen aus diesem Grund schwierig einzuhalten. Interventionen zur Förderung von adhärentem Verhalten sind essentiell um dieses ein Stück weit zu verbessern.Introduction
Chronic kidney disease is a global problem that causes many deaths every year. This is favoured by the lack of adherence to the treatment regimen. The aim of this bachelor thesis is to describe the symptom burden of people with chronic renal insufficiency, to illustrate the problem of nonadherence and to show interventions to promote adherence.
Result
A total of seven studies were used to obtain a result. Patients suffering from chronic kidney disease suffer from severe burdens. The adherence behavior is very complex and therefore difficult for many patients to comply with. Interventions to promote adherent behavior are essential to improve it
Kommunikation mit hörbeeinträchtigten Kindern im Krankenhaus
Die Kommunikation mit hörbeeinträchtigten Patient*innen ist wenig erforscht und es gibt daher eine starke Limitation der angeführten Studien, dennoch sind einige Phänomene zu erkennen. Inhospitalisierte hörbeeinträchtigte Patient*innen jeden Alters sind mit ständiger Angst, Unsicherheit und Misstrauen gegenüber dem Pflegepersonal konfrontiert. Aufgrund ihres Handicaps wird diese Patientengruppe stigmatisiert und marginalisiert. Dies äußert sich vor allem in einer fehlenden Autonomie und einem nicht beachtet werden während der Therapie. Die Angehörigen oder Eltern der Patient*innen sind häufig Vermittler zwischen Pflegenden und ihren Kindern und fühlen sich überfordert oder im Stich gelassen vom Personal. In der Grundausbildung der Pflege wird wenig bis gar nicht auf diese Thematik eingegangen, was zu fehlender Einsicht und Toleranz führt. Pflegende nehmen sich wenig Zeit, halten keinen Augenkontakt, klären wenig bis gar nicht über die bevorstehende Behandlung auf und zeigen kein Interesse sowie keine Nachsicht in Bezug auf das Handicap.
Ziel dieser Arbeit ist es, am besten geeignete Kommunkationstechniken mit hörbeeinträchtigten pädiatrischen Patient*innen aufzuzeigen und auf das Erleben der Angehörigen einzugehen. Eine systematische Literatursuche, fokussierend auf Bücher und Studien, wurde für die Beantwortung der Fragestellung angewendet.The research of communication with hearing-impaired patients is very limited, nonetheless there are still a few phenomenon’s which occur during the in-hospital stay. Inhospitalized hearing-impaired patients, of every age, are confronted with anxiety, discomfort and mistrust against nurses. Because of their handicap this group gets stigmatized and marginalized. Thus, mainly expresses itself in a lack of autonomy and not being recognized by the staff during their therapy. Relatives and parents are often forced to translate for both children and nurses, which leads them to feeling overwhelmed with this whole situation or feeling abandoned by the staff. There is no talking and studying about this topic during the nursing-formation, which leads to a lack of understanding and tolerance. Throughout communication and treatment nurses take too little time, make no eye contact, and do not explain anything about the upcoming therapy. They also do not show any interest, nor insight regarding their handicap.
The aim of this thesis is to show the best techniques to communicate with hearing-impaired pediatric patients and to include the sights of view from parents and relatives. Information was being gathered by systematic research, mainly focusing on books and studies
Auswirkungen des Realitätsorientierungstrainings auf Personen mit dementieller Erkrankung
Einleitung: In Österreich wird künftig eine Zunahme von Personen mit Demenzerkrankungen erwartet. Aus pflegerischer Sicht gewinnen deshalb demenzsensible Behandlungsstrategien an Bedeutung. Der Fokus der vorliegenden Arbeit ist auf das so genannte Realitätsorientierungstraining (ROT) gerichtet. Die genauen Auswirkungen von ROT sind noch nicht gänzlich geklärt und verallgemeinernde Aussagen sind aufgrund von Unterschieden bei den Analysen nur eingeschränkt möglich. Vor dem Hintergrund eines evidenzbasierten, pflegerischen Agierens ist nun das Wissen, welche konkreten Auswirkungen sich durch die Anwendung einer bestimmten Intervention ergeben, bedeutsam. Die sich daraus ableitende Zielsetzung besteht darin, einen Beitrag zum Verständnis zu leisten, auf welche Funktionen, Fähigkeiten oder Lebensbereiche von Demenzerkrankten das ROT einen Einfluss hat.
Methode: Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine systematische Literaturübersicht. Die Literaturrecherche erfolgte von Februar bis Mai 2019. Bei der Vorrecherche kam Google Scholar zum Einsatz. Anschließend wurden fünf Online-Datenbanken (SpringerLink, PubMed, CINAHL via Ebsco, ScieneDirect, ALOIS) mit vorab definierten Suchphrasen durchsucht. Die Sichtung der Literatur und die Anwendung der festgelegten Ein- und Ausschlusskriterien führte zu fünf relevanten Studien: drei Interventionsstudien, einer Metaanalyse und einer systematischen Literaturübersicht. Die eingeschlossenen Studien wurden einer Qualitätsprüfung in Anlehnung an Behrens und Langer (2006) unterzogen.
Ergebnisse: Zur Untersuchung der Auswirkungen des ROTs wurden als Ergebnismaße stets standardisierte Messinstrumente eingesetzt. Es wurden drei Kategorien herausgearbeitet, für welche die Auswirkungen des ROTs in den fünf inkludierten Studien untersucht wurden: Kognition, Stimmung und sonstige gesundheitsrelevante Auswirkungen. In jeder der eingeschlossenen Studien wurde die Wirksamkeit von ROT auf kognitive Funktionen untersucht und die Resultate sind, trotz einiger unterschiedlicher Charakteristika der Studien (z.B. Pflegesetting, Ausmaß des ROTs, Ergebnismaße), stabil. ROT hat durchwegs positive Effekte auf die Kognition bzw. auf Teilaspekte davon (z.B. Orientiertheit, verbale Fähigkeiten, konstruktive Praxis). Dies ist ein zentrales Ergebnis dieser Arbeit. Andere Auswirkungen von ROT auf Personen mit Demenz sind weniger erforscht. Tendenziell konnte aber eine positive Beeinflussung der Stimmung, des Verhaltens oder etwa der körperlichen Funktionalität festgestellt werden.
Diskussion: Die Ergebnisse fügen ein Puzzleteil zum Wissensstand über die Wirksamkeit des ROTs auf Personen mit Demenz hinzu. Zudem wurde einer typischen Einschränkung, die zur Unklarheit der tatsächlichen Effekte von ROT beitrug, Rechnung getragen. Häufig werden die kombinierten Auswirkungen von ROT gemeinsam mit anderen psychosozialen Interventionen untersucht. In dieser Arbeit wurden aber nur die Ergebnisse von Studien berücksichtigt, in denen ROT als einzige psychosoziale Intervention angewandt wurde. Um mehr Sicherheit über die Wirksamkeit von ROT abseits jener auf die Kognition zu erlangen, sind weitere Studien notwendig.Introduction: The number of persons living with dementia in Austria is expected to increase in the future. Therefore, from the perspective of carers corresponding treatment strategies are gaining importance. This thesis focuses on the so-called reality orientation (RO). The effects of RO are not fully understood yet and general conclusions are limited due to differences in the analyses in the existing literature. In line with the idea of evidence-based nursing, to understand the specific consequences of an intervention is very important. Thus, the aim of this study is to add to the knowledge on which functions, abilities or areas of life in general of a person with dementia RO has an impact.
Method: The study at hand is a literature review. The literature search was conducted from February to May 2019. In the first step of the process Google Scholar was used. Subsquently, by means of predefined search phrases, the search was extended to five online databases (SpringerLink, PubMed, CINAHL via Ebsco, ScieneDirect, ALOIS). The screening of the literature and application of the inclusion and exclusion criteria, respectively, led to five relevant studies: three intervention studies and one meta-analysis und literature review each. The quality of the included studies was evaluated following Behrens und Langer (2006).
Results: To analyze the effects of RO, standardized assessment intruments served as outcome measures exclusively. In total, three categories for which the influence of RO had been analyzed in the included five studies were elaborated: cognition, mood, and other health relevant effects. In each of the included studies, the impact of RO on cognitive funtions was evaluated and the results are stable, in spite of differing study characteristics (e.g. setting, extent of RO, outcome measures). RO has consistently positive effects on cognition respectively on certain aspects of it (e.g. orientation, verbal skills, constructional praxis). This is a main result of this thesis. Other influcences of RO on persons with dementia are less studied. There is a tendency of a positive impact on mood, behaviour, or physical functioning.
Discussion: The results add a jigsaw piece to the state of knowledge on the effectiveness of RO on persons with dementia. Additionally, it was allowed for one common limitation which has an influence on the understanding of the pure effects of RO. Frequently, the combined effects of RO and other psychosocial interventions were examined. However, in this thesis only results from studies in which RO was the only psychosocial intervention were considered. To receive a greater reliability of the effects of RO apart from those on cognition more studies are needed