Ökologisches Wirtschaften (E-Journal)
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Mobilitätsgenossenschaften als Ergänzung des nachhaltigen Mobilitätsangebots in großen Organisationen: Nachhaltige Mobilität
Ein wichtiger Hebel, um unsere Mobilität nachhaltiger zu gestalten, ist der Berufsverkehr. Mehr als die Hälfte der Beschäftigten fahren tagtäglich mit dem eigenen Pkw zur Arbeit – meistens allein. Mobilitätsgenossenschaften, die die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen organisieren, sind hier ein vielversprechendes Konzept. Wie dieses Konzept auch in großen Organisationen umgesetzt werden kann, zeigt das Beispiel der Ruhr-Universität Bochum
Auf dem Acker wird schon lange nicht mehr nur Nahrung erzeugt: Integration von Naturschutzaspekten in eine klimafreundliche Energieerzeugung am Beispiel der Photovoltaik
Solarfirmen bieten landwirtschaftlichen Betrieben hohe Pachtbeträge an, um Solarparks bauen zu können. Diese sind weitaus höher als das, was die Betriebe über den Anbau der meisten landwirtschaftlichen Kulturen erwirtschaften können. Für die Betriebe ergibt sich somit ein wirtschaftlich kaum auszuschlagendes Angebot
Wasserstoff ohne Wasser?! Herstellungsverfahren von Wasserstoff
Die Herstellung von grünem Wasserstoff erfolgt gemäß den meisten Szenarien mittels Elektrolyse und mit reinstem Wasser. Da die Ressource Wasser bereits heute regionale Knappheiten aufweist, Wasserstoff aber dezentral benötigt werden wird, könnten alternative Rohstoffe und Verfahren helfen, das regionale Verfügbarkeitsproblem zu mindern
Künftige Wasserstoffpreise und Auswirkungen auf die Nachfrage: Nationale Wasserstoffstrategie
In der deutschen Wasserstoffstrategie wird von einem schnellen Anstieg von Angebot und Nachfrage ausgegangen. Doch die künftigen Wasserstoffpreise sind mit großen Unsicherheiten behaftet und werden eher unterschätzt. Deshalb sollte eine Konzentration auf die Bereiche erfolgen, die den Wasserstoff und seine Derivate unbedingt benötigen
Steckt das Modell Deutschland in der Globalisierungs- und Transitionsfalle?
Die deutsche „Superstar“-Episode in der globalen Ökonomie ist an ihr Ende gelangt. Geopolitische Umstrukturierungen und klimapolitische Strategien stellen das deutsche Exportmodell vor tiefgreifende Herausforderungen. Wohin treibt die deutsche Wirtschaft
Ganzheitliches Biodiversitätsmanagement in der Baustoffindustrie
Der Biodiversitätsverlust ist nicht nur eine Herausforderung für die Gesellschaft; auch Unternehmen – besonders der Baustoffindustrie – kommt eine Verantwortung für den Biodiversitätsschutz zu. Welche Lösungsansätze gibt es für die Branche? Welches Potenzial hat sie und wie sehen die Erfolgsfaktoren für die Umsetzung eines Biodiversitätsmanagements aus
Deutschlands Ernährungsstrategie: Gesund, nachhaltig, fair … und gut!
Preiskrise, Tierleid, Klima- und Bauernproteste: Das Thema Ernährung wird derzeit aus unterschiedlichen Gründen heiß diskutiert. Angesichts der negativen Auswirkungen unseres Einkaufs- und Ernährungsverhaltens ist ein Wandel dringend nötig. Anfang 2024 legte die Bundesregierung deshalb ihre Ernährungsstrategie für „Gutes Essen in Deutschland“ vor
Die (ökologische) Ineffizienz des Strebens nach Glück in Deutschland: Glücksforschung
Je glücklicher die Deutschen im Durchschnitt sind, desto mehr Ressourcen verbrauchen sie. Aber vom Konsum sind nur kurzfristige Erfüllungen des Glücksversprechens zu erwarten. Wir geben uns Illusionen hin, während ein glückliches Leben wenig Ressourcenverbrauch erfordert
Mit dem Klimageld verlorenes Vertrauen zurückgewinnen: Klimapolitik
Zum Jahreswechsel ist der CO2-Preis von 30 auf 45 Euro pro Tonne gestiegen. Über die Einführung des Klimagelds herrscht jedoch weiterhin keine Einigkeit innerhalb der Bundesregierung. Die Minister Robert Habeck und Christian Lindner sind gegen eine Auszahlung in dieser Legislaturperiode, während die SPD sich wenig engagiert zeigt. Dabei ist klar: Ohne einen sichtbaren und wirkungsvollen sozialen Ausgleich für den steigenden CO2-Preis steht das Vertrauen in die Klimapolitik auf dem Spiel
CMS: Deponieren statt reduzieren? Carbon Management Strategie
In der Klimapolitik wird eine „Richtungsentscheidung“ (Habeck) vorbereitet: Vermeidung und Reduzierung von CO2-Emissionen soll ergänzt werden durch Deponierung (Abscheiden und Speichern). Was als harmlose Ergänzung für „Rest-Emissionen“ daherkommt, wäre eine risikoreiche Weichenstellung für Investitions- und Innovationsverhalten und würde das fossile Zeitalter verlängern